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[Jagd] Der Jagdthread

Es ist ein 14 Ender, man sieht es auf dem Foto schlecht. Sehr gleichmäßig, super Farbe, super Enden. Rosen 29cm, Stangen über den Eissprossen 16&17cm! Gewicht 24h nach dem abkochen ca. 9,5kg.
Habe jetzt 32kg Hack, 20kg Braten & Gulasch, 9kg Steak. Rest ist für die Hunde.

Im WuH Forum hast du noch folgendes geschrieben:

Es eitert im Nacken. Er wäre auf jeden Fall daran eingegangen. Hat er sich wahrscheinlich spät in der Brunft eingesammelt sonst hätten die Maden schon die Messer gewetzt

Wie kannst du da das Fleisch mit Genuss verzehren? Die Infektion war doch sicher im ganzen Körper etc. Ich könnte es definitiv nicht...
 
Der Einwand ist berechtigt. Ich habe den Hirsch lebend gesehen und beurteilt, er wurde auch ein paar Tage vorher gesehen und war unauffällig. Der Draht war im Fleisch und eigentlich top verheilt. Nur an einer Stelle war es noch offen und es trat etwas Flüssigkeit aus. Nun habe ich mir das alles genau angesehen und es gab keinen "Gammel". Nur eine kleine Stelle. Warum wäre er trotzdem eingegangen? Die Wunde hätte sich nie ganz schließen können da der Draht ja herausschaut und immer in Bewegung ist wenn er sich bewegt. Dadurch kann sich irgendwann eine Blutvergiftung entwickeln = tot. Oder im Februar wird das Geweih abgeworfen, dann reisst alles wieder auf oder er erwürgt sich irgendwo wenn der mit den Stangen um den Hals herumläuft. Infektion im ganzen Körper...ja...was versteht man darunter? Es ist ja keine Krankheit durch Viren oder Bakterien sondern max. eine Entzündung durch Dreck/Bakterien. Die Entzündung ist örtlich begrenzt. Die Fresszellen kommen an den Ort des Geschehens und versuchen den Müll wegzubekommen damit es heilen kann. Dir geht es ja auch nicht gleich dreckig nur weil ein Dorn in der Hand entzündet ist. Problematisch wird es wenn eine Blutvergiftung entsteht. Dann bist aber ganz schnell total krank und ohne Behandlung tot.
Wäre er schon merkwürdig im Verhalten oder stinkig oder voller Maden dann hätte ich den gewiss auch nicht gegessen. Ich bringe den natürlich nicht in Verkauf sondern kaue selbst drauf rum. Ich handle da nach dem Motto: Riecht gut, schmeckt gut, sieht gut aus...kann man essen.

Auf jeden Fall besser als früher z.b. die Treibjagdhasen. Morgens mit Schrot erlegt (vielleicht Darm/Magen verletzt, Wolle im Muskelfleisch), Hund apportiert den und kaut drauf rum. Dann den ganzen Tag auf dem Hasenwagen bei möglicherweise 8 oder 10°. Abends ist Schüsseltreiben...keine Zeit für den Hasen. Am nächsten Morgen Knastpiepen von Korn und Bier...nach dem Mittag endlich mal den Hasen abziehen/ausnehmen. Echt Lecker! Daher kommt auch der starke Wild(Gammel)geschmack den viele ältere Leute noch kennen. Hatte ja auch früher keiner eine Kühlung.
 
Gestern Treibjagd an der alten Wirkungsstätte. Inzwischen unter neuer Regie. Das Gemurre hinter vorgehaltener Hand war nicht zu überhören. "Das haben wir seit Jahrzehnten immer so oder so gemacht...." Egal.

Also 25 Schützen, 8 Treiber, etwa 20 Hunde. Ich war nur beim zweiten Trieb dabei, der meiner Meinung nach gut organisiert war.
Am Ende 12 Rehe und eine Sau. Ich war mit 2 Rehen und der Sau dabei, jetzt gehe ich gleich ans Abziehen.

