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Gibts hier Gin Fans?

Die Jungs/Mädels können Gin, Quantenphysik ist nicht ihre Stärke... :D
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...und das ist gut so!

Einzig, wenn man mit Bitteraromen ein Problem hat, ist der Gin nicht zu empfehlen...
 
Ist da jetzt Gin drin oder nicht.... :D
Eindeutig, ja! Ziemlich guter, sogar...
Oder ist die Flasche gleichzeitig leer und voll. :confused:
Hier kommt die Heisenberg'sche Unschärfe-Relation ins Spiel: Es ist unmöglich gleichzeitig Füllstand und Geschmack des Inhalts einer Ginflasche zu bestimmen! Überprüft man den Geschmack, stimmt der Füllstand nicht mehr. Kontrolliert man den Füllstand, hat man keine Möglichkeit den Geschmack zu bestimmen...
 
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Dieser soll mit Erdbeer sein. Ein sogenannter Schenkelspreizer. Schau ma mal.
Larios Rose: verkostet und für tauglich befunden.
recht süß, pur trinkbar, riecht und schmeckt leicht nach Erdbeer, mit Tonic (Schweppes) als Nebenbei nicht übel.
Die Damen waren sehr angetan, die Herren eher so "wenn nix anderes da ist, trink ma hoit den".

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Der blaue Larios 12 (ohne Erdbeer) kommt in der Verkostung nach dem Rose natürlich etwas herber.
Geruch leicht stechend, Geschmack: pur trinkbar, mit Tonic besser, als Alternative zu zB BioGin (siehe nächter Eintrag).

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Ebenfalls verkostet: der BioGin war unisono allen zu spritig.
Geruch nach Krankenhaus, Geschmack: pur nicht trinkbar, mit Tonic ging es so, aber keiner wollte ein zweites Glas.
Wird jetzt als Fensterputzmittel aufgearbeitet.

Als Belohnung für die aufopferungsvolle Testreihe haben wir uns zum Abschluß noch einen Ophir gegönnt. Schön weich und harmonisch. Der is guat.
 
Larios Rose: verkostet und für tauglich befunden.
recht süß, pur trinkbar, riecht und schmeckt leicht nach Erdbeer, mit Tonic (Schweppes) als Nebenbei nicht übel.
Die Damen waren sehr angetan, die Herren eher so "wenn nix anderes da ist, trink ma hoit den".

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Der blaue Larios 12 (ohne Erdbeer) kommt in der Verkostung nach dem Rose natürlich etwas herber.
Geruch leicht stechend, Geschmack: pur trinkbar, mit Tonic besser, als Alternative zu zB BioGin (siehe nächter Eintrag).

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Ebenfalls verkostet: der BioGin war unisono allen zu spritig.
Geruch nach Krankenhaus, Geschmack: pur nicht trinkbar, mit Tonic ging es so, aber keiner wollte ein zweites Glas.
Wird jetzt als Fensterputzmittel aufgearbeitet.

Als Belohnung für die aufopferungsvolle Testreihe haben wir uns zum Abschluß noch einen Ophir gegönnt. Schön weich und harmonisch. Der is guat.
Was trinkst auch so komisches Zeugs...
 
Was trinkst auch so komisches Zeugs...
ich bin einfach experimentierfreudig
es könnte ja zufälligerweise was gutes dabei sein
die beiden Djinius haben sogar eine Daseinsberechtigung (sofern sie trinkbar sind) und werden hoffentlich demnächst verkostet.
 
Mal wieder ein Neuzugang in der Bar, ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk von Freunden. „The OriGINal“ von der Brennerei Scheibel.

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Der Gin kommt zwar aus Deutschland, was mich zunächst etwas skeptisch machte, aber erfreulicherweise nicht von 2 Münchener Hipstern mit abgebrochenem BWL-Studium sondern aus einer Schwarzwald-Brennerei mit 100 Jahren Handwerks-Tradition. Selbst die Eigenbeschreibung des Gins klingt plausibel
Wir befüllen ein Eichenfass mit Cherry-Brandy und aromatisieren dieses Fass. Danach wird der Cherry-Brandy entnommen. Dass Fass befüllen wir nun mit dem Gin und lagern dieses edle Produkt bist zu seiner Reife. So entstand ein wunderbar ausgewogener Gin mit dem Flavour des Cherry-Brandy und einem Hauch Eichenfass.

