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Weber Kamado E6 Unboxing, Aufbau, Einweihung

Der Amarillo ist etwa 0,5 cm zu hoch. Mich störst nicht, liegt der Rost halt etwas schief.
Bei einem Grill der auf dem Niveau des Big Joe spielt.. würde ich einen Korb dieser Art bauen
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Da muss einer die Teile mal malen, die dxf. Datei einstellen, dann schickt jeder das zu laserteile4you oder Laserteile online... Und geht vor Ort zum Edelstahlkanter
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Mit den Standard Körben verschenkt man sich zu viel Leistung und Potential die ein Standard Kamado nicht hat.
 
Ja, aber das muss man auch können. Ich habe in meine Leben noch nie eine DXF-Datei erstellt und wüßte noch nicht mal mit welchem Programm.
 
Sorry, wenn ich das jetzt so schreibe (Habe ich in der Vorstellung des E6 ja auch schon):
Für mich sieht das nicht nach Kamado, sondern nach einem besserem Kugelgrill aus.

Soll aber die Grillffreude nicht trüben.
Viel Spaß damit :thumb2:
 
Das ist ja relativ. Die Idee der Isolation...
Ich sehr da viele Vorteile in dem Modell. Die kleinen Nachteile zum 100kg Keramikgrill sind leicht zu kompensieren.
Ist halt für mich so.
Soll ja nicht heißen, dass das Konzept schlecht ist.
Ich denke aber auch, dass beim Keramik-Kamado nicht die Isolation, sondern die Kombination mit Hitzespeicherung im Vordergrund steht.
Daher ja auch ein relativ geringer Brennstoffverbrauch.
Das scheint beim KEG recht gut adaptiert worden zu sein.
Mal schauen, was der TE dazu schreiben wird.

Das Gewicht ist für mich persönlich übrigens nicht entscheidend, da ich mit dem Ei keine Tournee mache.
 
Das ist ja relativ. Die Idee der Isolation...
Ich sehr da viele Vorteile in dem Modell. Die kleinen Nachteile zum 100kg Keramikgrill sind leicht zu kompensieren.

Isolation und Speicher sind zwei paar Schuhe. Mit Kokos Briketts und Lüftersteuerung bekommt man die Laufruhe vielleicht bei Longjobs hin.

Es hat halt alles Vor- und Nachteile. Für bspw. Pizza sehe ich den Keramik Kamado im Vorteil, weil die Keramik bei entsprechender Vorheizzeit problemlos hohe Temperaturen speichern kann und dadurch auch bei längeren Pizza Sessions durch das ständige Öffnen/Schließen die Oberhitze Verluste abfedern kann. Das bezweifel ich mal bei der Blechkugel. Und sowas wie ein Gourmet Ring geht ja nicht beim Summit.

Ein Nachteil vom Summit ist wie beim Big Joe und Co., dass man für ein paar Würste und Steaks zu viel Brennstoff verbraucht, wobei hier der Keramik Kamado aber wenigstens effizienter ist.
 
Für bspw. Pizza sehe ich den Keramik Kamado im Vorteil, weil die Keramik bei entsprechender Vorheizzeit problemlos hohe Temperaturen speichern kann und dadurch auch bei längeren Pizza Sessions das ständige Öffnen/Schließen Oberhitze Verluste abfedern kann. Das bezweifel ich mal bei der Blechkugel
Seh ich nicht so
Hier 2 Pizze aus ner Blechtonne
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Auch 15 Pizze nacheinander gehen wenn man entsprechend Brennstoff nachlegt
 
Ein Nachteil vom Summit ist wie beim Big Joe und Co., dass man für ein paar Würste und Steaks zu viel Brennstoff verbraucht, wobei hier der Keramik Kamado aber wenigstens effizienter ist.
Das ist doch gerade der Vorteil vom Weber Kamado. Der hat zwei Kohleroste den oberen und den unteren. Mit dem oberen bringt man die Briketts zum Grillgut.
Etwa so
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Soo heute hab ich mal wieder den Grill gestartet, extra ohne Anzündkamin sondern nur mit offenem Deckenventil um das mal zu testen. Damit macht Weber ja auch Werbung...
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Nach etwa 20 Minuten war die Kugel auf 200°C eingeregelt und die Kartoffeln sind auf den Grill gekommen...

