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Hochbeet: aus Holz oder gemauert

Schalke

Grillkaiser
10+ Jahre im GSV
Hallo,

meine Holde möchte ein Hochbeet.
Finde die Idee auch gut, bin aber unsicher wegen des Materials:
Gemauert oder aus Holz. Oder gibt es sonst was?
Hat jemand Erfahrung oder Ideen?
Ich bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar.

Zudem suche ich nach einer Empfehlung für den Kompost....die vorhanden Tonnen sollen weg.
Im Internet finde ich so keine zündende Anregung....

Glückauf,
Schalke
 
Moin,

ich habe meiner letztes Jahr ein Hochbeet aus Douglasien-Holz aus dem Baumarkt gebaut.
2 m x 0,60m x 0,60m und stabile Rollen drunter. Von Innen mit Vlies ausgeschlagen.
Das ist stabil und halt die nächsten 10 Jahre.

Kompost kann ich nicht helfen.

VG,
Torsten
 
Ich hab es aus Terrassendielen aus WPC gebaut. Günstigste Sorte. Sind dunkel darum schnell höhere Temperaturen. 2m x 1m. Biegen etwas durch-muss also zwischendrin bei Längen über ca 1m abgespannt werden. Geht aber ganz gut und im Vergleich zu Lärche war es seinerzeit kaum teurer meine ich.
 
Das, zum Beispiel, ist meine Kompostanlage. Das sind U-Profile zu Winkel-und T-Stücken zusammen geschweißt und feuerverzinkt.
Am Boden an gedübelt und mit Lärchenterrassendielen aufgefüllt.
Zweimal im Jahr wird von 1bis 4 um geschaufelt. Im Vierten wird der fertige Kompost entnommen.
Ich weiß, der Kompost sollte Erdkontakt haben aber mir das einfachere Handling lieber und merke keinen Unterschied bei der Qualität des Kompostes.

Was ich auf YouTube begeistert verfolge, sind Komposttumbler. Meistens ein 200 Liter Ölfass, welches liegend auf vier Bockrollen drehbar ist.
Durch eine eingebaute Klappe kann man befüllen und entnehmen. Hier erspart man sich das um schaufeln.

IMG_1311.JPG
 

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Wir haben ein Hochbeet aus Paletten gebaut (1 x 2). Wenn Du günstig dran kommst, ist das eine preiswerte Alternative. Wichtig ist, dass Du unten drunter immer einen feinmaschigen Draht legst, damit Dir die Mäuschen keine Konkurrenz machen. Zum Aufbau schau mal hier. Als unterste Lage haben wir Buchenheckenschnitt genommen. Darüber geheckseltes vom Ahorn (war halt vom Schnitt über). Dann Unkrautvlies und die Erdschichten. Es bröselt beim Reinkippen natürlich etwas Erde aus den Ritzen der Paletten. Das hält sich aber sehr in Grenzen und ist nicht so schlimm, als dass man die Schlitze schließen müsste. Ich habe die Schlitze noch genutzt, um Hängetomaten an der Seite zu pflanzen. Das ist aber etwas in die Hose gegangen, weil die Pflanzen im Weg sind, wenn man ans Beet möchte (Abknickgefahr) und das Bewässern ist da auch gar nicht so einfach.
Wir hatten vorher noch über Bruchsteine nachgedacht. Aber das ist auch nicht so billig. Bei der Größe solltest Du beachten, dass das Beet nicht so breit wird, dass Du es nicht mehr handhaben kannst (Pflege, Materialentnahme).

Ach so. Gegen Schnecken hilft Kupferband. Einmal am Rand lang anbringen. Da gehen die nicht drüber.
 
Ich hab es aus Terrassendielen aus WPC gebaut. Günstigste Sorte. Sind dunkel darum schnell höhere Temperaturen. 2m x 1m. Biegen etwas durch-muss also zwischendrin bei Längen über ca 1m abgespannt werden. Geht aber ganz gut und im Vergleich zu Lärche war es seinerzeit kaum teurer meine ich.

WPC ....sounds good.
Trotzdem innen noch mit Teichfolie ausgeschlagen?
 
Trotzdem innen noch mit Teichfolie ausgeschlagen?

Nö. Ist ja im wesentlichen Kunststoff, da passiert nix. Meins ist grau da ist das egal, ansonsten würd ichs beim nächsten mal aber tun damit ggf auftretende Staunässe oder Giesswasser nicht zwischen den Brettern raussifft.
Würde alle 50-60 cm mit einem Riegel verschreiben und nach innen abspannen damit nichts durchbiegt. Ich hab dafür der Einfachheit halber die Unterkonstruktions-Dinger auch aus Kunststoff genommen.

Viel Spass beim Bau. Der macht schon Spass. Und das ernten erstmal...

Gruss Ganse
 
Hochbeet2.jpg
Dieses Hochbeet hat der Argo mal im "Sommerschlussverkauf" beim Bieber für 50 Euronen ergattert. (Bausatz)
Mauern kann ich nicht empfehlen - wir können ein Seitenteil zum Auswechseln des Inhalts abschrauben.
Ich meine: Ihr werdet ja nicht jünger - und ab und zu, alle paar Jahre muss man doch mal austauschen.

Ansonsten ist es aufgebaut wie beschrieben: Teichfolie, unten Gehölzschnitt, dann grober Kompost, feiner Kompost mit Erde gemischt......
und die Mäuslein laufen senkrecht am Holz hoch und haben auch ein Nest drinnen; schaden den Pflanzen aber wirklich nicht! ;) :D
Hochbeet1.jpg
 

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Würde alle 50-60 cm mit einem Riegel verschreiben und nach innen abspannen damit nichts durchbiegt. Ich hab dafür der Einfachheit halber die Unterkonstruktions-Dinger auch aus Kunststoff genommen.

