Grüezi meine lieben Freunde des Gartensport zu Hause an den Grillgeräten.
Nach nun ein paar Monaten Mitglied in diesem Verein, habe ich mich entschieden meine Anstrengung bezüglich des Beef Jerky mit euch zu teilen.
Ausgangsprodukt war ein ca 1,8kg schwerer Tafelspitz vom Metzger des Vertrauens. Da ich erst nicht wusste was ich damit anstellen soll, der Ursprungplan war Brisket, habe ich mich entschieden Beef Jerky zu basteln. Daher raus aus dem Froster und auftauen lassen.
Die labrige Fett/Hautschicht habe ich entfernt.
Das Spitzchen in Streifen geschnitten
Die Marinade besteht aus Sojasauce, Knoblauch, Ahornsirup und selbst geräuchten Chillis, Rezept habe ich dazu kein genaues, habe ich frei Schnauze gemacht.
Die Streifen habe ich in die Marinade gelegt, in einen Gefrierbeutel und für ca 24h in den Kühlschrank schlafen geschickt.
Am nächsten Tag habe den alten Stahlgrill, Modell Vikingerzeit/Bronzezeit, meines Vaters präpariert und „geheizt“. Die Räucherzugabe war Hickory Shavings.
Die Streifen auf Küchenpapier abgetupft und in Alu-Grillschalen gelegt.
Haube aufgesetzt und die Kohlebriketts schaffen lassen.
Nach ca 15 Minuten habe ich genügend Wärme für die Beef Jerkys gehabt und entsprechend die Grillschalen aufgelegt und Haube wieder drauf.
Die Temperatur habe ich auf ca 45 bis 65 einregeln lassen, Schwierig bei dem Grill da die Wände nicht dicht sind und daher stark Wind abhängig.
Und dann warten…
Gewitterbruch! Die Temperatur ist auf ca 39 Grad gefallen, Habe 4-5 Kohlebriketts mit dem Bunsenbrenner Erhitzt und versucht entgegen zu steuern. Hat auch geklpappt. J
Nach ca 5h Endprodukt in Sicht
Fazit:
In Anbetracht das dies mein erstes Beef Jerky ist, finde ich den Versuch gelungen und wird bestimmt wiederholt.
Folgendes würde ich anders machen:
· Das Fleisch war von der Art her Perfekt. Tafelspitz eignet sich super dafür.
· Schneiden würde ich die Scheiben eher dicker, so 0,5 cm. Je gleichmäßiger desto regelmäßiger das Ergebnis.
· Ebenfalls sind die Stripes in der Mitte der Trocknungs-Stapel nicht schön getrocknet und mussten noch in den BO. Dies würde ich das nächste Mal entweder mit dem WSM, durch, zwischendurch umschichten oder weniger Aluschalen versuchen zu verhindern.
· Vom Geschmack her muss ich sagen dass diese leicht asiatische Note echt gut kommt. Jedoch habe ich mir ein intensiveres Aroma erhofft. Hier werde ich definitiv noch tüfteln.
Alles in Allem war es echt witzig mit dem Uralt Modell ein Beef Jerky zu produzieren. Der Aufwand ist gemessen am Ertrag eher gering und von den Kosten her allemal besser als gekauftes.
Nach nun ein paar Monaten Mitglied in diesem Verein, habe ich mich entschieden meine Anstrengung bezüglich des Beef Jerky mit euch zu teilen.
Ausgangsprodukt war ein ca 1,8kg schwerer Tafelspitz vom Metzger des Vertrauens. Da ich erst nicht wusste was ich damit anstellen soll, der Ursprungplan war Brisket, habe ich mich entschieden Beef Jerky zu basteln. Daher raus aus dem Froster und auftauen lassen.
Die labrige Fett/Hautschicht habe ich entfernt.
Das Spitzchen in Streifen geschnitten
Die Marinade besteht aus Sojasauce, Knoblauch, Ahornsirup und selbst geräuchten Chillis, Rezept habe ich dazu kein genaues, habe ich frei Schnauze gemacht.
Die Streifen habe ich in die Marinade gelegt, in einen Gefrierbeutel und für ca 24h in den Kühlschrank schlafen geschickt.
Am nächsten Tag habe den alten Stahlgrill, Modell Vikingerzeit/Bronzezeit, meines Vaters präpariert und „geheizt“. Die Räucherzugabe war Hickory Shavings.
Die Streifen auf Küchenpapier abgetupft und in Alu-Grillschalen gelegt.
Haube aufgesetzt und die Kohlebriketts schaffen lassen.
Nach ca 15 Minuten habe ich genügend Wärme für die Beef Jerkys gehabt und entsprechend die Grillschalen aufgelegt und Haube wieder drauf.
Die Temperatur habe ich auf ca 45 bis 65 einregeln lassen, Schwierig bei dem Grill da die Wände nicht dicht sind und daher stark Wind abhängig.
Und dann warten…
Gewitterbruch! Die Temperatur ist auf ca 39 Grad gefallen, Habe 4-5 Kohlebriketts mit dem Bunsenbrenner Erhitzt und versucht entgegen zu steuern. Hat auch geklpappt. J
Nach ca 5h Endprodukt in Sicht
Fazit:
In Anbetracht das dies mein erstes Beef Jerky ist, finde ich den Versuch gelungen und wird bestimmt wiederholt.
Folgendes würde ich anders machen:
· Das Fleisch war von der Art her Perfekt. Tafelspitz eignet sich super dafür.
· Schneiden würde ich die Scheiben eher dicker, so 0,5 cm. Je gleichmäßiger desto regelmäßiger das Ergebnis.
· Ebenfalls sind die Stripes in der Mitte der Trocknungs-Stapel nicht schön getrocknet und mussten noch in den BO. Dies würde ich das nächste Mal entweder mit dem WSM, durch, zwischendurch umschichten oder weniger Aluschalen versuchen zu verhindern.
· Vom Geschmack her muss ich sagen dass diese leicht asiatische Note echt gut kommt. Jedoch habe ich mir ein intensiveres Aroma erhofft. Hier werde ich definitiv noch tüfteln.
Alles in Allem war es echt witzig mit dem Uralt Modell ein Beef Jerky zu produzieren. Der Aufwand ist gemessen am Ertrag eher gering und von den Kosten her allemal besser als gekauftes.