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Unser täglich Brot gib uns heute...

Sauerteig Ciabatta aus dem Plötzblog.
Mein Lievito Madre hat wieder richtig Dampf!

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Weizenvollkorntoast mit Weizensauerteig und Poolish

Es hat ein paar Versuche gebraucht, aber jetzt bin ich zufrieden.

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Zutaten​

Weizensauerteig​

  • 50 g Anstellgut frisch aufgefrischt
  • 40 g Wasser Leitungskalt
  • 50 g Weizenvollkornmehl

Poolish​

  • 140 g Wasser handwarm
  • 140 g Weizenmehl Vollkorn
  • 0,5 g Germ frisch

Quellstück​

  • 140 g Wasser handwarm
  • 140 g Weizenmehl Vollkorn
  • 15 g Salz

Hauptteig​

  • Poolish
  • Quellstück
  • Weizensauerteig
  • 225 g Weizenmehl Vollkorn
  • 115 g Weizenmehl 700er glatt
  • 40 g Roggenmehl 960er
  • 100 g Milch Vollmilch, kalt
  • 17 g Zucker
  • 10 g Backmalz
  • 75 g Butter kalt, gewürfelt

Kurzanleitung​

Weizensauerteig​

  • Das frisch aufgefrischte Anstellgut klumpenfrei mit dem Wasser und dem Weizenvollkornmehl verrühren. Zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 6 bis 8 Stunden stehen lassen. Das Volumen sollte sich mindestens verdoppeln

Poolish​

  • Die Zutaten klumpenfrei verrühren und zugedeckt bei Raumtemperatur 12h gehen lassen.

Quellstück​

  • Die Zutaten klumpenfrei verrühren und zugedeckt bei Raumtemperatur 12h gehen lassen.

Hauptteig​

  • Alle Zutaten bis auf die Butter mit der Teigwalze der Ankarsrum auf langsamster Stufe 5 Minuten vermischen.
  • Zugedeckt für 20 Minuten quellen lassen (Autolyse).
  • Dann auf etwas schnellerer Stufe zuerst die Butterwürfel dazugeben und den Teig in ca. 15 Minuten auskneten. Dieses Auskneten ist für die spätere Krume sehr wichtig. Mit dem Fenstertest kann geprüft werden ob der Teig fertig geknetet ist.
  • Den fertig gekneteten Teig zu einer Kugel formen und in einer Teigwanne oder einem anderen geeigneten Behälter mit Deckel für 3 Stunden gehen lassen. Dabei alle 45 Minuten von jeder Seite einmal dehnen und falten. Der Teig wird dabei sein Volumen deutlich vergrößern.
  • Danach den Teig zu einem Strang in der Länge der Form aufrollen.
  • Den Teigstrang mit einer Teigkarte in 4 gleiche Teile teilen und diese um 90° gedreht in die gebutterte Backform legen. Die Teigstücke leicht in die Form drücken, damit der Teig die ganze Fläche ausfüllt und überall etwa gleich hoch ist.
  • Mit Frischhaltefolie bedeckt gehen lassen bis der Teig etwa 2cm unter dem Rand der Form steht – bei mir hat das 4 Stunden gedauert, das hängt stark von der Raumtemperatur ab.
  • Den Backofen rechtzeitig auf 190° Ober/Unterhitze vorheizen.
  • Ist der Teig fertig gegangen den ebenfalls gebutterten Deckel auf die Form geben. Die Form in den vorgeheizten Ofen geben und 55 Minuten backen.
  • Bei einer Form ohne Deckel ein geeignetes Blech buttern, drauflegen und mit einem ofenfesten Gegenstand – einer gußeisernen Pfanne zum Beispiel – beschweren.
  • Schwaden sind nicht notwendig, in der Form bäckt das Toastbrot „im eigenen Dampf“.
  • Das Brot ist fertig, wenn es eine Kerntemperatur von 97° hat. Dann aus dem Ofen und auch sofort aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter mit einem Tuch bedeckt vor dem Anschneiden komplett auskühlen lassen.
Tolles Rezept! Danke für`s Teilen!
 
