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Rat zum Messerkauf gesucht

sagte die sind ja viel zu schwer mit denen schneid ich nix
Im Gegensatz zum Threadopener hat deine Göga intuitiv richtig entschieden, auch wenn sie es am Gewicht festgemacht hat. Das dürfte ja wirklich der erste Eindruck von einem Güde sein, wenn man es in die Hand nimmt. Schwer und auch kantig. Manchen kommt das sehr wertig vor, andere stößt es eher ab.
 
Sorry für die Verwechslung. Hab das Wochenende durch gearbeitet und bin langsam scheinbar gar.

Wenn man vor hat, sein Werkzeug zu mishandeln, braucht man keine Beratung dazu. Dann kauft man ein Victorinox mit Spritzgriff und hat fertig. Ich hab auch schon mal ein Kai Shun repariert, wo die Spitze abgebrochen war, weil damit eine Schraube in die Wand gedreht worden war. Es gibt ein paar Leute, denen ist es völlig egal, wie teuer Dinge sind und wie man sie ordentlich behandelt. Die meisten Leute, vor allem auch Ehefrauen, verstehen schon, dass ein Messer empfindlich und teuer sein kann, wenn man sich die Zeit nimmt zu erklären, dass einem das am Herzen liegt.

Das Kai Shun ist übrigens kein schlechtes Messer, das Ding schneidet wie der Teufel.
Ich habe auch noch ein Kai Wasabi, angesichts des Preises von nichtmal 40€ ist das ebenfalls recht schneifreudig. Für Otto-Normal völlig ausreichend.

Ich will damit eigentlich sagen, dass u.a. KAI besser sind als Ihr Ruf, und das man für gute und zugleich schneidfreudige Messer keine 100€ oder mehr ausgeben muss. Ein Schanz ist in Summe aller Eigenschaften natürlich trotzdem besser, aber auch deutlich teurer. Noch besser wird es dann, wenn man seine Anforderungen perfekt kennt und dann in Richtung Custom geht..
 
Sorry für die Verwechslung. Hab das Wochenende durch gearbeitet und bin langsam scheinbar gar.

Wenn man vor hat, sein Werkzeug zu mishandeln, braucht man keine Beratung dazu. Dann kauft man ein Victorinox mit Spritzgriff und hat fertig. Ich hab auch schon mal ein Kai Shun repariert, wo die Spitze abgebrochen war, weil damit eine Schraube in die Wand gedreht worden war. Es gibt ein paar Leute, denen ist es völlig egal, wie teuer Dinge sind und wie man sie ordentlich behandelt. Die meisten Leute, vor allem auch Ehefrauen, verstehen schon, dass ein Messer empfindlich und teuer sein kann, wenn man sich die Zeit nimmt zu erklären, dass einem das am Herzen liegt.
Das stimmt natürlich, war auch nur ein Beispiel warum für den einen ein anderes Messer besser ist als für den anderen...
Im Gegensatz zum Threadopener hat deine Göga intuitiv richtig entschieden, auch wenn sie es am Gewicht festgemacht hat. Das dürfte ja wirklich der erste Eindruck von einem Güde sein, wenn man es in die Hand nimmt. Schwer und auch kantig. Manchen kommt das sehr wertig vor, andere stößt es eher ab.
Gute Göga ;)
 
Meine Mutter ist so ein klassische Messermisshandlerin.
  • Schrauben
  • Im Garten graben
  • Fugen reinigen
  • schnitzen
  • Nach dem Benutzen komplett in Wasser legen zum "einweichen", gerne auch mal übernacht.

Ich habe dann von Zeit zu Zeit geschliffen, nach ein-zwei Jahren waren die Messer fertig.
Vor kurzem habe ich bei Ebay einen 10er Satz Windmühlenmesser Klassiker mit Spritzgriff [Biopolymer: was immer das ist).
Die halten auch nicht länger, sondern werden 2mal geschliffen und dann zyklisch ausgetauscht.
Ist ja Biopolymer, ist sicher gesund auf der Deponie.:D
 
Ist ja Biopolymer, ist sicher gesund auf der Deponie.
Ich hoffe du hast die Messer nach überlieferter Manier rituell bestattet z.B. zerbrochen. "Darüber hinaus werden Schwerter in HaC-Gräbern durch Dislozierung,Verkehrung oder Zerbrechen oft speziell behandelt. Nachdem ein Grab eine durch rituelle Aktivitäten gebildete Struktur darstellt, muss die Sonderbehandlung von Waffen erst recht ritueller Natur sein. Das gemeinsame Motiv für die verschiedenen Praktiken scheint Furcht zu sein: Furcht vor ins »Leben« zurückkehrenden Toten, die ihre durch die Waffen symbolisierte Macht wiedererlangen und den Lebenden Schaden zufügen könnten. Eine Waffe vor ihrer Niederlegung im Grab zu zerbrechen ist nur eine von vielen zur Verfügung stehenden rituellen Maßnahmen um die (magischen und physischen) Kräfte der Toten zu bannen. Dafür gibt es zahlreiche archäologische Nachweise seit dem Neolithikum, die alle einen bedeutenden Aspekt des Todes aus der Sicht des prähistorischen Menschen zeigen: wenn eine Person stirbt, kann sie samt den notwendigen Riten begraben werden - aber man kann nie sicher sein, dass sie auch tot bleibt." "Schwertbeigabe und Praktiken ritueller Bannung in Gräbern der frühen Eisenzeit, Martin Trachsel)
:pray: :ni: :eek: :frier:
 
