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1. Grillen mit Q120 - es wird hoffentlich besser
- Ersteller emanuel
- Erstellt am
So jetzt muss ich auch was dazu schreiben.
Die für den Kohlegrill angeführte vollflächige Wärmeabstrahlung beim Direktgrillen ergibt sich durch die gleichmäßige und geschlossene Kohleschicht und somit ist jeder Quadratzentimeter der Grillfläche etwa der gleichen Stahlungsenergie der Kohlen ausgesetzt.
In diesem Punkt wird Kohle IMMER gegen andere Grill-Heizformen mit Rost, egal aus welchem Material, gewinnen. Bei geschlossenen "Rosten" hab ich den Pfanneneffekt und das gilt hier mal nicht als Grillen.
Sowohl der Weber Gas als auch der Weber Elektro haben bauartbedingt Bereiche mit höherer und geringerer direkter Stahlungsleistung.
Dies ist entsprechend durch die Heizwendeln und Brenner abgebildet.
Die Wärestrahlung ist maximal wenn sie senkrecht und mit minimalem Abstand auf das Grillgut trifft und minimal bei flachem Winkel und großem Abstand z.B. im Bereich in der Mitte zwischen den Brennern bzw. Heizstäben.
Dieses "Wärmedefizit" wird durch einen Gussrost teilweise kompensiert, da an diesen Stellen durch die sehr gute Wärmeleitfähigkeit des Rosts zusammen mit der im Vergleich zu Edelstahlrosten hohen Auflagefläche quantitativ mehr Wärme in das Grillgut geleitet wird. Sogar mehr als die direkte Strahlungswärme --> Branding!
Diese hat nicht nur optische Aspekte sondern ermöglicht auch das Wenden des Grillguts ohne das es zerreißt, da hier durch das Verbrennen der Oberfläche und die damit einhergehende Strukturänderung eine Lösung vom heißen Metall möglich wird. Gleiches gilt eingeschränkt auch für den Edelstahlrost.
Nebenbei braucht ein Gasbrenner eine andere Rostbauart um das Grillgut vor der direkten Flammeneinwirkung abzuschirmen. Die Ergebisse wären wohl eher unschön.
Mein Fazit: Ein Gussrost ist in jedem Fall die beste Möglichkeit die Bereiche mit geringerer Wärmestrahlung bei Grills mit ungleichmäßiger Hitzeentwicklung auszugleichen. Somit wäre ein Gussrost auch auf einem Elektrogrill mit ausreichender Leistung empfehlenswert.
Ansonsten ist es eigentlich fast egal welche Heizquelle die benötigte(!) Wärme erzeugt.
Die beschriebenen Vorteile gelten ausschließlich für direktes Grillen. Beim indirekten Grillen sind es leider auch die großen Nachteile und erfordern eine Entkopplung des Grillgutes.
Edit: Der ideale Nicht-Kohle-Grill hätte natürlich die gleiche "flächige" Wärmeentwicklung von Kohle. Wer da ne Idee hat bitte melden ... dann werden wir REICH
Kommentare willkommen.
Die für den Kohlegrill angeführte vollflächige Wärmeabstrahlung beim Direktgrillen ergibt sich durch die gleichmäßige und geschlossene Kohleschicht und somit ist jeder Quadratzentimeter der Grillfläche etwa der gleichen Stahlungsenergie der Kohlen ausgesetzt.
In diesem Punkt wird Kohle IMMER gegen andere Grill-Heizformen mit Rost, egal aus welchem Material, gewinnen. Bei geschlossenen "Rosten" hab ich den Pfanneneffekt und das gilt hier mal nicht als Grillen.
Sowohl der Weber Gas als auch der Weber Elektro haben bauartbedingt Bereiche mit höherer und geringerer direkter Stahlungsleistung.
Dies ist entsprechend durch die Heizwendeln und Brenner abgebildet.
Die Wärestrahlung ist maximal wenn sie senkrecht und mit minimalem Abstand auf das Grillgut trifft und minimal bei flachem Winkel und großem Abstand z.B. im Bereich in der Mitte zwischen den Brennern bzw. Heizstäben.
Dieses "Wärmedefizit" wird durch einen Gussrost teilweise kompensiert, da an diesen Stellen durch die sehr gute Wärmeleitfähigkeit des Rosts zusammen mit der im Vergleich zu Edelstahlrosten hohen Auflagefläche quantitativ mehr Wärme in das Grillgut geleitet wird. Sogar mehr als die direkte Strahlungswärme --> Branding!
