Servus beinand,
nachdem ich vor ein paar Tagen die Soße für mein Pad Thai zusammen gebastelt hatte (Pad Thai Soße), folgte heute der Test. Ich muss sagen, den hat das Sößchen mit Bravour bestanden
Aber mal der Reihe nach...
Starten möchte ich mit einer kleinen Reise in die Vergangenheit.
Das erste Mal mit Pad Thai bin ich in München während meiner Studentenzeit in Berührung gekommen. Hier war die Zeit zwischen den Vorlesungen knapp und das Geld sowieso. Also lag es nahe, dass das Mittagessen schnell und günstig sein musste. Hier gab es fußläufig von der Uni einen kleinen Thailänder (Noppakao Thai Imbiss) welcher von zwei älteren Damen geführt wurde. Diese schafften es in einer winzigen Kücher herumzuwirbeln und die tollsten Gerichte zu zaubern. In dem kleinen Lokal, das zur Hälfte aus Sitzplätzen am Tresen, zwei drei Tischchen und der Küche bestand ging es dabei zu wie in einem Bienenstock. Die beiden Thai-Muttis behielten dabei trotzdem die Ruhe und wokten mit größter Begeisterung...
Beim Pad Thai bin ich dann irgendwie hängengeblieben. Zubereitungszeit unter drei Minuten, eine Hand voll Zutaten und eine wahre Geschmacksexplosion. Das ganze für unter 7 € (und das in München!)
Kurz um, seit da war es um mich geschehen. Mit dem Ende des Studiums und dem Wegzug aus München rückten auch die kleinen Mittagsausflüge in mein kleines Thailand um die Ecke auf einmal in weite Ferne. Seit Ende des Studiums bin ich selber Wokstation-Besitzer und versuche ich mich seit dem Stück für Stück an dieses Erlebnis aus der Vergangenheit ranzuwoken
So jetzt genug gelabert und ran an den Wok!
Wie bei der Pad Thai Soße gilt für die restlichen Zutaten, dass diese aus einem gewissen Grundstock bestehen welcher beliebig ausgebaut werden kann.
Dieser besteht meines Wissens nach aus:
- Reisnudeln
- Hähnchen
- Tofu
- Shrimps, meistens getrocknet
- Schnittknoblauch
- Pad Thai Soße
- Wasser, manchmal auch Kokosmilch
- Eier
Als Topping kommen dann noch dazu:
- gehackte Erdnüsse
- Mungobohnensprossen
- Koriander, bzw. thailändische Kräuter
Diese Zutaten sind für mich immer gesetzt, wobei ich meistens Kokosmilch mit Wasser verwende da dies dem Ganzen nochmal eine zusätzliche Geschmackskomponente verleiht.
Je nachdem worauf ich gerade Lust habe, welches Gemüse Saison hat oder was gerade weg muss wird die obenstehende Liste erweitert
Dieses mal bestand mein Pad Thai aus dem folgenden:
- 200 g Reisnudeln
- 200 g Tofu
- 200 g Hähnchenbrust
- 3 Riesengarnelen
- 3 Eier
- 3 Frühlingszwiebeln
- 1 rote Zwiebel
- 1 Paprika
- grüner Spargel
- eine halbe Dose Kokosmilch
- Pad Thai Soße, ca 4 TL
- 2 Zehen Knoblauch
- ein kleines Stückchen Ingwer
Topping:
- gehackte Erdnüsse
- Koriander
- Limette
Die Zutaten werden der Reihe nach geschnitten...
Beim Fleisch darauf achten, das die Stücke nicht zu dick sind. Die Garnelen hab ich aus diesem Grund halbiert.
Die Nudeln lasse ich für ca 3 Minuten unter mehrmaligem Wenden im leicht gesalzenen, heißen Wasser ziehen , so dass sie noch sehr biss fest sind. Falls sie zu lange ziehen hat man später im Wok nur noch Matsch...
Kokosmilch mit der Pad Thai Paste vermengen, Wasser dazugeben. Bei mir waren das so um die 300 ml Flüssigkeit.
Hier nochmal die vorbereiteten Zutaten:
Arbeitsplatz herrichten und den KB5 anfeuern:
Und der Reihe nach alles anbraten...
Zutaten zusammenfügen, Soße dazu und dann nochmal kurz (!) aufkochen lassen.
Die Nudeln saugen sich dabei sofort mit der Flüssigkeit voll und sind trotzdem noch leicht bissfest.
Hier noch ein schnelles Tellerbild für euch:
Was soll ich sagen...
Pad Thai ist für mich einfach jedes mal eine kleine Reise in die Vergangenheit. Mit dem ersten Bissen hatte ich wieder das Gefühl in meinem kleinen Thai-Imbiss, unweit des Münchner Hauptbahnhofs zu sitzen und eine kurze Pause vom Alltag zu nehmen.
