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uds aus Weinfass

Speckimampftonne

Vegetarier
Hallo,

ich bin über ein Burgunderfass gestolpert.


Es soll mal ein low & slow Smoker werden, UDS, halt aus Holz.
Klassisch mit Holzkohle befeuert, zentrale Luftzufuhr von mittig unten, Wlanthermo Nano + Titan Lüfter im Fahrgestell verbaut. Schlicht, ohne Rohre, Kugelhähne, störende Anbauteile und sichtbaren Kabelsalat, undercover eben.

Nun die Fragen,

macht das bei guter Pflege (wässern ect.) langfristig Sinn oder gibt das Holz nach 10 Runden auf?

Feucht (gewässert verschrauben -oder- trocknen lassen und dann verschrauben, hab etwas Sorgen wegen Verzug?
Wie würdet ihr das überhaupt nennen, BurgunderFassS, HolzDS....?

Kurz, bauen oder sein lassen? Göga freut sich auch über Blumentöpfe....


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PS: wer sich fragt, links im Bild ist ein Tandooriofen.
 

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hab ich alles, smooky Sue z.B. und eins mit Rosen gibt es da
oder indirekt beheizt mit einer Feuerbox davor,
oder wood/whisky barel smoker googeln...
Jede menge Schrauben, Lack aber keinen Langzeitbericht gefunden, Kohle ist da eher selten, Gas kommt aber nicht in Frage.


Der Baubeginn scheint mir sehr wichtig,

Fass trocknen, Ringe etwas lockern, Fass wieder spannen, Fassdauben einzeln verschrauben.
- was beim erneuten wässern mehr Dichtigkeit aber auch mehr Spannung/Verzug bedeutet, oder das Gegenteil, wässern und verschrauben?

Abfackeln glaub ich nicht, wenn ein Minionring mit Abstand zum Holz als Wärmequelle dient, die Konvektion sollte halt nicht die Zündtemp. erreichen.
Alternativ wäre noch Wlanthermo Mini mit Servo zum Luftabschluss möglich, falls Temp. über Sollwert, dauert aber glaub ich zu lang bis die Kohlen aus sind.
 
Nur meine Meinung: wär schade um das Fass.
Im UDS kippt man i.A. die Kohlen in die Wama-Trommel und legt keinen Minionring.
Aber mach mal, die Reste kannst Du als Räucherchips verbrauchen.:D
 
Ja, dann mach ich mal... bald los.
werd eher mit einem trockenerem Zustand des Holzes beginnen wollen.
Was ich an Dünnblechfässern nicht mag, ist die schlechte Wärmespeicherung, es geht viel Wärme durchs Blech verloren.
Kohle reinkippen und brennende Brekkis in die Mitte ist gängig und einfach, sicher erfüllt es die nötigen Kriterien.
Wie viel man halt mehr brauch um die Umwelt zu heizen ist schwer zu schätzen. Die Frischluft strömt über Kugelhähne am Fassrand ein und wird durch Wärmestrahlung erhitzt. Steigt an der Wamatrommel aussen vorbei ohne mit der Kohle reagiert zu haben. Wenn ein Minionring in der Kugel (wie ich finde) optimal ist, wieso nicht im UDS?. Zumal ein Burgunderfass etwas niedriger ist als ne Öltonne. Da fehlt der Platz zum Haufen abkippen.
Was mir im Kopf schwebt ist Luft von unten mittig, die Wamatrommel mit einem Ring ohne Löcher bis zur Ascheschale zu verlängern und den mittleren Kreis vom Minionring nach unten ebenfalls zu verschliesen. D.h. Frrischluft kann nur den Weg zur und durch die Kohlen nehmen.

Wamatrommel scheint mir aufwendiger und weniger effizient im Vergleich zu einem z.B
Lochblech Quadratlochung:
sol_rautenlochblech_1.jpg

Material: Edelstahl 1.4301
Lochgröße: 10x10 mm / geradreihig
Stegbreite: 2,0 mm
Blechdicke: 1,0 mm
Freier Querschnitt: 69,40 %

als einfacher Ring als Kohlekorb mit Rost (Preis dahin gestellt....)
Die Menge der Kohle und auch die Richtung mit der sie brennt sind definierter als bei einem Haufen.

Wie lieg ich in der Denkweise > Luftzufuhr&Wärmeerzeugung?
Sicher unkoventionell, könnt das gehen?
 
Moin.

Am besten liest du dich erstmal in die UDS Thematik ein, dann wirst du sehen warum der Minionring quark is.
WaMa Trommel is schnell gebaut und erfüllt absolut ihren Zweck.

Aber selbst wenn du alles baust, was du so brauchst, wirst du mit dem WeinUDS keinen Spass haben

Genug Leuten haben es probiert und bei allen ist das Fass ausgetrocknet.

Heisst, du musst es nach JEDEM benutzen mit Wasser füllen.
Sonst hast du da nich lange was von.

Auf Facebook gibts die Gruppe UDS Germany oder so.

Da wird dir geholfen.
 
Quark und Räucherchips hin oder her, wenigstens liest jemand mit.
Mal was versöhnliches zwischenrein, hab heute Weihnachtsgeschenke verpackt. Wildschweinschinken, Knacker und etwas Bauchspeck.
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Allen schöne Weihnachten und gut Mampf für Bauch und Herz.

Was ich realisieren möchte, ist ein kontrollierter Kohlebrand ohne Spitzen auf z.B. 140 Grad.
Vorlaufzeit, Ausgasen der Kohle und all der nötige Kram sind nicht Teil der Diskussion, weil regelbar, intern oder extern.
Die Kiste soll befüllt werden (womit und wie auch immer) und temperaturtechnisch nicht nach oben muckern.
Das Minimum an Kohle soll den max. Erfolg bringen.
Fass wässern nach Gebrauch obligatorisch. So ein Fass läuft vielleicht 10 mal im Jahr, macht 2250 Liter Wasser, wie auch immer.
Mir gefällt leider persöhnlich die schwarze Öltonne nicht sonderlich, es liegt nicht an der Zweckdienlichkeit.

Ein Frohes Festgesellige Tage und Frieden auf Erden
 

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Schönes Fass.
Was passiert, wenn das Fass austrocknet?
Fällt das dann auseinander? Kann man das dann nicht nachträglich wieder befestigen?

Aber Mignionring im UDS mit Waschmaschinentrommel klappt hervorragend.
Ich mache das immer so, aber mit Holzkohle nicht mit Briketts. KLICK
Warum sollte das im Holzfass nicht gehen?
Im Holzfass würde ich die Pfanne unter der Waschmaschinentrommel KLACK größer machen.

Möglicherweise ist es aber auch piepegal und es funktioniert genauso gut ohne Mignionring, dann machst du halt keinen in die Waschmaschinentrommel.
 
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