Bastelheini
Grillkaiser
Nachdem nun am Dienstag endlich mein erstes Brisket eingetroffen war. Sollte es auch auf den Smoker.
Vorab: Das Fleisch war 400g leichter als in der Artikelbeschreibung im Internet steht und als ich bezahlt hatte. Bei einem derartigen Batzen Fleisch ist das für mich kein Grund zur Klage, ist schließlich am Tier gewachsen und kein Standard Industrie Produkt. Heute habe ich überraschender Weise in meinem Maileingang eine Erstattung über reichlich 5 € gefunden. Da denke ich, der Punkt spricht für den Lieferanten.
Die Wettervorhersagen waren nicht überragend aber es sollte am Samstag trocken bleiben. Demzufolde steht der Termin Samstag.
Also noch einmal die Bibel aus dem Regal geholt und das Kapitel über das Brisket wiederholt.
Am Freitag Abend dann Holz gehackt und den Smoker vorbereitet, do daß ich Samstag morgen nur noch das Feuerzeug dran halten muß. Danach das Fleisch vorbereitet.
Beeindruckend war, wie genau Aaron Franklin das Fleisch beschreibt. Wie sich die verschiedenen Fettsorten anfühlen, welches Fett weg muß und von welchem Fett etwas benötigt wird.
So präsentierte es sich ausgepackt. Das linke Küchenbrett wird noch öfter zu sehen sein. Deswegen die Info, es ist 45cm lang.
Nach dem Parieren:
Gewürzt hatte ich nur mit Salz und Pfeffer.
Das war das Fett, das ich entfernt und später entsorgt hatte und die kleinen Abschnitte auf der Untertasse stehen im Kühlschrank. Mal sehen was daraus wird.
Samstagmorgen gegen 06:00 h war dann für den Smoker der Start der Aufwärmphase.
Ziemlich genau 1h später hatte der Smoker Betriebstemperatur und dann hielt das Brisket Einzug.
Die Fettschicht ist absichtlich auf dieser Seite drauf geblieben. Zum einen war es wirklich ein anderes Fett und sollte beim Abschmelzen das Fleisch zart machen. Aaron Franklin empfiehlt hier die Stärke des Fettdeckels auf 5 bis 10 mm zu reduzieren. Daran hatte ich mich orientiert.
Es war ziemlich windig. Dadurch musste ich etwas genauer auf die Temperatur achten un der Holzverbrauch war spürbar höher. Die Arbeitstemperatur pendelte zw. 105 und
130 °C. Nicht schön aber ließ sich nicht wirklich ändern. Drei Stunden später war trotzdem schön zu erkennen wie das Fett anfängt zu schmelzen und das Fleisch langsam Farbe annimmt.
Nach weiteren 2 h hieß es einpacken. Ging wegen des Windes nur zu Zweit.
Nach insgesamt 13 h durfte das Brisket dann heraus. Es zerfiel beim herausnehmen.
Aus Prinzip noch etwas genascht aber zum richtig Essen war es zu spät geworden. --> Butterzart!
Heute dann der Anschnitt:
Fazit: Geschmacklich gut, es hätte mehr Salz sein können. Die von Aaron Franklin genannten 5 bis 10 mm Fett sind für meinen Geschmack noch zu viel, eher so zwei bis drei Millimeter fände ich ausreichend.
Eine Zubereitungsart die man definitiv mehr als zwei Mal üben muß. Ob ich das mit so einem riesigen Stück Fleisch tun möchte weiß ich noch nicht. Ehrlich, ich denke aber es ist eher fraglich.
Nichtsdestotrotz war es ein schöner Samstag. Smoken macht eben Spaß.
Vorab: Das Fleisch war 400g leichter als in der Artikelbeschreibung im Internet steht und als ich bezahlt hatte. Bei einem derartigen Batzen Fleisch ist das für mich kein Grund zur Klage, ist schließlich am Tier gewachsen und kein Standard Industrie Produkt. Heute habe ich überraschender Weise in meinem Maileingang eine Erstattung über reichlich 5 € gefunden. Da denke ich, der Punkt spricht für den Lieferanten.
Die Wettervorhersagen waren nicht überragend aber es sollte am Samstag trocken bleiben. Demzufolde steht der Termin Samstag.
Also noch einmal die Bibel aus dem Regal geholt und das Kapitel über das Brisket wiederholt.
Am Freitag Abend dann Holz gehackt und den Smoker vorbereitet, do daß ich Samstag morgen nur noch das Feuerzeug dran halten muß. Danach das Fleisch vorbereitet.
Beeindruckend war, wie genau Aaron Franklin das Fleisch beschreibt. Wie sich die verschiedenen Fettsorten anfühlen, welches Fett weg muß und von welchem Fett etwas benötigt wird.
So präsentierte es sich ausgepackt. Das linke Küchenbrett wird noch öfter zu sehen sein. Deswegen die Info, es ist 45cm lang.
Nach dem Parieren:
Gewürzt hatte ich nur mit Salz und Pfeffer.
Das war das Fett, das ich entfernt und später entsorgt hatte und die kleinen Abschnitte auf der Untertasse stehen im Kühlschrank. Mal sehen was daraus wird.
Samstagmorgen gegen 06:00 h war dann für den Smoker der Start der Aufwärmphase.
Ziemlich genau 1h später hatte der Smoker Betriebstemperatur und dann hielt das Brisket Einzug.
Die Fettschicht ist absichtlich auf dieser Seite drauf geblieben. Zum einen war es wirklich ein anderes Fett und sollte beim Abschmelzen das Fleisch zart machen. Aaron Franklin empfiehlt hier die Stärke des Fettdeckels auf 5 bis 10 mm zu reduzieren. Daran hatte ich mich orientiert.
Es war ziemlich windig. Dadurch musste ich etwas genauer auf die Temperatur achten un der Holzverbrauch war spürbar höher. Die Arbeitstemperatur pendelte zw. 105 und
130 °C. Nicht schön aber ließ sich nicht wirklich ändern. Drei Stunden später war trotzdem schön zu erkennen wie das Fett anfängt zu schmelzen und das Fleisch langsam Farbe annimmt.
Nach weiteren 2 h hieß es einpacken. Ging wegen des Windes nur zu Zweit.
Nach insgesamt 13 h durfte das Brisket dann heraus. Es zerfiel beim herausnehmen.
Aus Prinzip noch etwas genascht aber zum richtig Essen war es zu spät geworden. --> Butterzart!
Heute dann der Anschnitt:
Fazit: Geschmacklich gut, es hätte mehr Salz sein können. Die von Aaron Franklin genannten 5 bis 10 mm Fett sind für meinen Geschmack noch zu viel, eher so zwei bis drei Millimeter fände ich ausreichend.
Eine Zubereitungsart die man definitiv mehr als zwei Mal üben muß. Ob ich das mit so einem riesigen Stück Fleisch tun möchte weiß ich noch nicht. Ehrlich, ich denke aber es ist eher fraglich.
Nichtsdestotrotz war es ein schöner Samstag. Smoken macht eben Spaß.