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Spanferkelgrill Eigenbau

Edelstahlbeize , gibts auch in der Bucht.

Ohne Beize fangen die Schweissnähte zum Rosten an.
Is irgendwie `ne chemische Reaktion oder so.
VA rostet glaub ich auch , wenn die Oberfläche heiss mechanisch bearbeitet wird.

Durch die Beize wird die Oberflächenstruktur wieder geschlossen , hat mir mal jemand erzählt.
Nach dem Beizen mit viel Wasser abspülen und gut is.

Unsere VA-Experten wissen das besser als ich.

Aber Schweissen mit VA-Elektroden geht wunderbar.
 
So heute war ein erfolgreicher Tag. Nach ca. 4 abgebrochenen Bohrern (Durchmesser 8!!! :thumb1: ) und 5 Elektroden die ich brauchte um die verrutschten löcher wieder zu zu machen, ist es doch so geworden wie ich wollte und passt auch. da drauf brauch ich erst ma einen guten doppelten :durst:


Leider habe ich noch nicht raus wie das mit dem bilder anhängen geht hier in dem beitrag :patsch: da is nur was mit einem url? aber es is doch gar keine website......

wie dem auch sei, wen's interessiert der kann ja in mein album schauen. da hab ich die bilder rein bekommen.

Ps: Wäre echt klasse wenn mir jemand mit dem bilderproblem weiterhelfen könnte....
 
ich habs gecheckt!

also dann hier jetzt die fotos...

firefighter87-11503-albums-projekt-spanferkelgrill-picture1723-100-2000.jpg


firefighter87-11503-albums-projekt-spanferkelgrill-picture1724-100-2001.jpg


firefighter87-11503-albums-projekt-spanferkelgrill-picture1725-04.jpg


is doch total easy.....

ich liebe erfolgserlebnisse;-)
 
Edelstahlbeize , gibts auch in der Bucht.

Ohne Beize fangen die Schweissnähte zum Rosten an.
Is irgendwie `ne chemische Reaktion oder so.
VA rostet glaub ich auch , wenn die Oberfläche heiss mechanisch bearbeitet wird.

Durch die Beize wird die Oberflächenstruktur wieder geschlossen , hat mir mal jemand erzählt.
Nach dem Beizen mit viel Wasser abspülen und gut is.

Unsere VA-Experten wissen das besser als ich.

Aber Schweissen mit VA-Elektroden geht wunderbar.

Ich hätte es nicht besser erklären können. Belzi hat recht. Das "Verschliessen" der Oberflächenstruktur nennt man passivieren. Das funktioniert aber auch alleine durch mechanische Bearbeitung, also schleifen, bürsten o.Ä. (wobei man darauf achten muß, nur frische Schleifscheiben zu verwenden; es darf kein "normaler" Stahl auf den Schleifscheiben sein und auch die Bürsten müssen aus VA sein). Sobald keine Anlauffarben mehr sichtbar sind, eine Nacht im Trockenen stehen lassen und du hast lang Freude an Deiner Edelstahlverkleidung.

BTW: Das mit dem Beizen ist so ne Sache bei Dingen, die mit Lebensmitteln zu tun haben. VA-Beizmitteln enthalten sehr stark konzentrierte Säuren. Alleine der Umgang damit bereitet mir immer ein wenig Magenschmerzen. Das Zeug ist irre agressiv und ein kleiner Spritzer ins Auge reicht für einen Besuch beim Arzt. Es ist fast nicht möglich, die Beize aus verwinkelten Ecken rauszukriegen, selbst nicht mit einem Hochdruckreiniger.

Bei weiteren Fragen über Stahl stehe ich gerne zur Verfügung.

Viele (kameradschaftliche) Grüße,
Chris
 
Sorry, Belzi!

Sollte kein generelles Abraten von Beizen sein. Auch ich werde meine VA-Roste beizen und in Einsatz bringen. Ich wollte nur sensibilisieren.

Was ich allerdings aus eigener Erfahrung weiß, ist daß das Beizen von Elektroden- oder MIG-geschweißten Nähte unverhältnismäßig aufwendiger ist, als das von WIG-geschweißten. Manch einer behauptet, es geht gar nicht, aber das kann ich nun nicht behaupten. Ich glaub, das kommt von der raueren Schuppung der Nähte.