Diese hat nicht nur optische Aspekte sondern ermöglicht auch das Wenden des Grillguts ohne das es zerreißt, da hier durch das Verbrennen der Oberfläche und die damit einhergehende Strukturänderung eine Lösung vom heißen Metall möglich wird. Gleiches gilt eingeschränkt auch für den Edelstahlrost.
Nebenbei braucht ein Gasbrenner eine andere Rostbauart um das Grillgut vor der direkten Flammeneinwirkung abzuschirmen. Die Ergebisse wären wohl eher unschön.
Mein Fazit: Ein Gussrost ist in jedem Fall die beste Möglichkeit die Bereiche mit geringerer Wärmestrahlung bei Grills mit ungleichmäßiger Hitzeentwicklung auszugleichen. Somit wäre ein Gussrost auch auf einem Elektrogrill mit ausreichender Leistung empfehlenswert.
Ansonsten ist es eigentlich fast egal welche Heizquelle die benötigte(!) Wärme erzeugt.
Die beschriebenen Vorteile gelten ausschließlich für direktes Grillen. Beim indirekten Grillen sind es leider auch die großen Nachteile und erfordern eine Entkopplung des Grillgutes.
Edit: Der ideale Nicht-Kohle-Grill hätte natürlich die gleiche "flächige" Wärmeentwicklung von Kohle. Wer da ne Idee hat bitte melden ... dann werden wir REICH
Kommentare willkommen.
Zuletzt bearbeitet:
Laut Weber gibt es Geschmacklich keine unterschied zwischen Kohle/Gas/Elektro 
Das wird den Verkäufer beim Seminar beigebracht und auch live vorgeführt - jeweils das gleiche Produkt von 3 verschiedenen Grills (s.o.)
Das wird den Verkäufer beim Seminar beigebracht und auch live vorgeführt - jeweils das gleiche Produkt von 3 verschiedenen Grills (s.o.)
pezibaer
Grillkaiser
na dann
.... Ich glaube, und glauben heißt nichts wissen das Weber hier bewußt keinen Gussrost verwendet hat weil der E-grill zu wenig Leistung für den Guss hätte. Sehr langes Aufheizen usw..
na dann
Das wiederrum glaub ich dir!
Das wäre auch mein Tipp gewesen, aber mitlerweile habe ich ja was gegen Elektrogrills - am schlimmsten finde ich diese Kontaktdinger *g*
Der ideale Nicht-Kohle-Grill hätte natürlich die gleiche "flächige" Wärmeentwicklung von Kohle. Wer da ne Idee hat bitte melden ... dann werden wir REICH
pezibaer
Grillkaiser
Der ideale Nicht-Kohle-Grill hätte natürlich die gleiche "flächige" Wärmeentwicklung von Kohle. Wer da ne Idee hat bitte melden ... dann werden wir REICH
Gibt es eigentlich eh schon .. das wären diese Infrarotbrenner was der Napi hat "SizzleZone"
/Ironie an
Lavasteingrill *hust*
/Ironie aus
Lavasteingrill *hust*
/Ironie aus
Der ideale Nicht-Kohle-Grill hätte natürlich die gleiche "flächige" Wärmeentwicklung von Kohle. Wer da ne Idee hat bitte melden ... dann werden wir REICH
Butangas in einen Air-Hockey-Tisch einleiten und zünden
ün: WELTIDEE ün:
Muss Pezi nur noch Grillspiess dafür bauen ^^
^^
pezibaer
Grillkaiser
Muss Pezi nur noch Grillspiess dafür bauen
na wenn es nur daran scheitern sollte .. ich bin dabei
Ich glaub mir brauchen da nicht mal nen Druckminderer 
Also mir ist nichts bekannt - ansonsten schick die Idee mal an Weber *g*
pezibaer
Grillkaiser
zweiteres sehe ich kein Probelm.. Die größere Frage.. wie machst du dann die Flammabweiser?
zweiteres sehe ich kein Probelm.. Die größere Frage.. wie machst du dann die Flammabweiser?
Der Rost wird einfach 50 Zentimeter über die Platte gehängt.
Wenn wir dann zum Butangas noch etwas Lachgas zuführen schaffen wir auch noch ein paar Grad mehr auf der Grillfläche
