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Meater Langzeittest
- Ersteller waffi22
- Erstellt am
Na da Lob ich mir doch meinen guten alten Thermapen.
Auf den ist einfach immer Verlass.
Auf den ist einfach immer Verlass.
OK - also wie gesagt, normalerweise heize ich nie so hoch vor, weil mir dann das Fleisch zu schnell zu trocken wird. Aber einen Alarm hatte ich auch noch nie, auch nicht bei vollem Einsatz des Backburners, wo die Temperatur schnell hoch geht.
Wenn deiner keine 275° abkann, dann stimmt vielleicht damit etwas nicht. Hier eine Grafik, direkt von der Meater Homepage:
Wenn deiner keine 275° abkann, dann stimmt vielleicht damit etwas nicht. Hier eine Grafik, direkt von der Meater Homepage:
Auf meine Meater auch ...
Ich habe den MEATER+ und seine Verwendung schon verstanden 
Muss dann evtl meine Grillgewohnheiten umstellen. Ich heize immer ca. 10 bis 15 Minuten vor, was eigentlich auch empfohlen wird.
Und dann kommt nun mal eine hohe Temperatur im Genesis II zustande. Ich werd's einfach mal mit verschiedenen Grillszenarien testen.
Eigentlich finde ich den MEATER ja genial und würde ihn ungern zurück senden. Ich habe zwar auch den Weber iGrill 3, aber die kabellose Version finde ich doch sehr praktisch.
Muss dann evtl meine Grillgewohnheiten umstellen. Ich heize immer ca. 10 bis 15 Minuten vor, was eigentlich auch empfohlen wird.
Und dann kommt nun mal eine hohe Temperatur im Genesis II zustande. Ich werd's einfach mal mit verschiedenen Grillszenarien testen.
Eigentlich finde ich den MEATER ja genial und würde ihn ungern zurück senden. Ich habe zwar auch den Weber iGrill 3, aber die kabellose Version finde ich doch sehr praktisch.
Ja - mal versuchen ...
wie gesagt, ich habe keine Anwendung, die solch hohe Temperaturen erfordern würde. Experten sagen, dass die ideale Temperatur zum Grillen zwischen ca. 160 bis 180° liegt, weil da das Grillgut am schonendsten gegart wird. Ausnahme: Steak scharf anbraten - aber dann wird es ja auch indirekt bei deutlich geringerer Temperatur gar gezogen - und dann stecke ich den Meater auch erst nach dem angrillen rein. Bzw. mach ich das ohnehin meist "rückwärts" und ziehe dann das Thermometer (egal welches) vor dem "heißen Finish" raus.
Ich habe z.B. für Dienstag einen Spießbraten auf dem Programm, bei dem ich den Meater mit rotieren lasse - was, wie du richtig sagst, mit Kabeln kaum geht. Ich werde mir den Temperturverlauf da noch mal genau anschauen und evtl. mit einem anderen Thermometer die direkte Strahlungshitze des Backburners messen.
Red Hot Chilli Griller
Metzgermeister
Hi,
ich habe seit einiger Zeit auch einen Meater+ und möchte den bei Fleisch jeglicher Art an der Rotisserie nicht mehr missen! Ansonsten benutze ich meistens nen Inkbird mit kabelgebundenen Sonden. Empfangsprobleme gab es noch nie. Im DO hatte ich das Teil noch nicht im Einsatz.
ich habe seit einiger Zeit auch einen Meater+ und möchte den bei Fleisch jeglicher Art an der Rotisserie nicht mehr missen! Ansonsten benutze ich meistens nen Inkbird mit kabelgebundenen Sonden. Empfangsprobleme gab es noch nie. Im DO hatte ich das Teil noch nicht im Einsatz.
Im DO kannst du den Empfang auch vergessen.
Grashopper
Veganer
ich kann auch nur gutes zu meater + sagen, hab ihn seit 2 jahren im gasi in betrieb, misst exakt ( hatte zu anfang ein kabelgebundenes zum vergleich daneben) , reichweite auch in der whg ca 15m
klar steck auch ich den erst nach der heißen phase auf der saer zone ins fleisch um dei KT zu prüfen, nicht vorher
mag ihn nicht missen
klar steck auch ich den erst nach der heißen phase auf der saer zone ins fleisch um dei KT zu prüfen, nicht vorher
mag ihn nicht missen
Danke euch für die Erfahrungsberichte ... dann weiß ich jetzt wo mein Fehler lag
Werde in Zukunft auch erst nach dem scharf anbraten den MEATER ins Fleisch stecken.
