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Hallöchen,
nun möchte ich doch mein erstes Posting hier im Forum schreiben und dabei gleich unseren Selbstbau Holzbackofen vorstellen, der gestern sein Dach bekommen hat und jetzt endlich dem (derzeitigen Sau-) Wetter trotzen kann.
Wir - oder meistens meine bessere Hälfte - backen seit einiger unser Brot selber.
Mittels Pizzastein im Haushalts-E-Herd, selbstgezogenem Sauerteig, Mehleinkauf in der hiesigen Mühle usw. hat sich die Kunst des Brotbackens soweit entwickelt, dass irgenwann die Idee kam, dass ein Holzbackofen klasse wäre.
Der Platz war schnell gefunden:
Unser Haus ist gut 300 Jahre alt, hat die alte "Zweckarchitektur", der Platz den man hier vorbereitet sieht, ist nur 3 Schritte von der Küchentür Richtung Garten entfernt.
Schließlich soll der Ofen ja auch bei schlechtem Wetter und im Winter benutzt werden.
(Nein, was man im Hintergrund sieht ist nicht die Küchentür, sondern unser Schuppen )
Nach einigem Informieren, Recherchieren usw. war dann irgendwann klar, ein direktbeheizter Ofen im Eigenbau kommt in Frage.
Zum einen, wegen des machbaren Stils, aber vor allem auch des Geldes wegen.
Also nutzten wir den Winter für die Ideensammlung und Planung - der lange Winter lies uns ja genügend Zeit dazu - und nach Ende des Winters - also Mitte April - ging es dann los mit der Vorbereitung des Platzes. (siehe oben).
Der schwäbischen Alb sagt man nach, es sei hier ein dreiviertel Jahr Winter und 3 Monate kalt.
Dieses Jahr scheint sich das zu bewahrheiten. Das miese Wetter lies die Arbeiten jedenfalls immer wieder stocken.
Gestern war es dann soweit.
Das Dach über dem neuen Ofen konnte aufgebaut werden und seit gestern abend trotzt er dem Wetter:
Endlich hat das Auf- und Zudecken mit Plastikplane ein Ende. Puh.
Der "Vintage Style" wie man so schön sagt, macht ihn passend zu unserem "Authentic Vintage Home" - also dem echt alten schiefen Haus.
Die Ziegel auf dem Dach über dem Ofen sind noch übrige von unserem Schuppen - orginal alter Schorndorfer Ziegel.
Mit 2 Feuerhand drangehängt sieht's sogar ein wenig romantisch aus.
Könnte fast in einer süditalienischen Pizzeria sein, gell ?
Jetzt heisst es nur noch:
geduldig trockenheizen ...
Die Backfläche ist mit 60 x 80 cm so gewählt, dass es sich für einen normalen Haushalt auch lohnt, ihn anzuheizen. ca. 6 - 9 Brotlaibe schätzen wir als gute Füllung.
5 Pizzas bei ausgeräumtem Ofen bzw. 2 Pizzas gleichzeitig, wenn die Glut für's Dauerbacken im Ofen verbleibt.
Für ein vortranchiertes kleines Spanferkel sollte es auch noch reichen ...
Details zum Aufbau gibt's - wie sagt man so schön - "demnächst in diesem Kino"
Ich wünsche noch einen angenehmen verregneten Sonntag und gehe jetzt wieder zu meiner besseren Hälfte, die gerade den Ofen "beaufsichtigt"
Viele Grüße
Onkelchen
Hallöchen,
nun möchte ich doch mein erstes Posting hier im Forum schreiben und dabei gleich unseren Selbstbau Holzbackofen vorstellen, der gestern sein Dach bekommen hat und jetzt endlich dem (derzeitigen Sau-) Wetter trotzen kann.
Wir - oder meistens meine bessere Hälfte - backen seit einiger unser Brot selber.
Mittels Pizzastein im Haushalts-E-Herd, selbstgezogenem Sauerteig, Mehleinkauf in der hiesigen Mühle usw. hat sich die Kunst des Brotbackens soweit entwickelt, dass irgenwann die Idee kam, dass ein Holzbackofen klasse wäre.
Der Platz war schnell gefunden:
Unser Haus ist gut 300 Jahre alt, hat die alte "Zweckarchitektur", der Platz den man hier vorbereitet sieht, ist nur 3 Schritte von der Küchentür Richtung Garten entfernt.
Schließlich soll der Ofen ja auch bei schlechtem Wetter und im Winter benutzt werden.
(Nein, was man im Hintergrund sieht ist nicht die Küchentür, sondern unser Schuppen )
Nach einigem Informieren, Recherchieren usw. war dann irgendwann klar, ein direktbeheizter Ofen im Eigenbau kommt in Frage.
Zum einen, wegen des machbaren Stils, aber vor allem auch des Geldes wegen.
Also nutzten wir den Winter für die Ideensammlung und Planung - der lange Winter lies uns ja genügend Zeit dazu - und nach Ende des Winters - also Mitte April - ging es dann los mit der Vorbereitung des Platzes. (siehe oben).
Der schwäbischen Alb sagt man nach, es sei hier ein dreiviertel Jahr Winter und 3 Monate kalt.
Dieses Jahr scheint sich das zu bewahrheiten. Das miese Wetter lies die Arbeiten jedenfalls immer wieder stocken.
Gestern war es dann soweit.
Das Dach über dem neuen Ofen konnte aufgebaut werden und seit gestern abend trotzt er dem Wetter:
Endlich hat das Auf- und Zudecken mit Plastikplane ein Ende. Puh.
Der "Vintage Style" wie man so schön sagt, macht ihn passend zu unserem "Authentic Vintage Home" - also dem echt alten schiefen Haus.
Die Ziegel auf dem Dach über dem Ofen sind noch übrige von unserem Schuppen - orginal alter Schorndorfer Ziegel.
Mit 2 Feuerhand drangehängt sieht's sogar ein wenig romantisch aus.
Könnte fast in einer süditalienischen Pizzeria sein, gell ?
Jetzt heisst es nur noch:
geduldig trockenheizen ...
Die Backfläche ist mit 60 x 80 cm so gewählt, dass es sich für einen normalen Haushalt auch lohnt, ihn anzuheizen. ca. 6 - 9 Brotlaibe schätzen wir als gute Füllung.
5 Pizzas bei ausgeräumtem Ofen bzw. 2 Pizzas gleichzeitig, wenn die Glut für's Dauerbacken im Ofen verbleibt.
Für ein vortranchiertes kleines Spanferkel sollte es auch noch reichen ...
Details zum Aufbau gibt's - wie sagt man so schön - "demnächst in diesem Kino"
Ich wünsche noch einen angenehmen verregneten Sonntag und gehe jetzt wieder zu meiner besseren Hälfte, die gerade den Ofen "beaufsichtigt"
Viele Grüße
Onkelchen