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Das Glas lässt sich wunderbar verschieben, hält Wind und Wetter stand und sorgt dafür, dass ich auch bei Gewitter draußen in Ruhe grillen kann 😊 bei Bedarf lässt es sich komplett aufschieben und ineinander stapeln, so habe ich bei viel Hitze noch genug Ventilation.
 

Ca. 5cm mit einer Tropfrille. Das reicht bis jetzt recht gut. Weniger als 4cm würde ich im Außenbereich nicht machen, auf jeden Fall aber eine Rille in den Stein auf der Unterseite fräsen lassen, damit das Wasser nicht am Stein entlang zur Fuge rinnt und gefriert.
 
Super! 1A! Ich bin wirklich begeistert, besonders die Glasschiebewände finde ich super!
 
Gerade auf dem letzten Foto erkennt man sehr gut, wie genau der Steinmetz gearbeitet hat. Ist wirklich plan und man kann auch ein Holzbrett drüberlegen ohne sich über ein Wackeln zu ärgern. Zudem ist der Deckel eine super Ablage für besonders heiße Gegenstände. Den Rost entferne ich ab und an, damit ich Spieße direkt darüber legen kann. Das funktioniert genial und da die ZZ ein wenig tiefer als der Stein liegt, ist auch der Abstand kein Problem. Wenn dickeres Grillgut am Spieß hängt, lege ich links und rechts der ZZ je eine kleine Holzleiste als Abstandhalter zur Hitzequelle. Ist für mich eine sehr gute Lösung. Die Entscheidung für die Querlage (ist ja liegend verbaut) war ganz bewusst, damit ich dahinter mehr Platz habe und beim Drübergreifen weniger Verbrennungsgefahr habe. Würde es auf jeden Fall wieder so machen. Die ZZ ist übrigens sehr leicht ein- und ausgebaut: einfach die Gaszufuhr abschließen und herausheben. Ist sehr schnell erledigt und unkompliziert.
Wie ist denn der Deckel im Stein befestigt. Hat der Steinmetz kleine Löcher für den Stab in den Stein gebohrt?
Danke, Timo
 
Hallo Timo,
bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe. Der Deckel liegt ja nur oben, da gibt es keine Löcher oder Stäbe. Oder meinst du den Rost? Für den sind im Stein Löcher drinnen, damit er quasi „versenkt“ werden kann.
 
Ich meinte schon den Deckel, aber damit hast du meine frage schon beantwortet. Der liegt sozusagen als Abdeckung „nur“ drauf. Du nimmst ihn komplett weg, wenn du die SZ benutzt.
Auch ne gute Idee, dann stört er nicht falls das Fleisch mal größer sein sollte. 😜
Danke Dir!
 
So, jetzt kommen endlich ein paar Fotos zum Einbau der Sizzle Zone. Im Endeffekt eigentlich recht einfach: ich habe einen genauen Plan gemacht und dem Steinmetz die Sizzle Zone mitgegeben. Also ausgebaut, gereinigt und so hergerichtet, dass der Steinmetz die Sizzle Zone selbst als Schablone verwenden kann. Das heißt, die ZZ „hängt“ sozusagen im Stein. Dazu habe ich seitlich die Wand zum Gasgrill ausgeschnitten und den Gasschlauch umgelegt. So kann ich die ZZ nach wie vor über den Napi steuern. Hoffe, man erkennt das auf den Fotos. Wichtig: die Skizze war für den Steinmetz trotz der Schablone wichtig, damit die Aussparung im Stein der Größe des Deckels entspricht. Die Fräsung habe ich so tief eingezeichnet, damit bei geschlossenem Deckel eine Ebene mit dem Stein entsteht.



Anhang anzeigen 1980905

Moin zusammen,

zunächst einmal, echt eine coole Außenküche. Ich orientiere mich gerade daran.
Mal ein paar Fragen als Anregungen:
- Wie dick ist denn deine Arbeitsplatte? Sind das 3cm? Und wie tief ist die Ausfräsung für die SZ?
- Meint ihr es wäre ein Problem die SZ auch rechst neben den Grill einzubauen? Auch der Quereinbau gefällt mir super.

Viele Grüße!
 
Hey @Grillchill,
das sieht extrem gut aus !

Das mit dem Napoleon hast du super gelöst ! vor allem mit der Sizzel Zone

Musstest du durch den Einbau irgendwelche Modifikationen am Nappi vornehmen oder könntest du ihn wieder in Ursprungszustand zurück bauen (Zwecks Garantie) ?

Dann würde mich Interessieren, ob du mittlerweile etwas anders machen würdest, wenn du sowas noch einmal bauen solltest.
speziell auf die Holzkonstruktion bezogen. Hitzetechnisch kein Problem ?
 