Den Satz verstehe ich nicht..."verschreiben" ???
Welche Unterkonstruktionsdinger?

Meine Hochbeete werden echte Trümmer.....hätte Platz in Länge für 6m und tief würde ich 1m machen, da beidseitig "begehbar".
Dass wegen des Gewichts des Mutterbodens innen Querverstrebungen rein müssen, ist logisch.
Und ich denke bei der angedachten Länge auch nicht zu wenig!
 


Wegen der geplanten Größe ist deine Bauart ganz weit oben, das es super stabil und unkaputtbar erscheint!
Aber die Stützen selber aus Beton gießen und vorher die Schulung/Form zurecht zimmern ist für mich da zwei linke Hände und 10 Daumen "nicht mal eben"......
Zudem ist der HBO noch nicht fertig, und das könnte bedeuten, dass ich mir dieses Jahr mal genau die Sonnenverhältnisse des angedachten Standortes angucke und dann im Herbst los lege...
Bin aber eigentlich "heiß" jetzt schon anzufangen....
 
Ich hab es aus Terrassendielen aus WPC gebaut. Günstigste Sorte. Sind dunkel darum schnell höhere Temperaturen. 2m x 1m. Biegen etwas durch-muss also zwischendrin bei Längen über ca 1m abgespannt werden. Geht aber ganz gut und im Vergleich zu Lärche war es seinerzeit kaum teurer meine ich.

Weißt du noch wie dick die "Bretter" sind?
 
Das, zum Beispiel, ist meine Kompostanlage. Das sind U-Profile zu Winkel-und T-Stücken zusammen geschweißt und feuerverzinkt.
Am Boden an gedübelt und mit Lärchenterrassendielen aufgefüllt.
Zweimal im Jahr wird von 1bis 4 um geschaufelt. Im Vierten wird der fertige Kompost entnommen.
Ich weiß, der Kompost sollte Erdkontakt haben aber mir das einfachere Handling lieber und merke keinen Unterschied bei der Qualität des Kompostes.

Was ich auf YouTube begeistert verfolge, sind Komposttumbler. Meistens ein 200 Liter Ölfass, welches liegend auf vier Bockrollen drehbar ist.
Durch eine eingebaute Klappe kann man befüllen und entnehmen. Hier erspart man sich das um schaufeln.

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Moin, das gefällt mir richtig gut!
Wie hoch und breit hast Du die Kästen gemacht, ich hätte Befürchtungen, dass die nach oben auseinander drücken. Welche Stärke haben die U-Profile?
Hast Du unten drunter eine Betonplatte, wie hast Du die Profile verdübelt?

Freu mich auf Deine Antworten!
Grüße
der Doc
 
Wegen der geplanten Größe ist deine Bauart ganz weit oben, das es super stabil und unkaputtbar erscheint!
Aber die Stützen selber aus Beton gießen und vorher die Schulung/Form zurecht zimmern ist für mich da zwei linke Hände und 10 Daumen "nicht mal eben"......
Zudem ist der HBO noch nicht fertig, und das könnte bedeuten, dass ich mir dieses Jahr mal genau die Sonnenverhältnisse des angedachten Standortes angucke und dann im Herbst los lege...
Bin aber eigentlich "heiß" jetzt schon anzufangen....


guck doch mal im Baumarkt nach Fertigbetonstürzen.
Die gibts ja mittlerweile auch in fast allen Größen und Längen. Vielleicht gibts da eine Möglichkeit, die Bretter mittels einer Aluschiene zu befestigen.

Meine Schalung und die Stützen habe ich seinerzeit in den Wintermonaten im Keller gefertigt, so konnte ich im Frühjahr direkt loslegen.

Gruss
Ricci
 
guck doch mal im Baumarkt nach Fertigbetonstürzen.
Die gibts ja mittlerweile auch in fast allen Größen und Längen. Vielleicht gibts da eine Möglichkeit, die Bretter mittels einer Aluschiene zu befestigen.

Meine Schalung und die Stützen habe ich seinerzeit in den Wintermonaten im Keller gefertigt, so konnte ich im Frühjahr direkt loslegen.

Gruss
Ricci

Deine Ausführung hat nur den großen Vorteil,
dass man auch mal ein Brett ohne großen
Aufwand austauschen könnte!
 
und ab und zu, alle paar Jahre muss man doch mal austauschen.
Warum??? Die Erde wo früher die Beete am Boden waren, wird ja auch nicht ausgetauscht. Auch dieser komische Aufbau mit Holz und Gestrüpp ist doch irgendwie Nonsens. Auf jedem Acker und in jedem Garten ist doch auch nur Erde und fertig. Ich hab vor 5 Jahren mein Hochbeet gebaut und hab es auch mit dem Aufbau, wie er überall zu lesen ist, gemacht. Seitdem muß ich jedes Jahr wieder Erde rankarren und wieder auffüllen, weil das Holzzeugs verrottet und natürlich zusammen fällt. Ich würde das nie mehr so machen, weil ich einfach den Sinn dahinter nicht sehe.
Ich hab übrigens mein Hochbeet aus Schaltafeln gebaut. 6m x 1,5 m. Alle Meter eine Gewindestange als Verstrebung rein, damit nichts nach außen drücken kann. Das würde ich allerdings das nächste Mal alle 1/2 Meter machen, weil auf einer Seite drückt es trotzdem etwas raus
 
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