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Vegetarischer Burger vom Weschnitzbube

ottob schrieb:
moin Thomas,
mir gefällt der Einsatz für Freunde,
die Experimentierfreude
und das Ergebnis. :thumb2:

Gut vorstellen könnt ich mir die Beimischung von gehacktem,
nicht oder kaum vorgegartem Blumenkohl, das bringt etwas Biss rein
und klein gehackte, getrocknete Tomaten.

Du hast bei mir mit dem Beitrag mal wieder die Lust zum Ausprobieren geweckt. :)

grüssle
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Die Idee klingt gut und für mich nachvollziehbar.
Champignons schlummern noch im Kühlschrank, Blumenkohl werde ich noch besorgen und dann mal mit dem Nachbau beginnen.
Ich brauche sowas für meine Sommer-BBQ-Party und will mit verschiedenen Konsistenzen experimentieren.
Für Bohnenpatties habe ich inzwischen reichlich Rezepte.

Danke, daß Du den Vorreiter gemacht hast @weschnitzbube
 
Sieht echt gut aus.
Was auch ziemlich gut Feuchtigkeit bindet sind Flohsamenschalen.
Das Zeug schmeckt ziemlich neutral vielleicht wäre dann der Pilzgeschmack intensiver.

Meine Frau hat mir vor kurzem einen selbst gemachten Brotaufstrich serviert. Ich hätte schwören können der wär mit Parmesan.
Voll daneben nennt sich Cashew Käse und ist Vegan.
Ich habs recht schnell verputzt und schon Nachschub geordert. :-)
Ab und zu ist so eine Blindverkostung echt überraschend.
 
Hey - die Idee ist gut.

Ich dachte auch direkt - das wird ein Kartoffelpuffer. Aber wenn es schmeckt...
Ich experimentiere (ja, man muss es wohl derzeit noch so nennen) auch mit vegetarischen/veganen Burgerpatties aus genau demselben Grund wie Du.
Meine Patties waren bisher auf Karotten-, Grünkern-, Nuss- und Selleriebasis. Durchaus brauchbar, aber noch kein "WOW"...

Avocado ist meiner Meinung nach unschlagbar für's "Fettempfinden" aber ich gebe sie als Guacamole in den Burger, nicht ins Patty.

Ich werde Dein Rezept auf jeden Fall schnellstens versuchen und berichten.

VG
Axolis - der jetzt schon wieder eine neue Idee im Kopf hat.
 
Ein ganz toller Bericht !:respekt:

Danke für das Ausprobieren und das Rezept welches sich wirklich Gut anhört !:thumb1:

:sabber:

Gruß Matthias
 
So...

Grad eben die Patties für morgen vorbereitet.
Das Rezept von oben x 5 und vier Patties à ~125 gr geformt:

219EBC51-650B-40BB-B8B0-2A544970E483.jpeg


Mit dem Salz bin ich bei 500 gr Masse auf 8 Gramm gegangen. Die Gemüsepatties brauchen den Boost.
Roh schmeckt die Masse schon richtig herzhaft, bisschen wie Kalbsleberwurst.

Ich habe heute auch braune Champs genommen, die haben einfach mehr Geschmack und sind gefühlt weniger wässrig.

Je auf einem eingeölten Teller habe ich immer 2 Stück eingefroren.
Ob das Einfrieren notwendig ist?
Ja, sonst laufen sie bis morgen auseinander.
Außerdem oxidieren so die Pilze nicht und die Dinger lassen sich besser handeln.

Mal sehen wie das wird.

Die Dinger sind jedenfalls gut dick :)
 

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weschnitzbube schrieb:
[..]

Probiert’s mal aus und gebt Feedback wenn ihr mögt. Würde mich freuen :)
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Das werde ich bei nächster Gelegenheit sicherlich tun.
Probieren und feedbacken. :-)

Ich sehe vegetarische Sachen nicht als Ersatz für Fleisch, sondern als Ergänzung.

Deswegen müssen sie für mich auch nicht möglichst nah an Fleisch ran kommen, sondern einfach nur für sich gut und harmonisch sein.

Da sehe ich bei den "Pilz-Kartoffelpuffern" ;-) ein großes Potential.

Ich werde berichten, sobald ich es probiert habe. :-)

Viele Grüße
Onkelchen
 
weschnitzbube schrieb:
Probiert’s mal aus und gebt Feedback wenn ihr mögt. Würde mich freuen :)

PS: Das Patty allein ist sogar vegan und glutenfrei.

#vegetarischerburger #veganesburgerpatty #glutenfrei #malwasanderes
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Ich kann selbst gezogene Sprossen aus Mungbohnen, relativ dünn und früh gebremst, empfehlen. Das macht dann einen Faserverbundwerkstoff. Ich selbst kombiniere das mit Bulgur, Pilz/Kartoffel geht aber bestimmt auch sehr gut.

Wenn man Pilze wegen des Umami nimmt, dann sind Champignons doch eher läppsch. Shiitake oder gar getrocknete Pilze haben da deutlich mehr bums.
 