Hallo Grillchill,

erst einmal Glückwunsch und Respekt für Deine Außenküche! Cooles Projekt.
Da etwas Ähnliches bei mir ansteht, würde ich Dir gerne ein paar Fragen dazu stellen. Auch ich plane eine Konstruktion aus Metallprofilen, von daher bin ich froh, endlich mal eine Beschreibung dafür zu finden. Die Idee mit den Schienen für den Grill habe ich mich schon mal abgeschaut.

Meine erste Frage: hast Du für die Stützen die normalen CW Profile (0,2mm dünn) oder die etwas stärkeren UA Profile (Stärke 2mm) verwendet? Ich möchte eine Arbeitsplatte aus Beton giessen, d.h. da kommt schon einiges an Gewicht zusammen.

In meiner zweite Frage geht es um die Sizzle Zone: war das mit den Anschlüssen (Gas, Strom) einfach machbar, also z.B. Länge der Anschlüsse o.ä.? War da genug Luft, dass die Sitze Zone auch etwas weiter vom Grill entfernt platziert werden könnte?

Ich hoffe, Du kannst mir die Fragen beantworten.

Viele Grüße,
Uwe
 
Das ist eine toll aussehende und durchdachte Küche. Das mit den Profilen würde mich auch interessieren. Und darüber hinaus wüsste ich noch gern wie genau Du das Gewicht verteilst.
Du hast erwähnt, dass die Küche in der Waage ust. Die Terrasse selbst jedoch nicht. Wodurch hast Du den Ausgleich geschaffen? Liegen die untere "Fundament" Profile bereits im Wasser (d.h. punktuell aufliegend?) Oder sind die Höhen der senkrechten Profile und demnach auch Holzplatten leicht unterschiedlich?
 
Hallo Deshi,
für eine optimale Gewichtsverteilung habe ich Querstreben eingebaut, sowohl direkt unter der Steinplatte als auch am Boden. Zusätzlich sind in den Kästen die Holzwände (doppelwandig) auf gleicher Höhe wie die Streben, wodurch sich weitere Stabilität ergibt.
Die Terrasse ist schwimmend auf Kies verlegt, d. h. das Wasser rinnt sehr gut ab. Die unteren Profile liegen direkt auf den Steinplatten auf und folgen dem Gefälle der Terrasse, das - da es sich um einen überdachten Bereich handelt - vernachlässigbar ist. Um die Steinplatte dann schön in der Waage zu haben, ist die Küche nicht überall gleich hoch. D. h. auf die Gesamtlänge hinweg sind die "Küchenkästen" auf der einen Seite 2-3cm niedriger als auf der anderen. Das fällt optisch nicht auf, gewährleistet aber eine schöne ebene Arbeitsfläche. Mittlerweile ist die Küche seit 2018 im Einsatz, Sommer wie Winter. Es gibt bislang keinerlei Probleme. Würde es auf jeden Fall wieder genau so machen.
 
Danke für die Erklärung Grillchill.
Ich stelle den Korpus der Küche auch auf die grossformatige Terrassenplatten die (ohne gegossenen Fundament) auf Splittgemisch mit Trassezement und Frostschutz verlegt werden. Ich hatte vor Ytong zu nehmen. Hälst Du das gewichtstechnisch für unmöglich?
Bei Deinem Projekt mit mehrschichtigen Aufbau, Granitplatte und nun Glaselementen kommt ja auch einiges am Gewicht hinzu.
Was bewirkt noch mal die XPS-Platte unter dem Putz?
Besten Dank
Alex
 
Hi Grillchill,

wie konnte ich nur Deine Türe übersehen haben? Plane gerade meine auch, tendiere genau wie Du zur einheitlichen Grifflosen Front.
Wenn Möglich kannst Du vielleicht ein Bild im geöffneten Zustand auf die Bände machen? Welche nutzt Du? Push to Open?

Und das wichtigste: Wo hast Du die Türe her, was für ein Material ist es? Sehen richtig richtig Klasse aus. Ist da ein Träger unter dem Dekor drunter?

Danke

Alex.
 
Hallo deshi,
ja, die Türen funktionieren über Push-to-Open. Das Material ist ein Verbundstoff, den es damals in diesem Braun und in einem Schwarzton gegeben hat. Schwarz war mir zu dunkel, da die Arbeitsplatte ja schon aus schwarzem Granit war.
Das Material hat mir ein befreundeter Tischler empfohlen und ich bin nach wie vor sehr zufrieden damit. Sehr gut für den Außenbereich geeignet und leicht zu reinigen.
Jetzt ist es schon dunkel draußen, werde demnächst ein paar Fotos nachliefern.
LG, Grillchill
 
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