Was rauchst du? Scheint Spaß zu machen. :ballaballa:

Aber ich werf doch keine Messer weg, das wär ja schlimmer als Bücher verbrennen.
Die kompostieren im Keller in einer dunklen Ecke bzw. warten auf die Wiederauferstehung.
 
Zwei konträre Ansichten, die mir trotzdem beide Spaß machen, so wie die Verfasser immer lesenswert sind.
 
Da du geschrieben hast, die Messer seien nach ein bis zwei Jahren fertig, habe ich geschlossen, dass sie unrettbar verloren sind.
Wenn das nicht so ist und sie wieder reaktiviert werden, bin ich beruhigt.
 
Hallo zusammen,
ich beschäftige mich erst seit Weihnachten wieder mehr mir grillen und kochen. Jetzt suche ich zu meinem alten Messerset (Thomas im Messerblock :hmmmm: ) ein gutes Kochmesser, das möglichst lang scharf bleibt und gut zum Steak schneiden geht.
Bisher würde mir 3 gefallen:
https://www.amazon.de/Burgvogel-Koc...qid=1549754070&sr=8-4&keywords=Burgvogel&th=1

https://www.amazon.de/Windmühlen-gr...3024&sr=8-2&keywords=K5+Windmühlen+Kochmesser

https://messerkontor.de/produkt/juergen-schanz-lucidus-vi-gyuto-22cm-olivenholz/

Das Schanz ist leider gerade nicht lieferbar und ich weiß nicht ob es sich bei 2-3 maliger Verwendung pro Woche lohnen würde.

Gruß
Klaus
 
@Klausxx: Für das Schneiden von Fleisch gehen die alle drei.

Soll auch Gemüse damit geschnitten werden würde ich zum Schanz oder Herder greifen. Die sind viel dünner ausgeschliffen als das Burgvogel und somit für diese Aufgabe besser geeignet.

Alternativ das Burgvogel kaufen und zu Jürgen Schanz zum Ausdünnen schicken.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Danke Jo.
Tendiere zum Herder. Ich hoffe zwar, dass lange Zeit der Wetzstahl reicht, aber der Schneidenwinkel würde mich interessieren. Konnte über die rostfreie Klinge noch nichts finden.

Gruß
Klaus
 
Entweder du nimmst den vorhandenen Schneidenwinkel und findest diesen mit der Edding-methode heraus, oder du nimmst die oft empfohlenen 18° pro Seite. Beim Wetzen kommt es aber eh nur drauf an, dass du die Schneide triffst und nicht nur die Flanke schleifst. Beim Wetzen hält sowieso kein Mensch einen Winkelmesser dran, sondern probiert einfach aus. Wenn's schärfer wird ist alles gut.
 
@Klausxx: Ich nehme zum Scharfhalten meiner Herder-Messer zunächst den Dickoron Mikrofeinzug, danach den Superfeinzug. Dabei reichen für die Herder jeweils nur einige, wenige Züge über den Wetzstahl völlig aus. Zum Abschluss noch ein paar mal über den Streichriemen ziehen, danach gleiten die Messer auch wieder durch reife Tomaten. Das geht ewig so weiter, ohne dass die Messer einen Stein sehen müssten.
 
Ich mache das genauso (zuerst Saphirzug, dann Microfeinzug von Dick) und schaffe es damit, meine Herder seit fast einem Jahr ohne Nachschärfen scharf zu halten.

Wenn es nur ein Wetzstahl sein soll kann ich den Dick Combi (Saphir- und Polierzug in einem) empfehlen.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Viel Erfolg beim Wetzen! Und nicht so schnell aufgeben...am Anfang erfordert das ein wenig Übung.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Ich mache das genauso (zuerst Saphirzug, dann Microfeinzug von Dick) und schaffe es damit, meine Herder seit fast einem Jahr ohne Nachschärfen scharf zu halten.

Wenn es nur ein Wetzstahl sein soll kann ich den Dick Combi (Saphir- und Polierzug in einem) empfehlen.

Viele Grüße, :)

Jo
Ich nutze nur noch den Keramikstab.
Ich glaube das „Fischer“ drauf steht.
Wird scharf wie „Sau“... :-)
 
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