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Anleitung: einfacher, aber perfekter Pizzateig

Vielen Dank für die tolle Anleitung!

Ich habe vor einer Woche den ersten Versuch überhaupt gewagt - selbstgemachter Pizzateig & Pizza vom OHG. Insgesamt (für das erste Mal) ein echt ordentliches Ergebnis, der Teig ist sehr schön hochgegangen - obwohl ich aufgrund der geringen Menge an Hefe erst meine Zweifel hatte. Bilder sind leider nicht mehr entstanden, der Hunger war zu groß :rolleyes:

Eine Frage noch zum Rezept:

Die Aktion war recht spontan - ebenso der Einkauf der Zutaten am Samstag Abend - ich konnte also leider nicht das richtige Mehl bekommen. Habe dann Aurora Pizzamehl verwendet, erst später habe ich gesehen, dass dem Mehl Hartweizengrieß beigemischt ist. Nachdem ich den Teig in Teile geteilt und noch weiter habe ruhen lassen, ist eine leichte "Haut" entstanden, die beim Pizza formen/ausrollen in Stücken übrig geblieben ist. Kann das am Grieß gelegen haben, oder habe ich eventuell einen anderen Fehler begangen?

Grüße, frawe
 
Der Hartweizen hat damit sicherlich nichts zu tun, der wird sehr häufig für Pizzateige verwendet.

Die Teiglinge sind dir hier an der Oberfläche vermutlich einfach angetrocknet. Wie hast du sie denn nach dem Teilen gelagert?
 
Ich habe den Teig für ca. 3 Stunden im ausgeschalteten Backofen gelagert und ein Handtuch war in die Tür gesteckt, so ergab sich eine Öffnung von ca. 1 cm. Ich habe den Grieß verdächtigt, da die Kruste irgendwie leicht "gelblich" war.

Das nächste Mal also besser den Ofen komplett schließen?
 
Da wird dir leider auch eine geschlossene Ofentür nicht helfen. Die Teiglinge sollten in einem geschlossenen Behältnis reifen. Optimal ist natürlich eine Pizzaballenbox mit Deckel, es tut aber grundsätzlich auch eine Auflaufform, GN-Behälter, Koncis, Tupper, etc. die man mit Frischhaltefolie abdeckt hren Dienst.

Pizzaballenboxen kosten ansonsten aber auch nicht die Welt. Diese hier haben z.B: einige hier in Verwendung: https://www.kaiserkraft.de/lagerein...ilternames[]=Außenhöhe [mm]&filtervalues[]=70
 
Danke für den Hinweis, das nächste Mal steht (hoffentlich) bald an - dann bestimmt auch mit Bildern.

Die Boxen sehen gut aus, da muss ich wohl welche bestellen. Da fallen mir auch gleich noch ein paar andere Verwendungszwecke ein. Und bei dem Preis...

Grüße, frawe
 
. Die Teiglinge sollten in einem geschlossenen Behältnis reifen. Optimal ist natürlich eine Pizzaballenbox mit Deckel, es tut aber grundsätzlich auch eine Auflaufform, GN-Behälter, Koncis, Tupper, etc. die man mit Frischhaltefolie abdeckt hren Dienst.

...sollten der Teig als Ganzes oder als abgestochenen Teiglinge in den Pizzaballenboxen dann im Kühlschrank reifen, oder bei Raumtemberatur?

Danke für die Antwort.
 
Hallo,

da führen verschiedene Wege zum Ziel. Aber in diesem Rezept verstehe ich es als Stockgare (also ganzes) im Kühlschrank und Stückgare (Teiglinge) dann bei RT, ca 4-5 Std bevor die Pizzen in den Ofen kommen.

Hoffe das hilft...

Gruss
 
...sollten der Teig als Ganzes oder als abgestochenen Teiglinge in den Pizzaballenboxen dann im Kühlschrank reifen, oder bei Raumtemberatur?

Danke für die Antwort.

Du kannst die Pizzaballenbox für Stock- und Stückgare nutzen.

Bei den Temperaturen sind grundsätzlich alle Kombinationen denkbar. Die üblichsten sind allerdings Stock- und Stückgare bei Raumtemperatur oder Stockgare im Kühlschrank und Stückgare bei Raumtemperatur. Wichtig ist eigentlich nur, dass die Hefemenge auf die jeweilige Vorgehensweise angepasst wird.

Wenn man die Stückgare im Kühlschrank durchführt (je nach Hefemenge ca. 6-20 Stunden), sollte man den Teig vor der Verarbeitung dann aber 1-2 Stunden bei Raumtemperatur akklimatisieren lassen.
 
Vielen Dank für die Ausführliche Erklärung Euch beiden.

...wie lange kann man denn den Pizzateig ohne Kühlschrank in der Pizzaballenbox reifen lassen?
 
kommt auch hier auf die Raumtemperatur an wo du ihn Lagerst und auf dein Mehl
 
Servus,

wenn man mit Raumtemperatur arbeitet, dann sollte man die ungefähre Temperatur über den gesamten Verlauf schon ungefähr wissen. Bei uns hatte es neulich 28° in der Küche, das wäre mir persönlich zu viel. Vor allem, weil die Temperatur auch heftig schwankt.

Grundsätzlich sollte jedes halbwegs vernünftige Pizzamehl mit 24-36h Gare problemlos zu recht kommen, wenn man die Hefe richtig dosiert. Das ist aber auch ein Zeitfenster, in dem man super Ergebnisse erzielen kann.
 
Okay, dann anders gefragt. Bis wieviel Grad (natürlich abhängig vom Hefeanteil laut PizzApp) kann man den Teig ohne Kühlschrank länger
garen lassen, und ab wieviel Grad lieber im Kühlschrank.

...sorry bin noch Anfänger was Pizzateig betrifft.
 
Okay, dann anders gefragt. Bis wieviel Grad (natürlich abhängig vom Hefeanteil laut PizzApp) kann man den Teig ohne Kühlschrank länger
garen lassen, und ab wieviel Grad lieber im Kühlschrank.

...sorry bin noch Anfänger was Pizzateig betrifft.

Das ist sicherlich Geschmacks- und Erfahrungssache. Aber ich persönlich würde über 22° nur noch die Stückgare bei Raumtemperatur machen (ca. 5h) und die Stockgare im Kühlschrank. Bevor der Teig in den Kühlschrank geht, lasse ich ihn aber immer 60-90 Minuten bei Raumtemperatur etwas anspringen.

Es schadet auch nicht mal ein Thermometer in den Kühschrank zu legen. Oftmals sind die tatsächlichen Temperaturen doch etwas anders als man es vermuten würde ;)...
 
Danke. 👍
...du meinst sicherlich die Stockgare im Kühlschrank?
 
Danke.

Kann mir vielleicht noch einer einen Tipp geben wegen der Tomatensoße.
Wenn ich 3 - 4 Pizzen backe, ist mir eine Flasche oder Dose Tomatensoße zu viel,
da der Rest ja nur 2-3 Tage im Kühlschrank hält.

Wie macht ihr das wenn man spontan Pizza machen möchte, aber später mit der angebrochenen
Flasche / DoseTomatensoße keine Verwendung mehr hat.
 
ich koche meine Tomatensoße ein und verfrachte Sie in ein Glas mit Deckel im Kühlschrank.
Wie Einkochen von Wurst/Marmelade usw.
Das hält sich doch einige Tage so.
 
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