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Herder Windmühlen-Messer Thread

Ich habe mir vor einigen Wochen ebenfalls das Herder-Santoku gekauft und bin damit sehr zufrieden. Wenn ich ehrlich bin schneidet es Gemüse sogar deutlich besser als mein deutlich teureres Kagayaki CarboNext (ich glaube, das lass ich mal beim Jürgen Schanz ausdünnen, ballig auf Null schleifen und den Anschliff auf 50/50 umändern), obwohl die Auslieferungsschärfe des Herder unter aller Kanone war.


Viel Spaß mit dem Herder, @snipy! :thumb2:

Viele Grüße, :)

Jo
 
Mittlerweile haben sich ein paar Herder angesammelt. Das Santoku paßt auch gut in die Serie. Ich muß nur die Griffe nochmal behandeln.
20171107_230314.jpg
 

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Nach fünf Jahren stillen Mitlesens habe ich mich heute hier angemeldet und eine Frage zu dem im Bild angehängten Messer: Aus welchem Holz könnten die Griffschalen bestehen? Das Messer ist wohl ein Jubiläumsteil mit Gravur 1872 - 1997 und in rostfreiem Stahl. Von der Form her sieht die Klinge dem neuen K-Chef nicht unähnlich. Die Klingenlänge beträgt ca. 225 mm, der Erl ist durchgängig. Im Netz habe ich bislang noch nichts gefunden...
An dieser Stelle auch mal meinen Dank an "Mr. Pink" & "Carbo", von denen ich sehr viel Wissenswertes über Küchenmesser im Allgemeinen – und an "Rübennase" für die sehr lesenswerten und informativen Beiträge zu den Windmühlenmessern im Speziellen erfahren habe.

171113_Windmuehlenmesser_040.jpg
 

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Buche hätte ich auch gedacht...als Laie

Wobei ich mit der Klingenform und der Griffform überhaupt nix anfangen könnte.
 
Definitiv Buche. Seit wann gibt es dieses Messer? Das kenne ich noch nicht.
Die Klinge sieht aus wie eines meiner Messer, nur der Griff ist ganz anders.
 
Ich hatte das Messer bislang auch noch nie zuvor gesehen. Der Griff ist auch nichr so handschmeichlerisch wie von Herder gewohnt, er ist vielmehr sechseckig. Als ob die Windmühle Damals versucht hätte, eine japanische Griffform zu interpretieren. Zeitgeist vielleicht...
Da ich das Messer aber zweiter Hand gekauft habe, mag ich nicht ausschliessen, dass sich ein Vorbesitzer daran verkünstelt hat...
 
Jetzt wo du es sagst sehe ich auch die Kante im Griff. Die Klinge ist schön, bloß der Griff geht nicht - zumindest im Zusammenhang mit der Klinge.
Auch die Stelle wo das Logo sitzt geht gar nicht. Aber immerhin mutig, das muss man zugeben. Scheint auf jeden Fall recht selten zu sein.
Rübennase wird es dir bestimmt abkaufen wollen für seine Sammlung.
 
@ carbo: Hier noch ein paar Bilder dieses Exemplars:

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171113_Windmuehlenmesser_003.jpg


171113_Windmuehlenmesser_004.jpg


171113_Windmuehlenmesser_006.jpg
 

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Ich vermute mal... das es ein Jubiläumsmesser ist 125Jahre Herder Nr. 0182 .
Vielleicht für verdiente Mitarbeiter oder limitiert auf ??? St.

Am besten wohl wirklich bei Herder nachfragen, oder im Messerforum.
 
Spaciges Teil auf jeden Fall.
Das ist imho auf jeden Fall was für die Vitrine, weil im Alltag völlig untauglich.
Der lieblos angepatschte Griff wird in der Form nicht lange halten.
Schneidet das so wie es darsteht überhaupt, da hat zumindest Jemand mit Edding nach der Schneidphase geschaut ?

Bin gespannt was unser Sammler hier dazu sagt !
 
Warum sollte es nicht schneiden? Natürlich schneidet das. Danke für die Fotos. Ich hätte nicht gedacht, dass es so lang ist.
Wahrscheinlich liegt das an dem großen Griff, der die Proportion der Klinge ausgleicht. Bin gespannt was Herder sagt, wenn sie
überhaupt was sagen.
 
das erinnert vom Design etwas an dieses hier:
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@ snipy: Das ist der Flachschmieder B1 vom Schmied Rudolf Broch, der ist gänzlich anderes, sowohl vom Stahl, der Klingenlänge, der Form, der Verarbeitung – und auch von den Proportionen. Ich habe den auch, er liegt völlig anders in der Hand. Der Schwerpunkt liegt viel weiter hinten. Der Buchengriff meines Exoten ist auch deutlich leichter als der Walnuss- oder Ebenholzgriff des Flachschmieders.
 
Jetzt wo du es sagst sehe ich auch die Kante im Griff. Die Klinge ist schön, bloß der Griff geht nicht - zumindest im Zusammenhang mit der Klinge.
Auch die Stelle wo das Logo sitzt geht gar nicht. Aber immerhin mutig, das muss man zugeben. Scheint auf jeden Fall recht selten zu sein.
Rübennase wird es dir bestimmt abkaufen wollen für seine Sammlung.

Neee, so gierig bin ich nun wieder nicht. Ich habe die Auktion zwar mitverfolgt, war aber nicht wirklich interessiert daran. Es ist rostfrei, hat schon Gebrauchsspuren und würde bei mir nur herumliegen, ich habe schon mehr als genug Windmühlenmesser hier und bin langsam "satt".

Ist mal wieder so'ne Designstudie die zeigt, daß die Wurzeln der japanisch anmutenden K-Serie (das war sie ursprünglich nämlich gar nicht, sondern wurde in Richtung "japanisch" getrimmt) mindestens 20 Jahre zurück liegen. Damals hat die Windmühle eine begrenzte Kooperation mit japanischen Herstellern und Importeuren aufgenommen (ich glaube, Frau Herder hat auch extra Japanisch gelernt.) K5, K-Chef, KB2 sind daraus hervorgegangen. Ich werde wohl niemals Vorsitzender des K-Serie Fanclubs e.V. werden...

Aber ist mit Sicherheit ein seltenes Stück, also meinen herzlichen Glückwunsch!
 
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