nuscht nich
Putenfleischesser
Guten Abend liebe Grillsportler,
heute habe ich Salami aus Wildschwein gebastelt. Die Temperatur passt schon zum wursten, in der Garage sind um 8°C. Zum Arbeiten ausreichend, und nicht zu warm damit das Fleisch nicht zu schnell warm wird.
Wie Ihr später seht, ich habe aufgerüstet und mir den FW 120 B von Beeketal gegönnt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Teil, selbst gefrorener Speck läuft klaglos durch. Und das in einer Geschwindigkeit von der ein "Handkurbler" nicht zu träumen wagt.
Rezept:
75% Magerfleisch, hier Keule
25% Speck vom Hausschwein
23g NPS
3,5 gr Pfeffer schw. gemahlen
0,5 gr Pfeffer schw. grob
0,5 gr Koriander
1 gr Knoblauchpulver
1 gr Wacholder
0,5 gr Rosmarin
1 gr Senfkörner
15 ml Rotwein
3 gr Zucker
Vom Rosmarin habe ich die Nadeln abgezupft ung getrocknet.
Wacholder, Rosmarin und Senfkörner habe ich in einem "Minikutter" gemahlen. Da der Wacholder sehr klebrig ist, habe ich etwas Zucker mit dazu gegeben.
So klebt nichts an den Messern oder sonst wo.
Mit diesem flauschigen Gesellen fing es an. Wobei...für ihn war es hier schon vorbei.
70 kg wie er so da hängt.
ausgezogen sah er dann so aus.
Abgeschwartet hat ihn der Jäger, ab da war ich allein.
Jede Menge Arbeit den Kameraden zu zerwirken. Und fett war er...geschätzte 6-8 kg Feist gabs für Schmalz, Brat- und Brühwurst.
Magerfleisch aus den Keulen. 7,5 kg
dazu 2,6 kg kernigen Speck vom Hausschwein. Schön hart gefroren.
Das Rückenfett von Wildschweinen scheint mir für Rohwürste nicht geeignet, es ist viel weicher.
Manchmal hat Feist auch einen rel. starken "Wildgeruch" Ich meine hier nicht Gammel oder Brunft, Jäger werden das kennen.
Bei meinem Kandidaten hier ist das Fett aber spitzenmäßig, weiß und fast geruchlos. Daher nutze ich es für Schmalz oder an Brühwürsten.
gewolft und gemengt sah es dann so aus.
Sehr zu empfehlen sind m.M.n. diese GN-Behälter. Dieser hier ist ein 1/1 150mm. Die 10kg Brät lassen sich hervorragend mengen, das Ding ist aus Edelstahl und unverwüstlich.
Anschaffungswiderstand nicht ganz 20€. Ich hab auch noch 2 Stück 1/2 100mm mit Deckel.
für das Wurstgarn habe ich an meiner Arbeitsplatte eine Schlaufe. Da dran dann die Schnüre zum Abbinden der Würste.
das Brät in handlichen Portionen und mit viel Schwung in den Füller geschmissen.
Mit der Hand jedesmal schön nachgestopft um möglichst keine Luft in die Wurst zu bekommen.
und hier das Ergebnis: die kleinen sind Naturin 55/30, die eine große ist 60/40.
Beim füllen sind mir 2 Därme geplatzt, war wohl etwas stramm. Egal...ich hatte noch genug.
für 3 Tage stehen sie nun in der Küche unter der Treppe. Nach dem Foto kam auf die Kisten noch der Deckel um die Feuchtigkeit über 90% zu halten. An einigen habe ich das Gewicht notiert um den Trocknungsfortschritt zu beobachten.
Danach gehen sie in den Keller, dort sind jetzt so 7°C bei 85% Rf.
Nach 3 Wochen werde ich sie räuchern, und in geschätzt 8 Wochen sollten sie fertig sein.
heute habe ich Salami aus Wildschwein gebastelt. Die Temperatur passt schon zum wursten, in der Garage sind um 8°C. Zum Arbeiten ausreichend, und nicht zu warm damit das Fleisch nicht zu schnell warm wird.
Wie Ihr später seht, ich habe aufgerüstet und mir den FW 120 B von Beeketal gegönnt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Teil, selbst gefrorener Speck läuft klaglos durch. Und das in einer Geschwindigkeit von der ein "Handkurbler" nicht zu träumen wagt.
Rezept:
75% Magerfleisch, hier Keule
25% Speck vom Hausschwein
23g NPS
3,5 gr Pfeffer schw. gemahlen
0,5 gr Pfeffer schw. grob
0,5 gr Koriander
1 gr Knoblauchpulver
1 gr Wacholder
0,5 gr Rosmarin
1 gr Senfkörner
15 ml Rotwein
3 gr Zucker
Vom Rosmarin habe ich die Nadeln abgezupft ung getrocknet.
Wacholder, Rosmarin und Senfkörner habe ich in einem "Minikutter" gemahlen. Da der Wacholder sehr klebrig ist, habe ich etwas Zucker mit dazu gegeben.
So klebt nichts an den Messern oder sonst wo.
Mit diesem flauschigen Gesellen fing es an. Wobei...für ihn war es hier schon vorbei.
70 kg wie er so da hängt.
ausgezogen sah er dann so aus.
Abgeschwartet hat ihn der Jäger, ab da war ich allein.
Jede Menge Arbeit den Kameraden zu zerwirken. Und fett war er...geschätzte 6-8 kg Feist gabs für Schmalz, Brat- und Brühwurst.
Magerfleisch aus den Keulen. 7,5 kg
dazu 2,6 kg kernigen Speck vom Hausschwein. Schön hart gefroren.
Das Rückenfett von Wildschweinen scheint mir für Rohwürste nicht geeignet, es ist viel weicher.
Manchmal hat Feist auch einen rel. starken "Wildgeruch" Ich meine hier nicht Gammel oder Brunft, Jäger werden das kennen.
Bei meinem Kandidaten hier ist das Fett aber spitzenmäßig, weiß und fast geruchlos. Daher nutze ich es für Schmalz oder an Brühwürsten.
gewolft und gemengt sah es dann so aus.
Sehr zu empfehlen sind m.M.n. diese GN-Behälter. Dieser hier ist ein 1/1 150mm. Die 10kg Brät lassen sich hervorragend mengen, das Ding ist aus Edelstahl und unverwüstlich.
Anschaffungswiderstand nicht ganz 20€. Ich hab auch noch 2 Stück 1/2 100mm mit Deckel.
für das Wurstgarn habe ich an meiner Arbeitsplatte eine Schlaufe. Da dran dann die Schnüre zum Abbinden der Würste.
das Brät in handlichen Portionen und mit viel Schwung in den Füller geschmissen.
Mit der Hand jedesmal schön nachgestopft um möglichst keine Luft in die Wurst zu bekommen.
und hier das Ergebnis: die kleinen sind Naturin 55/30, die eine große ist 60/40.
Beim füllen sind mir 2 Därme geplatzt, war wohl etwas stramm. Egal...ich hatte noch genug.
für 3 Tage stehen sie nun in der Küche unter der Treppe. Nach dem Foto kam auf die Kisten noch der Deckel um die Feuchtigkeit über 90% zu halten. An einigen habe ich das Gewicht notiert um den Trocknungsfortschritt zu beobachten.
Danach gehen sie in den Keller, dort sind jetzt so 7°C bei 85% Rf.
Nach 3 Wochen werde ich sie räuchern, und in geschätzt 8 Wochen sollten sie fertig sein.