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Unser täglich Brot gib uns heute...

Ich habe schon lange nur noch einen Fermentstarter, der in Kleinstmengen im Kühlschrank wohnt. Rezepte für Auffrischreste sucht man in meinem Blog deshalb vergebens. Bei Bedarf reicht 1 Teelöffel Starter, um die erforderlichen Mengen Vorteig herzustellen. Und zwar egal ob für Teige mit Mehl aus der Weizenfamilie oder für Roggenteige. Geschmack kann man über die Führungsparameter des Sauerteiges steuern.

Wie funktioniert das genau? Hast du das hier mal beschrieben oder finde ich das auf deiner Internetseite?
 
Deshalb schreibe ich ja, dass ich es anders mache ;).

Starter ist der englische Begriff für Anstellgut. ASG/Starter und Levain unterscheiden sich nur dadurch, dass ASG nicht unmittelbar verbacken, sondern weitergeführt wird, Levain hingegen aus ASG speziell für das geplante Backwerk zur vollständigen Verwendung hergestellt wird. Man muss sich nur einmal mit Levain befassen wollen.

Ich hätte für Deine Behauptung, Lebensmittelchemiker betreffend, gerne einen Link. Und zwar dahin, wo das explizit geschrieben steht und begründet wird. Wollen mal die Dimensionen ausloten.

Es kann eigentlich keine zwei Meinungen darüber geben, dass eine solche Menge ASG für Hobbybäcker eine Mehlvernichtungsmaschine ist: Drei volle Gläser, schätzungsweise zu je 300 ml. Wie oft werden die Gläser aufgefrischt ? Zweimal die Woche ? Wieviel ASG wird von Dir pro Woche verwendet ? 60 Gramm ? Wenn überhaupt schon ?

Es wird privat und in den Medien so viel über die sinnlose Vernichtung von Lebensmitteln lamentiert, dass es zwischenzeitlich jeder mitbekommen haben muss. Jedes Auffrischen bedeutet (wenn nicht gerade ein Rezept zur Resteverwertung zum Einsatz kommt - welche kennst Du ?), das überschüssiges ASG weggeworfen wird. Genau deshalb habe ich aufgehört, mengenweise ASG zu produzieren, um es dann wegzuwerfen.

DarkRoast steht bei mir seit langem auf der Ignore Liste und gilt bei mir nicht als kompetenter Beleg für irgendwelche Behauptungen.

Ich möchte allen Hobbybäckern (gemessen am Verbrauch von ASG) nur empfehlen, einmal über das Thema nachzudenken und sich ggfs. zu informieren. Mehl gehört nicht in die Tonne !

Beste Grüße
Stefan
Liest du eigentlich meine Beiträge? - Oder gehst du nur stur nach deiner Meinung vor?

Du ignorierst also lieber einen Doktor der Chemie und folgst deinen selbsternannten Experten Bloggern? :lolaway:
Ich lerne gerne immer weiter dazu - das setzt aber voraus, dass der "Unterweiser" Ahnung von der Materie hat.
Diesen Fakt sehe ich für mich bei dir, gegenüber DarkRoast, nicht gegeben.

Danke für das Gespräch, aber für mich ist dieses jetzt endgültig beendet.
 
Noch der Anschnitt .
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Die "Kinder" fahren für ein verlängertes Wochenende in Urlaub und hatten um Brot und Brötchen gebeten, hab ich halt mal ein bisschen gebacken...

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Vollkornkasten mit Dinkel, Emmerund Einkorn, Lieblingsbrot der Schwiegertochter
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Dinkelvollkorn
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Brioche
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Milchbrötchen für die Enkel
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extra helle Brötchen für den Gegenschwiegervater
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Wurzelbrot
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Dinkelbrot mit Vollkornanteil und Saaten
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alles ohne Industriehefe. Warum das Kleingebäck diesmal derart ausgeprägte Süßbläschen hat, weiß ich allerdings auch nicht.
 
Warum das Kleingebäck diesmal derart ausgeprägte Süßbläschen hat, weiß ich allerdings auch nicht.
Das kann daran liegen, wenn die Teiglinge zu kalt in den Ofen kommen (Kondenswasser). Habe ich oft bei Brötchen, da meine Küche recht kalt ist.
 