Viele Grüße,
Chris
 
also ich geh davon aus dass ich beim hantieren mit säure und so einem ungesunden kram mindestens ein auge verlieren werde, ;-)

lass ich das jemand machen der das kann. das is mir am einfachsten.

ich habe heute soweit alles zusammengebaut, sodass ich jetzt an die kleinigkeiten gehen kann.

an den seitlichen standrahmen will ich den antrieb dran bauen. ich habe mir dafür einen standard scheibenwischermotor von einem 93er ibiza besorgt.

da der ja viel zu schnell dreht wollte ich eine zweifache untersetzung erstellen. als ersten schritt eine direkte zahnrad untersetzung und von da aus mit einem fahrradsystem also kette und zwei kettenräder an den spieß.

Aber jetzt wirds erst richtig knifflig. Da der Spieß horizontal verschiebbar ist, kann sich somit auch die länge der kette verändern.
ich dachte schon dran einen kettenspanner wie am fahrrad dran zu bauen. in die eine richtiung (ohne spanner) würde das ja auch funktionieren. aber sobald die sau mit ihrer unwucht an der anderen seite (spannerseite) der kette zieht, zieht es ja erst mal an dem spanner, sodass sich auf der eigentlich straffen gegenseite die kette lockert und runter springt.

Da habe ich noch keine Idee für. Kann mir da einer von euch helfen? Evtl. würde ich auch ein anderes system bauen
 
@Firefighter :

Muhahahhahahahahaha....
vor dem gleichen Problem steh ich auch , also mach Du erst mal , hehe.....

Nö , mein Gedanke is folgender :
Auch bei mir soll der Spieß zum Feuer hin und weg verschiebbar sein.
Deshalb werd ich mir eine Konstruktion überlegen , bei der der gesamte Antrieb , also inklusive Ketten und Motor , mitwandert.
Die Spannung selbst werd ich wohl über ein Gegenritzel erzeugen , an dem ein Gewicht( einstellbar , Hebelgesetz) hängt.

In jedem Fall wird auch der Motor parallel mit dem Antriebsrad am Spieß mitwandern.
 
na geil belzi, ich dachte du könntest mir hier ein erprobtes und bewährtes system anbieten;-)

also das mit dem mitwandernden antrieb finde ich persönlich nicht gut. ist mir zu aufwendig. aber die idee mit dem gegenritzel ist eine gute. ich hab da schon eine genaue vorstellung. ich schlaf mal eine nacht drüber und mach morgen ne zeichnung und stell die mal online.


@heavy duty: wie soll das denn mit der biegsamen welle funktionieren?
 
Auch wenn mich jetzt manche steinigen werden, aber mach doch einfach den Kohlekorb verschiebbar. Mit ist schon klar, einen Korb voll Kohlen während des Betriebes verschieben ist nicht besonders schlau, aber sicher machbar.

Ich habe einen vor zwei Jahren angefangenen, aber bist jetzt nicht fertigen Spießgriller rumstehen, da habe ich den Kohlekorb verschiebbar eingebaut. Mache dir Morgen Bilder davon.
 
spaßvogel!

ist alles montiert und fertig.

die variante mit dem verschiebbaren korb fällt also weg.

meine ursprüngliche planung sah das so wie du es beschrieben hast vor: feststehender spieß und feuerkasten verschiebbar. die planung habe ich dann aber verworfen da der schwerpunkt soweit hinten war, dass der grill schon ohne holz drin umgekippt wäre.


leider zwei wochen zu spät.....


also bleibt nur die aufwändige variante mit dem variablen antrieb
 
Das mit der biegsamen Welle meinte ich so:
Lagerung des Drehspieß oben mit einer Aufnahme für die bW - unten im Gestell einen fest montierten Motor mit einer Aufnahme für die bW.
Dann beide Enden mit der bW verbinden.

Wie weit willst Du denn den Spieß verschieben? (dei Lagerung müsste dann ja auch horizontal beweglich sein, wenn z.B. Das eine Spießende 20 cm näher am Kohlekasten ist als das andere Ende)
oder verstehe ich da was falsch?

Klaus
:prost:
 
Hier mal nen Auszug (Kopie) aus meinem Bauthread
...


1778_DSCN0292_1.jpg


Da der Getriebemotor (hinter dem Blech links) eine Ausgangsdrehzahl von 56 1/min hat, waren ein Paar Kettenübersetzungen von Nöten.
Die komplette Motorkonsole ist am rechten Seitenteil höhenverstellbar montiert um die Kette aufzulegen und zu spannen.