Wie immer kommen nachher alle Klugscheißer, die meinen zu wissen, wie es besser gegangen wäre. ABer egal. Nachdem bei den letzten 5 Jagden auf doppelter Fläche maximal 2-3 Rehe und mal 2-3 Sauen gefallen sind, scheint mir dieses Ergebnis schon anständig.

Ich verstehe halt nur nicht, warum das immer eine solch endlose Zeremonie ist, bis alle stehen. Maximale Fahrzeit 5 Minuten und dann meinetwegen noch 20 Minuten, bis jede Ligne abgestellt ist.

Ich hab den Vorschlag gemacht, die Nummer beim nächsten Mal massiv zu verschlanken. 10 Mann, drei gute Treiber mit den passenden Hunden und lieber 3-4 kleine, aber schnelle Treiben machen. Brauchst dann halt hintendran die Logistik, die sich um die Strecke kümmert.

Beide Rehe kamen mir in einem Steilhang. Chance 50/50, daß sie eben nicht bis ganz nach unten fallen. In die kleine Schlucht. Die Schwerkraft hat gewonnen. Das war nachher anderhalb Stunden richtig harte Arbeit, bis die am Haken beim Aufbrechen waren. Die Sau hat mir den Gefallen getan, aus der Schlucht parallel zum Weg den Hang hochzukommen. Ich konnte warten, bis sie entlang an einem umgefallenen Baum kam, Haltepunkt 2 cm vor der Steckdose. Kein schönes Bild, für ein Präparat taugt der Schädel nicht mehr wirklich, aber die Sau, eine Überläuferin mit so 50 Kilo, hat am Platz gelegen und nichtmals mehr gezuckt. PickUp kam zum Bergen, anhalten, Klappe auf zu zweit einmal tief Luft holen und die Sache war erledigt.

Leider war ich nachher zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich war gerade mit dem Aufbrechen fertig, da fährt der PickUp voller Rehe vor. Der "alte" Pächter, seines Zeichens Metzger und Betreiber eines kleinen EU-cert. Schlachthauses, sein Geselle und ich haben nachher da gestanden und in der stockenden Dunkelheit aufgebrochen. Nicht zu ändern, aber ich kann es manchmal nicht mehr mit ansehen, was sich so manche großartigen Jäger für ein Gemurxe beim Aufbrechen abhalten.
Wenn der Schuß noch halbwegs ordentlich war, der Spinat kommt sicher beim Aufbrechen.....

Wir haben dann noch den Preis für die beiden Rehe und die Sau ausgehandelt, einen Sauerkrauttsaft getrunken und dann bin ich heim.
Hätte ich nicht noch bei einem Freund von seiner Jagd am Samstag zwei Rehe hängen, ich hätte für wenig Geld richtig viel Reh bekommen können. Und das in der Woche vor Weihnachten.....
 
Kann mir bitte kurz jemand sagen ob Drückjagden mit 35 Schützen derzeit in RLP erlaubt sind… 2g (+) ist eh klar!
Danke im Voraus!
 
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Heute vorletzte DJ. Ich kann den Schlamm, die Matsche und den Dreck langsam nicht mehr ertragen. Egal. Zwei Treiben, 5 Rehe haben gelegen. Die Sauen wollten an der Veranstaltung lieber nicht teilnehmen.

Ich hab mal wieder den Vogel abgeschossen. Ein Schuß, zwei Rehe liegen.

Ich habe eine Ligne gestellt, wir stehen am Waldrand, vor uns eine große Weide.

Recht früh im Treiben kommen zwei Rehe auf mich zu, etwa 30 Meter vor mir ist eine Senke in der Wiese.

Aus der Senke sehe ich ein Rehhaupt. Sonst nix. Reh steht still, ich hab über das Dreibein angelegt, einstechen, päng.

Reh weg, nix mehr zu sehen. Seltsam. Ich sehe aber auch kein Reh weglaufen. Noch seltsamer.