Herrlich
Vielen Dank an euch fürs begleiten und beste Grüße aus der Oberpfalz wünscht Ludwig
nachdem ich vor ein paar Tagen die Soße für mein Pad Thai zusammen gebastelt hatte (Pad Thai Soße), folgte heute der Test. Ich muss sagen, den hat das Sößchen mit Bravour bestanden
Aber mal der Reihe nach...
Starten möchte ich mit einer kleinen Reise in die Vergangenheit.
Das erste Mal mit Pad Thai bin ich in München während meiner Studentenzeit in Berührung gekommen. Hier war die Zeit zwischen den Vorlesungen knapp und das Geld sowieso. Also lag es nahe, dass das Mittagessen schnell und günstig sein musste. Hier gab es fußläufig von der Uni einen kleinen Thailänder (Noppakao Thai Imbiss) welcher von zwei älteren Damen geführt wurde. Diese schafften es in einer winzigen Kücher herumzuwirbeln und die tollsten Gerichte zu zaubern. In dem kleinen Lokal, das zur Hälfte aus Sitzplätzen am Tresen, zwei drei Tischchen und der Küche bestand ging es dabei zu wie in einem Bienenstock. Die beiden Thai-Muttis behielten dabei trotzdem die Ruhe und wokten mit größter Begeisterung...
Beim Pad Thai bin ich dann irgendwie hängengeblieben. Zubereitungszeit unter drei Minuten, eine Hand voll Zutaten und eine wahre Geschmacksexplosion. Das ganze für unter 7 € (und das in München!)
Kurz um, seit da war es um mich geschehen. Mit dem Ende des Studiums und dem Wegzug aus München rückten auch die kleinen Mittagsausflüge in mein kleines Thailand um die Ecke auf einmal in weite Ferne. Seit Ende des Studiums bin ich selber Wokstation-Besitzer und versuche ich mich seit dem Stück für Stück an dieses Erlebnis aus der Vergangenheit ranzuwoken
So jetzt genug gelabert und ran an den Wok!
Wie bei der Pad Thai Soße gilt für die restlichen Zutaten, dass diese aus einem gewissen Grundstock bestehen welcher beliebig ausgebaut werden kann.
Dieser besteht meines Wissens nach aus:
- Reisnudeln
- Hähnchen
- Tofu
- Shrimps, meistens getrocknet
- Schnittknoblauch
- Pad Thai Soße
- Wasser, manchmal auch Kokosmilch
- Eier
Als Topping kommen dann noch dazu:
- gehackte Erdnüsse
- Mungobohnensprossen
- Koriander, bzw. thailändische Kräuter
Diese Zutaten sind für mich immer gesetzt, wobei ich meistens Kokosmilch mit Wasser verwende da dies dem Ganzen nochmal eine zusätzliche Geschmackskomponente verleiht.
Je nachdem worauf ich gerade Lust habe, welches Gemüse Saison hat oder was gerade weg muss wird die obenstehende Liste erweitert
Dieses mal bestand mein Pad Thai aus dem folgenden:
- 200 g Reisnudeln
- 200 g Tofu
- 200 g Hähnchenbrust
- 3 Riesengarnelen
- 3 Eier
- 3 Frühlingszwiebeln
- 1 rote Zwiebel
- 1 Paprika
- grüner Spargel
- eine halbe Dose Kokosmilch
- Pad Thai Soße, ca 4 TL
- 2 Zehen Knoblauch
- ein kleines Stückchen Ingwer
Topping:
- gehackte Erdnüsse
- Koriander
- Limette
Die Zutaten werden der Reihe nach geschnitten...
Beim Fleisch darauf achten, das die Stücke nicht zu dick sind. Die Garnelen hab ich aus diesem Grund halbiert.
Die Nudeln lasse ich für ca 3 Minuten unter mehrmaligem Wenden im leicht gesalzenen, heißen Wasser ziehen , so dass sie noch sehr biss fest sind. Falls sie zu lange ziehen hat man später im Wok nur noch Matsch...
Kokosmilch mit der Pad Thai Paste vermengen, Wasser dazugeben. Bei mir waren das so um die 300 ml Flüssigkeit.
Hier nochmal die vorbereiteten Zutaten:
Arbeitsplatz herrichten und den KB5 anfeuern:
Und der Reihe nach alles anbraten...
Zutaten zusammenfügen, Soße dazu und dann nochmal kurz (!) aufkochen lassen.
Die Nudeln saugen sich dabei sofort mit der Flüssigkeit voll und sind trotzdem noch leicht bissfest.
Hier noch ein schnelles Tellerbild für euch:
Was soll ich sagen...
Pad Thai ist für mich einfach jedes mal eine kleine Reise in die Vergangenheit. Mit dem ersten Bissen hatte ich wieder das Gefühl in meinem kleinen Thai-Imbiss, unweit des Münchner Hauptbahnhofs zu sitzen und eine kurze Pause vom Alltag zu nehmen.
Herrlich
Vielen Dank an euch fürs begleiten und beste Grüße aus der Oberpfalz wünscht Ludwig