Im Betrieb hat sich gezeigt - gut geeignet -
- Gewicht der Konsole spannt die Kette
- die Länge der Kette gleicht die durchbiegungsbedingte (Spieß) Schrägstellung des oberen Rades aus
- durch Flügelschrauben-klemmbefestigung schnell verstellbar
- kein merklich unrunder Lauf der Sau (trotz Stirnradgetrieb)
- nur minimales Ruckeln beim Lastwechsel (Kippen der Sau)


1778_DSCN0302_1.jpg


Dreigangritzelsatz (Tretlager) für 2,7 bzw 3,4 oder 5 Umdrehungen pro Minute
Die umlaufende Nut fixiert den Spieß gegen seitliches Wegrutschen
1778_DSCN0295_1.jpg


ENDE des Auszugs

Ben Scheibenwischermotor werde ich ebenfalls an die höhenverstell Konsole bauen.
Dann kann ich je nach Bedarf zwischen 230V und 12V wechseln.
Man könnte auch den Motor an die Spießaufnahmekonsole bauen
Nachteil:
- Man hat nur eine kurze Kette
- Das Spannen wird nicht ganz so einfach
- Der Motor sitzt dichter an der Wärme

Vorteil:
- einfacheres verschieben (braucht man pro Grillung aber nur 2-3 x)

Zu der Kettenspannung mittels Gewicht oder Feder noch folgender Denkanstoß:
Da im Wischbetrieb wenig Kräfte auftreten die quer zur Welle wirken
(Scherkräfte) sind die Motoren sind nur mit Gleitlagern versehen.
Wenn man die Kette stark spannt kommt es zu einer erhöhten Reibung
und zum stärkeren Verschleiß...
Nur ein Gedanke - Erfahrungswerte habe ich nicht

Gruß,
Andreas
 
@heavy duty: jetzt hab ich verstanden was du mit einer biegsamen welle meinst. aber ich habe dann immer noch die viel zu hohe drehzahl zu bewältigen.

im endeffekt finde ich das auch zu kompliziert. ich gehe gerne den weg des geringsten widerstandes.

ich habe mir heute nacht folgendes überlegt: auf meinen bildern könnt ihr ja den bock sehen der auf dem seitlichen standrahmen verschiebbar ist auf dem am ende dann der spieß aufliegen wird. dieses U habe ich 15cm hoch gemacht. meine idee ist jetzt: ich lasse den ganzen schnickschnack mit kette weg und stattdessen schweiß ich auf eins der U's eine Stahlplatte auf wo der Motor und ein paar Zahnräder drauf kommen und somit eine direkte Zahnradverbindung zum Spieß herstelle. da der motor somit am gleichen bauteil wie der spieß hängt, hab ich auch nix mehr was man variabel halten müsste. und somit wäre die sache doch erledigt.


meine zweite überlegung wäre: ich schraube auf die motorausgangswelle eine welle drauf die senkrecht nach oben neben den spieß geht. auf die senkrechte welle mach ich eine schnecke drauf und auf den spieß ein entsprechendes zahnrad. diese ganze konstruktion kommt auch wieder an den spießbock ran. damit hätte ich einerseits den direkten antrieb ohne viele umwege und zweitens grade noch eine untersetzung für die richtige drehzahl.

was sagt ihr dazu? ich mache grade noch eine zeichnung und häng die gleich an.

@grillingenieur: deine konstruktion ist sehr simpel aber genauso genial. ich muss schauen ob ich das bei mir auch so realisieren kann.
 
Moinsen,

so (oder so ähnlich) wie Du es beschreibst klappt das
hatte mir Ähnliches gedacht / entworfen...
Bild2.jpg

Der Motor ist schwenkbar an der Seitenkonsole (Drehpunkt gelb)
Es wird eine vertikale Welle mit Längenausgleich angetrieben (z.B. Teleskop-Viekant / grün)
Am oberen Lagerbock ist ein Schneckengetriebe (rot/blau) welches
- die Drehzahl zeduziert
- die Kraft/Drehrichtung abwinkelt
- mit dem Bock verschoben werden kann
und letzlich den Spieß antreibt

Ist aber schwierig da die Spindel des Getriebes (rot) geschwenkt werden muß
... oder an die Teleskopwelle muß oben noch ein Kreuzgelenk

Als oberes Getriebe hatte ich an ein Winkelschleiferteil (230'er Flex) gedacht
:DS:

Gruß,
Andreas
 
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