Nach 10 Minuten ruft mich der Standnachbar an. So wirklich zu verstehen war er nicht, aber ich höre raus daß er zwei Rehe liegen sieht.

So war es dann auch. Das beschossene Reh hatte einen mortalen "Dachschaden". So wie ich es vorgesehen hatte. Eine stramme Geiß. Keinen halben Meter daneben liegt ein Jährling. Unglaublich. Fotos sagen mehr alzwie Worte.

Ähnliches hatte ich schon mal mit 2 Frischlingen.

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bei uns im Landkreis war am WE leider ein tragischer tödlicher Jagdunfall.
Ein Jäger auf dem Hochsitz wohl durch einen Querschläger getroffen.

Da kommen natürlich gleich die entsprechenden Kommentare zum Presseartikel.
 
nun ja, Diana will sich anscheinend versöhnlich zeigen. Oder so.
Nach der denkwürdigen Aktion vom Sonntag, hat es mich heute bei bestem Wetter in den Wald gezogen.
Um es kurz zu machen. Um halb 7 gesessen, 20 vor 7 Strom am Händi alle, die meditative Phase beginnt.
Es tut sich bis 20 nach 8 nix. Dann knackt es zweimal und ploppploppplopp steht eine schwache Bache mit 5-6 Frischlingen auf dem Weg. Der Nachtzielschießkuck kam zum ersten Mal wirklich anständig zum Einsatz, Ziel erkannt und angesprochen..... Ein Zukunftskeiler von guten 20 Kilo liegt. Dummerweise mitten in der Suhle. Der hat auch zwei Löcher in den Ohren.
Leihwagen. Großartig. Einladen, zum Bauern, dort mit dem Hochdruckschlauch geduscht, aufbrechen, den Bauern vom Essen holen, Wutz tottrinken, heim.
Morgen Bilder.
 
nun ja, Diana will sich anscheinend versöhnlich zeigen. Oder so.
Nach der denkwürdigen Aktion vom Sonntag, hat es mich heute bei bestem Wetter in den Wald gezogen.
Um es kurz zu machen. Um halb 7 gesessen, 20 vor 7 Strom am Händi alle, die meditative Phase beginnt.
Es tut sich bis 20 nach 8 nix. Dann knackt es zweimal und ploppploppplopp steht eine schwache Bache mit 5-6 Frischlingen auf dem Weg. Der Nachtzielschießkuck kam zum ersten Mal wirklich anständig zum Einsatz, Ziel erkannt und angesprochen..... Ein Zukunftskeiler von guten 20 Kilo liegt. Dummerweise mitten in der Suhle. Der hat auch zwei Löcher in den Ohren.
Leihwagen. Großartig. Einladen, zum Bauern, dort mit dem Hochdruckschlauch geduscht, aufbrechen, den Bauern vom Essen holen, Wutz tottrinken, heim.
Morgen Bilder.

Wmh. Welchen “Nachtzielschießkuck” verwendest du ?
 
Also, jetzt alles ein bissi ausführlicher.

Um halb 7 gesessen. Kurz danach war der Strom am Händi alle. Nun gut, muß ich mir die Zeit halt anders vertreiben.
Wir mußten die Kirrung umbauen. Zur Erläuterung: Vor dem Sitz ein kleiner Tümpel und dahinter hat bisher der Futterautomat gestanden.
Auf Befehl vom Förster muß die Kirre 20 Meter vom Wasser weg. Und außerdem keine Automaten mehr, sondern nur noch winzige 5 Liter Kirrtrommeln.
Und die gibt´s in der Zugelassenen Version nur bei der Forstverwaltung zu kaufen und irre teuer. Alles Banditen.

Also die fleißigen JJ haben die Kirre umgebaut. Dummerweise ist es schon zu dämmrig, um anständig was zu sehen, aber mit der Beschreibung im Ohr, was sie gemacht haben, meine ich die Lage zu erfassen.