Die "Kinder" fahren für ein verlängertes Wochenende in Urlaub und hatten um Brot und Brötchen gebeten, hab ich halt mal ein bisschen gebacken...

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Vollkornkasten mit Dinkel, Emmerund Einkorn, Lieblingsbrot der Schwiegertochter
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Dinkelvollkorn
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Brioche
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Milchbrötchen für die Enkel
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extra helle Brötchen für den Gegenschwiegervater
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Wurzelbrot
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Dinkelbrot mit Vollkornanteil und Saaten
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alles ohne Industriehefe. Warum das Kleingebäck diesmal derart ausgeprägte Süßbläschen hat, weiß ich allerdings auch nicht.
Wenn der Profi abliefert... Wow, sieht echt Klasse aus! So viele und vor allem verschiedene Dinge backen, da fehlen mir die Routine um alles gut zu timen und der Platz. Deine Familie hat Glück mit dir 😊
 
Das kann daran liegen, wenn die Teiglinge zu kalt in den Ofen kommen (Kondenswasser). Habe ich oft bei Brötchen, da meine Küche recht kalt ist.
die Brötchen kamen direkt aus dem Kühlschrank, 5°. Die Milchbrötchen standen aber im Keller bei 16°, die sehen ja auch so aus. Und Brot schiebe ich immer direkt aus dem Kühlschrank, da sieht man sie zwar aber die sehen aus wie immer.
Soweit ich weiß, ist immer noch nicht wirklich geklärt, wie Süßbläschen entstehen, Kondenswasser ist nur eine der möglichen Erklärungen...

Wenn der Profi abliefert... Wow, sieht echt Klasse aus! So viele und vor allem verschiedene Dinge backen, da fehlen mir die Routine um alles gut zu timen und der Platz. Deine Familie hat Glück mit dir 😊
danke, danke, aber ich bin nur Dilettant. Und ich schreib mir eine Tabelle und hake auf der alles einzeln ab, damit ich auch ja nichts vergesse.
 
Soweit ich weiß, ist immer noch nicht wirklich geklärt, wie Süßbläschen entstehen, Kondenswasser ist nur eine der möglichen Erklärungen...
Genau, das ist auch mein Stand. Eine 100%ige Erklärung gibt es nicht. Kondenswasser kann/könnte es sein.
 
@T el T

Ich fürchte in der Tat aufgrund Deiner Wortwahl auch, dass ein Gespräch nicht sehr fruchtbar ausfällt :rolleyes:. Aber klar, ich lese Deine Beiträge (so viel Sinnvolles zu lesen gibt es da ja nicht): „Das sind 1. keine Starter, keine Dauerlösung“. Darauf habe ich Dir erklärt, dass der Begriff Starter im Englischen verwendet wird, man sich in unserem Sprachbereich mit Anstellgut und Levain/Sauerteig befasst. Man könnte fortsetzen, dass der Begriff Levain im Französischen und im Englischen unterschiedlich verwendet wird, aber ich fürchte, davon käme bei Dir nicht sehr viel an. Und selbstverständlich ist Kühlung eine Dauerlösung, wird von den meisten - erfolgreichen - Usern hier so praktiziert. Also ganz einfach gefragt:

Wer ist denn der "Doktor der Chemie", was hat er wo veröffentlicht ? Ein Chemiker, der primär feine geschmackliche Unterschiede erforscht ?? Das wollte ich doch von Dir wissen und Du weißt immer noch nichts dazu zu sagen ! Eine Promotion sagt nichts, aber auch gar nichts über die Eignung als Brotbäcker aus. Wer sich ausdrückt wie Du, ist übrigens mit Sicherheit kein Akademiker und hat noch nie eine wissenschaftliche Arbeit gelesen - und kann sie deshalb auch nicht zitieren. Also her mit den Fundstellen, wenn Du Dich schon darauf berufst. Darf ruhig vom Niveau her „Nature“ oder einer ähnlichen Publikation entsprechen. Ich hingegen habe Quellen benannt, auch wenn Du diese nicht magst (Du müsstest allerdings zumindest mit englischer Sprache umgehen können) und mit denen Du Dich nicht auseinandersetzt. Hier im Forum auch @cremecaramelle, bei der ich Dir übrigens einmal einen Kurs empfehlen würde. Ich könnte gerne noch mehr nennen, nur will ich zuerst einmal sehen, dass Du Dich geistig damit auseinandersetzt. DarkRoast ist aus meiner Sicht ein Freak, der einen ebenso verzweifelten und aggressiven wie sinnlosen Kampf gegen industrielle Hefe führt, ein absolutes Randthema. Woran sollte man denn seine Kompetenz festmachen ?

