Acatenango
Metzgermeister
Immer wieder schön, wie verglichen wird. Den OFB habe ich seit Jahren im Einsatz, eine unterschiedliche Einstellung der beiden Brenner hat sich dabei noch nicht ein einziges Mal ergeben, weil a) der Garraum viel zu klein ist, als dass dies Sinn ergeben würde und b) bei Grillzeiten um die 60 Sekunden auch kein sinnvoller Anwendungsfall besteht. Die Schublade beim OFB ist hakelig, das ist überhaupt kein Vergleich zum Beefer XL. Aufgrund der deutlich kleineren Grillfläche des OFB wären auch der OFB und der Beefer XL Chef nicht miteinander vergleichbar. Ergo: jeder 1:1-Vergleich hinkt. Man muss einfach festhalten, der OFB ist ein (durchaus gutes) Spielzeug, während der Beefer XL schlichtweg ein ausgereiftes Produkt ist. Kann ja nicht so schwer, sein, das mal einzugestehen. Dass das Spielzeug weniger kostet, als das Profigerät, stimmt natürlich, alles andere wäre aber auch absurd.Es ist immer die Frage, was man miteinander vergleicht.
Preise via idealo gesucht / gefunden:
Den OFB kann man in zwei Zonen regeln. Das Gegenstück beim beefer xl wäre der chef ... der bei 2.370€ anfängt. Da der beefer nur eingelegte Grillroste hat, ist er streng genommen mit einem OFB original zu vergleichen (680€)
Der normale beefer xl (1.395€ ) entspricht mit der (Einzonen-) Regelbarkeit eher dem OFB lite (599€) ...
Keine Frage, der beefer XL ist nicht schlecht - sicherlich in manchen Details besser gelöst als der OFB (Fettauffang ohne Schublade). Dafür kann man den OFB auseinandernehmen bzw mit einem E-Top innen betreiben. Über die Schublade lässt sich streiten. IMO ziemlich hilfreich, jedoch harkt meine auch nicht. Preislich sind der beefer xl und der ofb ein ziemliches Stück auseinander.