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nach einer guten 3/4 std. ist das Grillgemüse für nochmal etwa eine 3/4 std. dazugekommmen...

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Zum Schluss dann Würstchen und etwas Fleisch...
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Die Hitzeunterscheide zur Kugel sind mMn enorm, die Wurst ist zum Teil leider in kürzester Zeit etwas angekohkelt. Wie oben schon von einem anderen User angemerkt eine Wahnsinnshitze...Da muss ich mich auf jeden Fall etwas umgewöhnen bzw. mit der Kohlemenge spielen...Was mir wahnsinning entgegenkommt ist die tolle Grillfläche.

Ob es ein Kamado oder eine aufgemotzte Kugel ist weiß ich nicht, dafür versteh ich wahrscheinlich auch zu wenig von Kamados und Grills im allgemeinen. Ist mir ehrlich gesagt auch nicht so wichtig, das Teil heißt halt Kamado. Im direkten Vergleich zur Kugel ist das Einregeln wirklich viel einfacher und der Grill läuft einfach super konstant.
Mein positiver erster Eindruch wurde auf jeden Fall bestätigt und ich freue mich auf die ersten Longjobs. Pizza wird sicherlich auch mal auf dem Programm stehen...

Hier wurde ja auch noch der Brennstoffverbrauch erwähnt. Dazu noch ein Foto der erstickten Kohlen. Körbe sind etwa halb voll, der Grill lieg 1,5 std. auf 200Grad, plus die direkte Grillerei von etwa 20min. In der Kugel hätte ich sicher auch mehr Kohle verbraucht...
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Und jetzt steinigt mich für die "Fleischauswahl" :-D

P.S. Eigentlich sieht das bei mir schon etwas ordentlicher auf dem Grill aus, ich war durch die Hitze aber leicht überfordert :-D

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Das ist doch gerade der Vorteil vom Weber Kamado. Der hat zwei Kohleroste den oberen und den unteren. Mit dem oberen bringt man die Briketts zum Grillgut.
Etwa so
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Das ändert prinzipiell nichts daran, dass man für viel Volumen viel Brennstoff braucht. Ich kann auch auf dem Divide & Conquer unten Kohlekörbe hinstellen oder auf einen Halbdeflektor. Und nicht jeder hat so viel Zeit oder will alles indirekt machen und kann auf 1/3 der Fläche grillen und lässt 2/3 zum indirekten Nachziehen.
 
Das ändert prinzipiell nichts daran, dass man für viel Volumen viel Brennstoff braucht.
Die Frage ist nicht wie viel man braucht, sondern wie viel man ver-braucht. Deckel zu, Kohle aus, beim nächsten Mal nur das verbrauchte auffüllen und weiter. Das ist doch der Unterschied zu offenen und nicht dicht genug schließenden Kohleverpuffern.
 
Das ändert prinzipiell nichts daran, dass man für viel Volumen viel Brennstoff braucht
Die Frage ist nicht wie viel man braucht, sondern wie viel man ver-braucht
... Und ein grosser isolierter Grill verhält sich wie ein kleinerer nicht isolierter Grill z. B. wenn man die Würste bei 200° vorheizen will dann merkt das. Dafür kostet der eine Grill aber auch viel mehr wie der andere. Einfach mal 1500-1800g gurchgeglühte Briketts einwerfen.
Aber ein Grill mit viel Masse zieht die ersten Minuten die Hitze ab. Kann man die Eieruhr nach Stellen bis einem Hitze ins Gesicht knallt.
 
