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Eigenbauten aus Holz...

Für die gefühlten einhundert Schlüssel (Nachbarn, Verwandschaft, Autos, Moppeds), die sich im Abstellraum angesammelt haben, musste ein "Schlüsselbrett" her. Ein Reststück Buche-Leimholz wurde mit der Oberfräse an den Kanten abgerundet, mit einem Symbol versehen (nach gefühlten Jahrzehnten mal wieder die Laubsäge benutzt), geölt und mit Mantelhaken aus der großen Bucht versehen

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Auf der Rückseite sind zwei Schrankaufhänger; die Löcher zum aufhängen an der Wand bohre ich am Donnerstag - heut darf das gute Stück noch auf dem Balkon ausdünsten. Bei der Gelegenheit konnte ich dann auch mal meinen Scharnierlochbohrer ausprobieren, mit dem sich Löcher schön mittig bohren lassen.

Gruß

Balkonglut
 
Ich habe auch mal wieder gebastelt. Brauchte für das Fahrrad eine "Transportkiste". Manchmal will man ja doch mal zum Bäcker oder ist auf eine kleine Grillerei eingeladen und das eine oder andere will transportiert werden. Also kurz Material sondiert: da waren noch Reste Lärche von Nachbars Gartenzaun. Bohlen mit ca. 100cm Länge, 16cm breit und zwischen 25mm und 30mm stark. Die nehm'mr ;)

Also zum Nachbar und auf Dicke gehobelt, alle auf 12mm... Dann zu Hause alles grob geschliffen und die passenden Stücke gesägt.


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Die sägerauhen Ränder abgeschnitten und die Leisten der länge nach gestreift auf 70mm.

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Dann ging es an die Kanten. Die obere Reihe sollte einen Radius bekommen. Den habe ich schnell mit der Oberfräse gemacht. Restliche Kanten wurden nur mit Schleifklotz und Papier gebrochen. Die einzelnen Seiten verleimt und vernagelt.

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Erste Passprobe am Rad: passt ;)

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Dann noch schnell einen Kistenboden gemacht und ebenfalls verleimt und vernagelt. So "natur" hat sie mir aber noch nicht gefallen. Deshalb wurde sie mit dem Gasbrenner geflammt.

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Ladungssicherung ist das A und O ;)
Also kurz nachgedacht und Langlöcher für Spanngurte in den Kistenboden gefräst.

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Mit dem Parallelanschlag und der Oberfräse samt 6mm Nutfräser kein Ding und in wenigen Minuten sauber erledigt. An den Langlöchern auch nochmal mit etwas Papier die Kanten brechen und gut. Nun kann geölt werden...

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Und da es wenig gibt, was ich noch weniger gebrauchen kann, als Geklapper, habe ich mich dazu entschlossen aus einer Gummimatte Abschnitte zwischen Kiste und Gepäckträger zu packen. Und dann mit Spanngurten festgezurrt.


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Sitzt gut, rutscht dank der Gummimatten auch nicht und es klappert nichts. Passt ;)


Viele Grüße und einen schönen Restsonntag ;)
 
@schmock
Wie geil ist das denn :woot:
Hammer :thumb1: Das gefällt mir richtig gut !!!
 
schmock - das Teil ist echt geil geworden!
Sowas in der Art haben Argo und ich mal auf einem Fahrrad am botanischen Garten gesehen, das war eine Holzkiste von französischem Wein, aber gut befestigt.
Dennoch habe ich Arndt angestupst und gesagt: "Ein Risiko, die schöne Transportkiste der Gefahr auszusetzen, dass sie Beine kriegt.... :pfeif: Ich hätte mich das nicht getraut!
 
Ich wollte gerade sagen, hier in der Pfalz schnallen Sie sich auch inzwischen alle die alten Weinkisten aufs Fahrrad.
Deine Kiste sieht aber schonmal viel wertiger aus :thumb2:
 
Ich würde noch eine Kette links und rechts an die Beine machen als Begrenzer, nicht dass der Sägebock während dem Sägen weiter auf geht.
Hallo Schmock,

der Bock kann nicht weiter aufgehen. Die oberen Längslatten sind fest verschraubt und begrenzen den Standwinkel. Allerdings ist der Tipp mit der Kette nicht schlecht und eine zusätzliche Sicherung kann man immer gebrauchen :-)
 
Hast Du dazu mal eine „Anleitung“ und noch ein paar Detailbilder? Wo hast Du das „Füllmaterial“ her? Mit halbfertigem Kompost könnte ich eventuell dienen. Aber Reisig, Äste, etc....

Die Beete gefallen mir sehr gut!
Hi Schmock, gefüllt habe ich von unten nach oben wie folgt: Geäst, aus dem Wald gesammelt, ca. 25 cm hoch, siehe Bild, dann Laub/Blätter auch aus dem Wald geholt,auch ca 20 cm, dann Rasensoden mit dem Gras nach unten vollflöchig abgedeckt, hier hatte ich Glück, mein Nachbar hat gerade Beete ausgestochen und wollte das eigentlich in die Kompostieranlage bringen, und dann bin ich dahin gefahren und habe noch Kompostboden geholt, oben drauf dann noch gute Schwarzerde, fertig. Der Vau ist vom Grundsatz relativ einfach, Kanthölzer mit eingebohrten Füßen mit Lärchenbrettern beplankt, da mein Hochbeet relativ groß ist habe ich damit es von der Füllung nicht nach außen „verdrückt“ wird, Streben eingezogen die die Kanthölzer von der Rück- zur Vorderseite verbinden. Dann innen schwarze Noppenfolie an den Seiten angebracht, dient der Belüftung des Holzes und verhindert den direkten Kontakt der Füllung mit dem Holz. Vorher noch ein „Mäusegitter“ auf dem Boden bis zu Seiten hoch angebracht, damit die Tierchen draußen bleiben. Höhe und Tiefe ist 90 cm. Für die Füllung gibt es gefühlte 5687 verschiedene Möglichkeiten, wenn du an Kompostboden kommst, kannst du dir das Geäst, das Laub und den Rasensoden bestimmt sparen, ich habe hier halt „direkten Zugang“ zum Wald, was die Sache für mich halt einfach gemacht hat. Hoffe dir ein wenig geholfen zu haben, wenn noch was unklar ist, einfach fragen. Lieben Gruß und viel Spaß

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