Antikes römisches Wildschweinrezept
… von Marcus Gavius Apicius und modifiziert nach Sarah Wiener. Zeitlich vermutlich um 200 n. Chr. angesiedelt, beweist es den großartigen Geschmack der Römer und ihre Vorliebe für stark gewürzte Speisen. Neben vielen Kräutern kommt v.a. Essig und Honig in diesem angenehm süss-salzigen Gericht vor. Definitiv ist es ein sehr schmackhaftes Wildgericht, dass es unbedingt öfter geben wird – vorausgesetzt, das Fleisch ist nicht so antik wie das Rezept
Man einer mag ja bei "antikem Wildschwein" an Kollegen wie @Grappaschlucker oder @schildkroete58 denken, aber natürlich sind keinerlei Anspielungen
auf reale oder Forums-Persönlichkeiten beabsichtigt!
Hoffe dass es auch die Jäger wie @erwinelch und @Wuidl evtl. inspirieren kann, ich kannte Wild so jedenfalls noch nicht.
Zuerst hier veröffentlicht: https://gut-esser.blog/2020/04/24/antikes-roemisches-wildschweinrezept/
Zutaten
Die Kräuter werden als erstes fein gehackt: von links oben nach rechts unten Tyhmian, Selleriegrün, Bohnenkraut, Minze. Die Pinienkerne in der Küchemaschine fein mahlen, alternativ gemahlene Mandeln benutzen. Den Backofen auf 100 ° Umluft vorheizen.
Jetzt das Schwein in Butterschmalz und Olivenöl kräftig runderherum anbraten und dann für etwa 1,5 h oder bis zu einer Kerntemperatur von 65 – 70 ° C in den Ofen geben. Den Bratensatz mit dem Essig ablöschen und lösen. 3 EL Honig, den Pfeffer und das Selleriesalz einrühren. Als nächstes Kräuter und Pinienkerne einrühren und die Soße kurz aufkochen lassen. Mit Colatura di Alici oder Fischsoße abschmecken und warm stellen bis das Fleisch fertig ist.
Das Wildschwein in Scheiben schneiden, mit der Soße übergießen und mit Minzblättern dekorieren. Dazu passen Gnocchi oder Kartoffelklöße sehr gut – guten Appetit =)
… von Marcus Gavius Apicius und modifiziert nach Sarah Wiener. Zeitlich vermutlich um 200 n. Chr. angesiedelt, beweist es den großartigen Geschmack der Römer und ihre Vorliebe für stark gewürzte Speisen. Neben vielen Kräutern kommt v.a. Essig und Honig in diesem angenehm süss-salzigen Gericht vor. Definitiv ist es ein sehr schmackhaftes Wildgericht, dass es unbedingt öfter geben wird – vorausgesetzt, das Fleisch ist nicht so antik wie das Rezept
Man einer mag ja bei "antikem Wildschwein" an Kollegen wie @Grappaschlucker oder @schildkroete58 denken, aber natürlich sind keinerlei Anspielungen
auf reale oder Forums-Persönlichkeiten beabsichtigt!
Hoffe dass es auch die Jäger wie @erwinelch und @Wuidl evtl. inspirieren kann, ich kannte Wild so jedenfalls noch nicht.
Zuerst hier veröffentlicht: https://gut-esser.blog/2020/04/24/antikes-roemisches-wildschweinrezept/
Zutaten
- 1 kg Wildschweinkeule
- 10 EL Kräuteressig
- Olivenöl
- 50 g Pinienkerne oder gemahlene Mandeln
- 2 EL feingehackte Minze
- 2 EL feingehacktes Bohnenkraut
- 2 EL feingehacktes Selleriegrün oder Selleriesamen
- 2 EL feingehackter Thymian
- 3-4 EL Honig
- 1 TL Selleriesalz
- 1 TL schwarzer Pfeffer
- 1 TL Colatura di Alici, alternativ asiatische Fisch- oder Sojasoße
Die Kräuter werden als erstes fein gehackt: von links oben nach rechts unten Tyhmian, Selleriegrün, Bohnenkraut, Minze. Die Pinienkerne in der Küchemaschine fein mahlen, alternativ gemahlene Mandeln benutzen. Den Backofen auf 100 ° Umluft vorheizen.
Jetzt das Schwein in Butterschmalz und Olivenöl kräftig runderherum anbraten und dann für etwa 1,5 h oder bis zu einer Kerntemperatur von 65 – 70 ° C in den Ofen geben. Den Bratensatz mit dem Essig ablöschen und lösen. 3 EL Honig, den Pfeffer und das Selleriesalz einrühren. Als nächstes Kräuter und Pinienkerne einrühren und die Soße kurz aufkochen lassen. Mit Colatura di Alici oder Fischsoße abschmecken und warm stellen bis das Fleisch fertig ist.
Das Wildschwein in Scheiben schneiden, mit der Soße übergießen und mit Minzblättern dekorieren. Dazu passen Gnocchi oder Kartoffelklöße sehr gut – guten Appetit =)