Ich bin daher ziemlich gespannt, auf die erste Probe.
 
bei passender gelegenheit werde ich mir hier mal flaschen besorgen bzw auch vor ort fahren und tastings machen: https://fieldfare-gin.de/
Also wenn ich die Story dazu lese, bin ich eher skeptisch. Zwei Branchenfremde, die vor drei Jahren auf die Idee gekommen sind, auf der regionalen Gin-Welle mitzuschwimmen. Dazu Marketing-Geblubber und als I-Tüpfelchen noch ein Fallschirmsprung im Werbevideo. Das sind ehrlich gesagt genau die Zutaten, die mich davon abhalten würden, diesen Gin zu kaufen. Brennen ist eine Handwerkskunst und die erlernt man eher nicht in kurzer Zeit als Autodidakt.

Funktionieren wird die Sache wohl trotzdem, denn mit dem Argument "hessischer Gin" verkauft er sich vermutlich.
 
Du magst im Einzelfall recht haben, aber generell würde ich das
die erlernt man eher nicht in kurzer Zeit als Autodidakt.
nicht unterschreiben. Dazu passende Anekdoten erspare ich uns jetzt, aber Fakt ist: Mit ein bißchen Hintergrundwissen, Lernwillen und Engagement ist man als Autodidakt schnell besser als die meisten Traditionsbetriebe einer Branche...
 
Also wenn ich die Story dazu lese, bin ich eher skeptisch. Zwei Branchenfremde, die vor drei Jahren auf die Idee gekommen sind, auf regionalen Gin-Welle mitzuschwimmen. Dazu Marketing-Geblubber und als I-Tüpfelchen noch ein Fallschirmsprung im Werbevideo. Das sind ehrlich gesagt genau die Zutaten, die mich davon abhalten würden, diesen Gin zu kaufen. Brennen ist eine Handwerkskunst und die erlernt man eher nicht in kurzer Zeit als Autodidakt.

Funktionieren wird die Sache wohl trotzdem, denn mit dem Argument "hessischer Gin" verkauft er sich vermutlich.
du darfst gerne sekptisch sein, dennoch werde ich mir flaschen kaufen und probieren. es soll durchaus die möglichkeit geben, daß branchenfremde guten gin machen können und wenn ich nicht probiere, kann ich es mir kein urteil bilden :)

da wir unterschiedliche geschmackserlebnisse bevorzugen, finde ich eine eigene urteilsbildung für mich nicht falsch :)
 
es soll durchaus die möglichkeit geben, daß branchenfremde guten gin machen können
Das bezweifle ich auch nicht im Grundsatz, es gibt in jeder Branche herausragende Autodidakten. Einer der weltbesten Brenner, Christoph Keller von Stählemühle, war in seinem ersten Leben Verleger und Grafiker. Aber nicht jeder ist so ein Überflieger und hat solche Gaben, daher ist eine fundierte Ausbildung in den meisten Fällen sicher kein Fehler. Das Problem bei den deutschen Gins ist nämlich, dass da gefühlte 90% kein Fachwissen mitbringen, was sich dann leider oftmals im Resultat niederschlägt. Früher hat man nach dem Studienabbruch eine Kneipe aufgemacht, heute macht man Gin. ;-)
 
Früher hat man nach dem Studienabbruch eine Kneipe aufgemacht, heute macht man Gin.

Das führt in Köln dazu, das da mittlerweile jede Straßenecke ihren eigenen Gin hat, die Uni dort hat wohl mit vielen Studienabbrechnern zu kämpfen :D

Gruß Funky
 
Mal wieder ein Neuzugang in der Bar, ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk von Freunden. „The OriGINal“ von der Brennerei Scheibel.

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Der Gin kommt zwar aus Deutschland, was mich zunächst etwas skeptisch machte, aber erfreulicherweise nicht von 2 Münchener Hipstern mit abgebrochenem BWL-Studium sondern aus einer Schwarzwald-Brennerei mit 100 Jahren Handwerks-Tradition. Selbst die Eigenbeschreibung des Gins klingt plausibel


Ich bin daher ziemlich gespannt, auf die erste Probe.

Gute Wahl :thumb2:
ich mag ihn sehr, bin aber auch ein recht überzeugter Scheibel Fan. Die „Alte Zeit“
Editionen gefallen uns außergewöhnlich gut.
 
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