Vielleicht sammelst Du erst einmal eigene Erfahrungen mit Sauerteigen, bevor Du Leute anmachst, die sich seit Jahren damit befassen ?


@Broilermanny

Natürlich, Manfred, das ist bekannt. Dadurch, dass Du das ASG im Kühlschrank führst, hält sich der Abfall ja auch in Grenzen. Ich finde nur, es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken, ob es nicht absolut lohnend ist, jeweils für das Gebäck einen Rest aufzufrischen, anstatt eine große Menge zu bevorraten, die natürlich gepflegt werden muss. Zumal @cremecaramelle, ich und andere Dir versichern können, dass das hervorragend funktioniert.

Wenn ich das Anstellgut beim Auffrischen nicht vernichten müsste, auf welche Art auch immer, kämen die Kompostwürmer nie in den Genuss solcher "Leckereien". Für mich ist die Entsorgung auf dem Kompost kaum sinnvoller als Wegwerfen. Es gibt auch ganze Bücher, die sich mit dem „discard“ befassen, was man alles damit anstellen kann. Es ist aber doch so, dass man jede Menge zu entsorgendes Anstellgut produziert, nur, um mit ein paar Gramm Anstellgut/Levain zu arbeiten. Die Abfallmengen (= Resteverwertung) sind viel umfangreicher als das Endprodukt selbst. Man sucht sich Ersatz-Backwerke, weil man mit dem Wegwerfen so seine moralischen Probleme hat - ging mir doch ganz genauso. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn Du Lust auf Pancakes, Cracker, Auffrischbrote und -Brötchen etc. hast, setzt Du Dir die erforderliche Menge an, wenn nicht bleibt es besser bei den auch von @cremecaramelle beschriebenen, geringsten Mengen.

@cremecaramelle

Diese Meinung von Dir war mir gar nicht bewusst, freut mich aber umso mehr. Es geht mir nur darum, etwas bewusster mit Lebensmitteln umzugehen, vor allem, wenn es weder schwierig ist, noch Verzicht bedeutet (und sogar Geld spart, aber das soll gar nicht die große Rolle spielen).

Beste Grüße
Stefan
 
@T el T

Ich fürchte in der Tat aufgrund Deiner Wortwahl auch, dass ein Gespräch nicht sehr fruchtbar ausfällt :rolleyes:. Aber klar, ich lese Deine Beiträge (so viel Sinnvolles zu lesen gibt es da ja nicht): „Das sind 1. keine Starter, keine Dauerlösung“. Darauf habe ich Dir erklärt, dass der Begriff Starter im Englischen verwendet wird, man sich in unserem Sprachbereich mit Anstellgut und Levain/Sauerteig befasst. Man könnte fortsetzen, dass der Begriff Levain im Französischen und im Englischen unterschiedlich verwendet wird, aber ich fürchte, davon käme bei Dir nicht sehr viel an. Und selbstverständlich ist Kühlung eine Dauerlösung, wird von den meisten - erfolgreichen - Usern hier so praktiziert. Also ganz einfach gefragt:

Wer ist denn der "Doktor der Chemie", was hat er wo veröffentlicht ? Ein Chemiker, der primär feine geschmackliche Unterschiede erforscht ?? Das wollte ich doch von Dir wissen und Du weißt immer noch nichts dazu zu sagen ! Eine Promotion sagt nichts, aber auch gar nichts über die Eignung als Brotbäcker aus. Wer sich ausdrückt wie Du, ist übrigens mit Sicherheit kein Akademiker und hat noch nie eine wissenschaftliche Arbeit gelesen - und kann sie deshalb auch nicht zitieren. Also her mit den Fundstellen, wenn Du Dich schon darauf berufst. Darf ruhig vom Niveau her „Nature“ oder einer ähnlichen Publikation entsprechen. Ich hingegen habe Quellen benannt, auch wenn Du diese nicht magst (Du müsstest allerdings zumindest mit englischer Sprache umgehen können) und mit denen Du Dich nicht auseinandersetzt. Hier im Forum auch @cremecaramelle, bei der ich Dir übrigens einmal einen Kurs empfehlen würde. Ich könnte gerne noch mehr nennen, nur will ich zuerst einmal sehen, dass Du Dich geistig damit auseinandersetzt. DarkRoast ist aus meiner Sicht ein Freak, der einen ebenso verzweifelten und aggressiven wie sinnlosen Kampf gegen industrielle Hefe führt, ein absolutes Randthema. Woran sollte man denn seine Kompetenz festmachen ?