Nachdem ich den Nachtzielschießkuck (das "Eskannnichtseinwasnichtseindarf" Pard 2 Gen. 300 Euro) montiert hab, wickele ich mich in meine diversen Decken. Divers im Sinne von mehreren. Genauer gesagt drei. Die Kälte ist zu ertragen, isolierte Laufhose, gefütterte Hose, Jagd-Überhose, drei Decken. Obenrum war ich auch nicht oben ohne, 4 Lagen. In den dicken Lammfellstiefeln die Ganzsohlenwärmepads und in jeder Jackentasche auch eine Fingerwärme-Päd.

Solcherart gerüstet für das Kommandounternehmen mögen die Sauenfestspiele beginnen. Ist ja auch gemein kalt. Um die 0 Grad. Ich döse ein bissi vor mich hin, der Mond kommt, mit dem guten Zeiss-Fernglas ist alles ordentlich zu erkennen. Ich hab die Vergrößerung am ZF so eingestellt, daß ich die Kirre 40 Meter vor mir gut im Auge hab. Theorie und Praxis. Dazu später mehr.

Ich nuckele gemütlich einen veganen queeren Sauerkrautsaft und harre so vorm mich hin. Im Dorf schlägt die Kirchturmuhr 8 Uhr, ein paar Rehe kommen vorbei, in der Ferne ist ein Kauz zu hören. Ansonsten herrlich ruhig.

Gegen 10 nach 8 knackt es im Gebüsch und es sind Schritte zu hören. Aber keine Rehschritte. Also langsam das Fernglas greifen und suchen.
Und ploppploppplopp sehe ich Wutzen auf dem Weg neben dem Sitz. Keine 10 Meter. Vielleicht auch 15. Und jetzt kommt das Problem, daß ich das ZF auf die weitere Entfernung zur Kirrtrommel eingestellt hab. 7-Fach auf 15 Meter schwierig, aber irgendwann hab ich die Wutzen im Glas. Rumfummeln wollte ich jetzt nicht mehr.

Ich hab vorher eine kleine Compagnie ausgemacht. Eine Bache +/- 50 Kilo und 4 oder 5 Frischlinge.

Was jetzt kommt, kennt ihr alle, ein Frischling steht breit, der Leuchtpunkt wandert hinters Ohr, einstechen, Druck am Finger vorsichtig erhöhen. Päng, Bühne leer.
Totenstille. Gehörschutz absetzen, Fernglas greifen und nachsehen. Ja, liegt.

Ich greife mir meinen zweiten Sauerkrautsaft, fange an zu nuckeln und packe dabei in Ruhe zusammen. Nach etwa 20 Minuten klettere ich runter und gehe zu meiner Wutz. Nach 20 Schritten stehe ich vor der Suhle und mittendrin meine Wutz. Nu ist guter Rat teuer, Rucksack auf dem Rücken, Gewehr auch, Leihwagen, ein T-Roc, der nicht wirklich für jagdliche Zwecke geeignet ist. Also nach Möglichkeit keine Schlammorgien.

Gummihandschuhe aus der Hosentasche fummeln, Wutz aus dem Matsch. Aüßere Leichenschau. Schuß sitzt genau da, wo ich ihn wollte. "Küchenschuß", ich nenne ihn "kein Hund dabei sicher ist sicher Schuß" Auf dem Bild ist der Einschuß zu sehen.

Es liegt ein Frischlingskeilerchen von vllt. 25 Kilo. Vor dem Aufbrechen gefühlt das dreifache. Ich zerre ihn die 100 Meter an den Weg und gehe "das Auto" holen.
Laßt euch gesagt sein, Rundumkameras am Auto sind was Feines. Merkste erst dann richttig, wenn du sie gerade nicht hast.

Kofferraum auf, mit allen vorhandenen Decken auslegen, Wutz in die Mörtelwanne, ab in den Kofferraum und los zum Bauern.
Dort am Hof ist besser aufbrechen. Licht, sauber und es gibt einen geilen Hochdruckschlauch. Da geht das alles besser. Wutz aufgebrochen, dann hab ich den Bauern gerufen, der war gerade am Essen, noch einen kleinen winzigen französischen Sauerkrautsaft (sind glaube ich 200 ml-Flaschen) und dann bin ich heim.