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Dinkel VK Brot nach Günther Weber


die Baguette wollten sich nicht so formen lassen, sind dann ziemlich aufgegangen
so das nicht alles auf ein Blech passte, also ein Baguette noch notdürftig auf ein unbeheiztes Rost gegeben

beim nächsten Mal halbier ich die Menge wieder und mach aus dem Teig (1kg T65 Mehl) 4 Stück ins 2 Etappen
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aber geschmeckt hats dennoch
 
Heute noch mal gebacken 🤗
Frühstücksbrötchen
Bauernbrot
Dinkel-Saatbrot

Alle aus Brotbackbuch Nr.4 von Lutz Geißler, meinem aktuellem Lieblingsbuch, da ich vor 3 Wochen ASG angesetzt habe 😉

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Am Wochenende gab es Pandoro nach dem Rezept von Stefanie Herberth, Hefe-und-mehr. Ist zwar Weihnachtsgebäck, aber die Nutznießer meiner Backwaren forderten lautstark "nach Weihnachten ist vor Weihnachten" ! Abgelenkt durch alle möglichen anderen Sachen habe ich großen Bockmist gebaut und statt der Volleier ausschließlich Eigelbe verwendet. Bemerkt habe ich es erst, als sich der Teig in eine Masse ähnlich unserer Straßen bei zu großer Hitze verwandelt hatte - wie Teer. Ich konnte das Ganze zwar mit Wasser wieder aufweichen, gleichzeitig aber musste der Teig dafür intensiv geknetet werden, was ihn wegen der Verwendung kleberstarken Mehls in eine zäh-klebrige Masse verwandelte. Ich entschloss mich, ihn zu entsorgen, packte ihn in eine Kunststoffdose, um ihn mein nächsten Gang zur Tonne mitzunehmen. Und vergaß ihn dort. Tags startete ich den zweiten Versuch. Mein Erstaunen war allerdings groß, als ich sah, dass dieser Teig im Kühlschrank einen langsamen, aber ordentlichen Trieb hinlegte. Ich riskierte es dann doch und tourierte die vorgeschriebene Menge Butter ein, formte zwei Kugeln und legte diese in Brioche-Formen. Nach geschlagenen weiteren 15 Stunden Stückgare wurde eingeschossen. Heraus kam eine außerordentlich fluffige, luftige und herrlich schmeckende Brioche, der man allerdings die Touren ansah und sie entsprechend zepflücken konnte.
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Der dann richtig hergestellte Teig war allerdings nach der regulären Backzeit so hell und in der Form ohne jede Kruste, dass ich ihn noch einmal ohne Form in den Ofen schieben musste. Dort wurde er von seinem eigenen Gewicht schief gedrückt, was ihn optisch nicht zur Zierde werden ließ. Auch hatten sich die beiden Teigkugeln nicht vereint.
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Ich habe deshalb von weiteren Fotos abgesehen und kann nur sagen: Dieser Duft, dieser Geschmack und diese Textur, unglaublich gut ! Es ist nach Weihnachten, aber noch vor Ostern, und bis dahin startet der nächste Versuch in der Hoffnung, dass ich jetzt alle Fallen erkannt habe und vermeiden kann. So einen Kuchen habe ich wirklich noch nirgendwo verkosten dürfen !
 
Hier werden immer nur so gute Ergebnisse gezeigt, da muss ich einfach auch mal einen Fehlschlag zeigen 😉

Wobei es kein kompletter Fehlschlag ist, der Geschmack ist gut. Nachdem ich erst 4 Brote mit meinem Roggensauerteig gebacken habe, habe ich ihn nun auf Weizenmehl umgestellt, und dies ist mein erstes Brot damit. Was die Luftigkeit angeht bin ich durchaus zufrieden.

Einzig die Form ist nichts geworden, es ist eher ein Fladenbrot.

Es ist ein 100 % Weizenvollkornbrot, und der Teig war sehr sehr klebrig und weich. In meinem Brotbacken in Perfektion Sauerteig Buch stand bei dem Rezept jedoch man soll das Brot ganz normal als Kugel geformt backen ohne Kastenform... Aber egal, Hauptsache es schmeckt 👍


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da hat die Fermentation nicht hingehauen, deshalb ist das Brot so breit gelaufen.
 
@ Michael, ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem ganz einfachen Backtrennmittel gemacht: Je 50 Gramm (zum Ausprobieren) von Butterfett, neutralem Pflanzenöl und Mehl in einem Topf schmelzen, gut verrühren und in ein Schraubdeckelglas geben. Während des Abkühlens immer wieder umrühren, bis sich das Mehl nicht mehr absetzt, sondern eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Kann dann im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Eventuell vor der Anwendung bei Raumtemperatur wieder so weich werden lassen, dass man es mit einem festen Pinsel oder von Hand satt auftragen kann. (Nicht zu warm werden lassen, sonst setzt sich das Mehl wieder ab.) Bei kritischen Backformen diese nach dem Einfetten bis zum Füllen im Kühlschrank aufbewahren. So backt nie wieder etwas fest, selbst bei filigranen Formen nicht !

Beste Grüße
Stefan
 
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