Das ändert prinzipiell nichts daran, dass man für viel Volumen viel Brennstoff braucht. Ich kann auch auf dem Divide & Conquer unten Kohlekörbe hinstellen oder auf einen Halbdeflektor. Und nicht jeder hat so viel Zeit oder will alles indirekt machen und kann auf 1/3 der Fläche grillen und lässt 2/3 zum indirekten Nachziehen.
Naja, da beißt sich die Katze ja schon etwas in den Schwanz. Wenn ich viel Grillfäche möchte, hat der Grill zwangsweise mehr Volumen und verbraucht auch mehr Kohle. Die Grillfäche war leztendlich mein Entscheidungskriterium für den Grill und gegen ein KEG.
Verglichen mit der (kleineren) Kugel ist der Verbrauch auf jeden Fall besser. Wie es im Vergleich mit einem Keramikei ist weiß ich leider nicht.
Ich bin trotzdem zufrieden.

Obowhl brennstofftechnisch der OHG sicherlich besser wäre, gibt es heute Abend ein Ribeye vom Weber.
 
Die Frage ist nicht wie viel man braucht, sondern wie viel man ver-braucht. Deckel zu, Kohle aus, beim nächsten Mal nur das verbrauchte auffüllen und weiter. Das ist doch der Unterschied zu offenen und nicht dicht genug schließenden Kohleverpuffern.
Auch beim Keramik Kamado stimmt das nicht. Wenn ich low & slow mache und Glutnester brennen, mag das stimmen. Ansonsten will man beim direkten Grillen, dass die Glut großflächig auf den oberen Kohlen ist und nicht ganz unten. Das ist dann eine schöne Sportaufgabe bei jedem Grillen die obere Asche von möglichen guten Kohlen zu entfernen. Aber auch irgendwie sinnbefreit und unnötig. Ändert auch nichts am Prinzip mehr Volumen mehr Brennstoff.
 
Naja, da beißt sich die Katze ja schon etwas in den Schwanz. Wenn ich viel Grillfäche möchte, hat der Grill zwangsweise mehr Volumen und verbraucht auch mehr Kohle.
Da hast du schon Recht. Nur ein größerer Rostdurchmesser ist nicht immer die einzige Lösung. Es kommt halt wirklich auf den Einsatz an. Deswegen nehmen viele auch mehrere Grills, weil es eben unterschiedliche Anforderungen gibt.
 
Da hast du schon Recht. Nur ein größerer Rostdurchmesser ist nicht immer die einzige Lösung.
War für mich aber ein, wenn nicht das zentrale Argument für den Grill. Ich hab gerne Beilage, Gemüse und etwas Fleisch gleizeitig (siehe oben) auf dem Grill. Somit ist einen höherer Kohleverbrauch gegenüber einen kleinen Grill kein Problem für mich. Mit einem 47er Durchmesser wäre ich unglücklich gewesen.

Deswegen nehmen viele auch mehrere Grills, weil es eben unterschiedliche Anforderungen gibt.
Völlig außer Frage. Daher habe ich ja auch z.B. ein OHG. Trotzdem glaub ich das der Weber Kamado gut geeignet ist für Longjobs, auch ohne Lüftersteuerung. Ich werde berichten...

Ich versteh das Problem ehrlich gesagt nicht so recht...
 
@Tii1986
Ich stimme dir in allem zu. Der Verbrauch des Weber Kamado ist sicherlich höher als der eines beispielsweise Sogambo. So, what? Mich kümmert es auch nicht, denn der Weber Kamado ist einfach ein geiler Gerät mir unübertroffener Grillfläche. Ich grille wesentlich öfter auf meinem WSC als auf meinem Sogambo. Das hat viele Gründe:
- schneller hochgeheizt
- wird schnell seeeehr heiß
- Briketts kein Problem
- schneller wieder abgekühlt
- gut (wenn auch nicht soooo gut) regelbar
- mehrere Möglichkeiten durch verschiedene Höhen
- GBS-System (ich weiß, das mögen manche gar nicht, ich mag es)

Der Kohleverbrauch ist mir weitgehend egal, sofern es nicht ausufert wie z.b. bei einem Masterbuilt Gravity. Ich habe einen deutlich geringeren Verbrauch als in einem 57er Weber. Also passt das doch.
 
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