Daheim angekommen Auto ausladen, vorher Nachtrunde mit den Hunden. Die Blicke waren ziemlich haßerfüllt. Gleich schneide ich noch die Zunge raus und ab damit in den Briefkasten. Trichinen. Morgen sollte dann das Ergebnis da sein.

So, das war die Geschichte vom Zukunftskeiler. Und bevor sich jemand Gedanken macht, da wo ich jage, ist das so alles legal. Mit Nachtkuck und so. Auch mit integrierter Röhre und so. Alles was IR ist, ist in Frankreich erlaubt, Thermik hingegen streng verboten. Warum auch immer, ist halt so.
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WMH!

Wir haben aktuell die Jagd an den Kirrungen komplett eingestellt um sie im Wald zu halten, in der Hoffnung sie lassen dann die Wiesen in Ruhe. Klappt so mittel.

Wir hatten bis August praktisch keine Sauen im Revier, auf den Kameras nix, keine Fährten, nix. Seit September/Oktober die reinste Schwemme. Bei den Nachbarn ähnlich.
 
Corinna treibt zu Höchstleistungen an. Von der Jagd am Sonntag waren zwei Rehe reserviert. Der Reservist hat aber in der Zwischenzeit Corinna. Wie es halt so geht, ist bei mir der Hilferuf gelandet, ich möge mich doch um die beiden Rehe kümmern. Und das Kitz soll ich als Dankeschön dazu mitnehmen. Also bin ich gestern los zum Abziehen und grob zerlegen. Heute morgen dann das Finetuning. Und bei der Gelegenheit auch noch die Wutz versorgt

Wenngleich ich mich diese DJ-Saison zurück gehalten habe, ich bin froh, wenn jetzt Ruhe einkehrt. Auf Schlammfestspiele hab ich keine Lust mehr. Am kommenden Samstag ist Saisonabschluß, nur die Pächter und je ein Gast. Ich muss mir noch was überlegen. Ich mag nicht mehr. Wenn ich jagen gehe, will ich meine Ruhe haben und nicht den halben Tag im Wald rumlungern. Und mglw. fällt es ja auch auf, wenn nicht wie selbstverständlich drei Tage später das kühlhaus leer ist. Die Krönung - einer der JJ war der Meinung, ich könnte meinen Erlös, also Gewinn, aus, der Vermarktung in die Jagdkasse tun, damit die Pacht günstiger wird. Nette Idee, ich bezahle den Metzger damit er günstiger jagen kann. Großartige Idee. Hab ihn gebeten in Ruhe über seinen Vorschlag nachzudenken
 
gestern kam am Abend ein Hilferuf. Der "neue" Pächter im ehemaligen Revier hatte die vorletzte Treibjagd. Anscheinend haben diesmal die Sauen mitgespielt bei der Veranstaltung. Er hatte 3 Sauen und ein Reh übrig. Die wollte er unbedingt und sehr verzweifelt bei mir loswerden. Ich hab mich mit Rücksicht auf den Hausfrieden standhaft geweigert. Hätte ich das Spiel noch ein bissi auf die Spitze getrieben, hätte er mir wahrscheinlich die Sauen nicht nur geschenkt, sondern auch noch den Sprit bezahlt, damit ich sie holen komme. Aber nein, ich schieße mir lieber noch 2-3 Frischlinge an der Kirre.....
 
Ja, wenn man im Überfluss lebt...
Ich könnte aber auch eine geschenkte Sau nicht verarbeiten.
 
Am Freitag habe ich die schwache Gaiß vom schwachen Kitz von letzter Woche erlegt. In der TK habe ich vorhin noch zwei Reköpfe zum Auskochen gefunden. Ich dachte, ich hätte schon alle erwischt.
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