Sieht top aus. Aufgrund neuer Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Milcheiweiß, Getreide, Nüsse und Soja) bin ich auch am experimentieren. Dein Thread muss ich mir merken. Danke fürs einstellen.
 
Ochse schrieb:
Ich kann selbst gezogene Sprossen aus Mungbohnen, relativ dünn und früh gebremst, empfehlen.
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Zwar ein wenig OT, aber weil's grad passt.

Wie steuert man die Wuchsdicke der Mungbohnensprossen?

Wenn ich sie frei im GN-Behälter wachsen lasse, werden sie ziemlich dünn.
Beim letzten Versuch habe ich ein nasses Geschirrhandtuch mehrfach zusammengefaltet direkt auf die gequollenen Bohnen gelegt.
Dann sind sie gar nicht mehr gewachsen sondern nur noch gesäuert. (Stinkt erbärmlich und ist so aggressiv, dass es das Geschirrhandtuch an den Kontaktstellen entfärbt hat.)

Viele Grüße
Onkelchen
 
Onkelchen schrieb:
Zwar ein wenig OT, aber weil's grad passt.

Wie steuert man die Wuchsdicke der Mungbohnensprossen?

Wenn ich sie frei im GN-Behälter wachsen lasse, werden sie ziemlich dünn.
Beim letzten Versuch habe ich ein nasses Geschirrhandtuch mehrfach zusammengefaltet direkt auf die gequollenen Bohnen gelegt.
Dann sind sie gar nicht mehr gewachsen sondern nur noch gesäuert. (Stinkt erbärmlich und ist so aggressiv, dass es das Geschirrhandtuch an den Kontaktstellen entfärbt hat.)

Viele Grüße
Onkelchen
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Hört sich blöd an, funktioniert aber in der Tat. Wenn die Bohnen mit einem Gewicht abgedeckt werden wachsen sie weniger in die Länge und mehr in die Dicke. Hier steht wie's geht, die Sprossen stemmen aber auch mehr als 2 kg!

Für Veggie Bratlinge oder auch als Füllung für Frühlings- oder Sommerrollen finde ich dünne Sprossen trotzdem praktischer. Im Salat gehen beide und beim Stir Fry sind/bleiben die dicken Keime knackiger.

Wichtig für die Hygiene ist häufiges Waschen. Nimm ein trockenes Tuch zum Abdecken, das fault dann auch nicht ;-)
 
Ochse schrieb:
Hört sich blöd an, funktioniert aber in der Tat. Wenn die Bohnen mit einem Gewicht abgedeckt werden wachsen sie weniger in die Länge und mehr in die Dicke. Hier steht wie's geht, die Sprossen stemmen aber auch mehr als 2 kg!

Für Veggie Bratlinge oder auch als Füllung für Frühlings- oder Sommerrollen finde ich dünne Sprossen trotzdem praktischer. Im Salat gehen beide und beim Stir Fry sind/bleiben die dicken Keime knackiger.

Wichtig für die Hygiene ist häufiges Waschen. Nimm ein trockenes Tuch zum Abdecken, das fault dann auch nicht ;-)
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Vielen Dank!
Dann lag es nicht an zu viel Gewicht sondern an zu viel Feuchtigkeit.
Ich habe extra das Tuch nass gemacht, damit die Keimlinge nicht trocken werden. War wohl genau falsch. :-)

Dann werde ich den nächsten Versuch mal mit Deinen Hinweisen starten. :-)

Viele Grüße
Onkelchen
 
Genau das Rezept hat mir für meinen Pokerabend gefehlt, einer der Jungs ist Vegetarier und liebt es zu grillen.
Dem werde ich genau nach deinen Vorgaben einen Burger servieren, den er wahrscheinlich dann immer haben möchte.
Merci für die Idee und die geilen Bilder!
 
Soooo...

Heute Echteinsatz.

Feedback der Gäste: Geschmack super.

Mein Feedback: Geschmack gut, Konsistenz verbesserungswürdig, Handling klasse.

Bilder hab ich leider nur vom Grillvorgang. Den fertigen Burger der Gäste wollte ich nicht knipsen...

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Als Nxtes werde ich an der Hackfleischkonsistenz arbeiten durch Beimengen von Reis oä.

Als Erstversuch jedoch durchaus brauchbar.
 

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Finde ich super, dass du dir Gedanken machst und für deine Gäste etwas leckeres ausarbeitest, auch wenn das außerhalb der üblichen Wege liegt! :thumb2:
Andere kaufen einen fertigen Grillkäse oder Tofubrocken und das wars. Die Gäste hat es bestimmt gefreut, denn das ist sicher nicht selbstverständlich.
Andererseits muss man auch bedenken, dass je nach Anzahl der Teilnehmer und bestimmten Vorlieben man es manchmal nicht jedem Geschmack mit selbstgemachtem Recht machen kann - dann zeigt man mit dem Grillkäse zumindest den guten Willen.;)
 
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