Vielleicht sammelst Du erst einmal eigene Erfahrungen mit Sauerteigen, bevor Du Leute anmachst, die sich seit Jahren damit befassen ?


@Broilermanny

Natürlich, Manfred, das ist bekannt. Dadurch, dass Du das ASG im Kühlschrank führst, hält sich der Abfall ja auch in Grenzen. Ich finde nur, es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken, ob es nicht absolut lohnend ist, jeweils für das Gebäck einen Rest aufzufrischen, anstatt eine große Menge zu bevorraten, die natürlich gepflegt werden muss. Zumal @cremecaramelle, ich und andere Dir versichern können, dass das hervorragend funktioniert.

Wenn ich das Anstellgut beim Auffrischen nicht vernichten müsste, auf welche Art auch immer, kämen die Kompostwürmer nie in den Genuss solcher "Leckereien". Für mich ist die Entsorgung auf dem Kompost kaum sinnvoller als Wegwerfen. Es gibt auch ganze Bücher, die sich mit dem „discard“ befassen, was man alles damit anstellen kann. Es ist aber doch so, dass man jede Menge zu entsorgendes Anstellgut produziert, nur, um mit ein paar Gramm Anstellgut/Levain zu arbeiten. Die Abfallmengen (= Resteverwertung) sind viel umfangreicher als das Endprodukt selbst. Man sucht sich Ersatz-Backwerke, weil man mit dem Wegwerfen so seine moralischen Probleme hat - ging mir doch ganz genauso. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn Du Lust auf Pancakes, Cracker, Auffrischbrote und -Brötchen etc. hast, setzt Du Dir die erforderliche Menge an, wenn nicht bleibt es besser bei den auch von @cremecaramelle beschriebenen, geringsten Mengen.

@cremecaramelle

Diese Meinung von Dir war mir gar nicht bewusst, freut mich aber umso mehr. Es geht mir nur darum, etwas bewusster mit Lebensmitteln umzugehen, vor allem, wenn es weder schwierig ist, noch Verzicht bedeutet (und sogar Geld spart, aber das soll gar nicht die große Rolle spielen).

Beste Grüße
Stefan
:rotfll:

Don´t waste my time. *Plonk
 
Diese Meinung von Dir war mir gar nicht bewusst, freut mich aber umso mehr.
Stefan, ich bin tatsächlich in einer Zeit und Situation aufgewachsen, in der der Küchenmeister Hans Schmal hieß, das prägt. Lebensmittelverschwendung ist mir bis heute ein Graus.
 
Danke, ich beende das Thema aber, weil @Broilermanny ja so Unrecht nicht hat: Gehört vielleicht in einen anderen Thread (oder in Deinen Blog :-), Du würdest vermutlich vielen Leser*inne*n den Weg weisen). Ich habe nur keine Lust, mir den Mund fusselig zu reden und dafür auch noch angemacht zu werden.

Beste Grüße
Stefan
 
Mal wieder ein Brötchenversuch diesmal mit Bio T65 aus Deutschland
Orientiert hatte ich mich am Geißler Buch
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Ich freue mich schon auf meine DIY Schwadenbox. Mich nervt das Schwaden in der Koncis und Lavasteinen in dem flachen Backofen
 
Mal wieder ein Brötchenversuch diesmal mit Bio T65 aus Deutschland
Orientiert hatte ich mich am Geißler Buch
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Ich freue mich schon auf meine DIY Schwadenbox. Mich nervt das Schwaden in der Koncis und Lavasteinen in dem flachen Backofen
magst Du mir zu der DIY Schwadenbox was sagen oder Link geben? und ein bischen mehr zu den Brötchen? Herrn Schatz sind meine zu klein, er fordert Größe.
 
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