@fjm Bei einem Spießbraten hätte ich sicher keine Probleme bekommen, weil der ja eher bei 150° gegrillt wird.
Werde in Zukunft auch erst nach dem scharf anbraten den MEATER ins Fleisch stecken.
@fjm Bei einem Spießbraten hätte ich sicher keine Probleme bekommen, weil der ja eher bei 150° gegrillt wird.
Red Hot Chilli Griller
Metzgermeister
Auf die Idee wäre ich ehrlich gesagt auch nicht gekommen. Im DO werden bei mir nur Sachen zubereitet, bei denen es auf eine halbe Stunde nicht ankommt
Moin,
so ein Teil hab ich mir auch geholt weil ich satt hatte immer das Kabel am Dreh-Spiess ordentlich zu verstauen
getestet hatte ich den Meater+ schon bei einigen kleinen Sachen und es hat gut geklappt, Reichweite innerhalb vom Gebäude reicht, 12m inkl. 2 dicken Mauern
jetz hab ich das Teil am Spiessbraten
und hab doch erstaunt zugeschaut, vor allem die Temperaturanzeige aussen, da ich ja nur mit dem Backburner arbeite/grilleder Aussenfühler zeigt konstante 185° an und steigt noch ein wenig bis ca. 190°?.
Mit einem normalen Temperaturfühler kam ich auf max.170° direkt am Spiess,
am Backburner liegen zur Zeit mit IR gemessen ca. 750°, die Innenraumtemp liegt bei ca.130° und der Deckel zeigt 300° !? *lol*
Kann nur sagen, der Meater taugt was.
So guten Hunger, der Braten ruft
Juten Hunger
Beim Ruhen und nen Juten Hunger
Sauber! Lasst es euch schmecken...
Hallo Fleischbrutzler
bin über einen anderen Thread auf den Meater aufmerksam gemacht worden und hab mir den Thread zu 2/3 durchgelesen. Da ich es nicht gelesen habe, möchte ich als Elektrotechnik Ingenieur auf 2 Themen hinweisen mit dem diese Technoligie steht und fällt:
1. Faradayscher Käfig: ein geschlossener metallischer Behälter schirmt elektromagnetische Wellen (Funkwellen ab) vom inneren des Behälters nach außen ab. Daher kommt es beim jeweiligen Grill darauf an, ob eine Stabile Funkverbindung zwischen Fühler und Auswerteeinheit überhaupt möglich ist. Falls der Grill nicht komplett geschlossen ist, dann sollte die Auswerteeinheit in jedem Fall bei der Öffnung platziert werden. Z.B. bei Kamados (Keramik) sollte die Verbindung stabiler sein. Wenn die Auswerteeinheit das Signal verstärkt, oder in ein anderes Signal umwandelt (BT -> WLAN) dann ist die Reichweite zum Smarten Endgerät in jedem Fall das kleinere Problem.
2. Akku Temperatur: Grundsätzlich vertragen normale Akkus im Consumer Bereich nicht sehr viel Temperatur, ohne das die Lebensdauer drastisch reduziert wird. Bei Lithium Akkus geben die Hersteller max. 65 °C an. Darüber ist zwar der Akku nicht unbedingt defekt, aber die Zyklen gehen von mehreren 1000 in einige wenige über (je nach wie oft und um wieviel die Grenze überschritten wird). Auch für andere Akku Typen habe ich keine Angaben über 70°C gefunden. Wenn z.B. eine Zieltemperatur von 92°C (wie bei PP) angestrebt wird, dann ist das für jeden gängigen Akku sehr schlecht für die Lebensdauer! Und zusätzlich sinkt auch die Kapazität mit jedem mal wenn eine zu hohe Temperatur erreicht wird (also weniger als 100% der mAh des neuen Akkus). Ich konnte leider nichts über die eingesetzte Akku Technologie in den Fühlern des Meaters finden, aber mit den gängigen Technologien kann der Fühler nach ein paar mal PP schon defekt sein.
Ich will mir damit kein Urteil über die Qualität des Meaters anmaßen, sondern nur auf die schwierigen Umgebungsbedingungen der eingesetzten Technologien hinweisen! Vielleicht kann ich zumindest dazu beitragen, das die Signal Probleme verringert und die Lebensdauer verlängert wird.
bin über einen anderen Thread auf den Meater aufmerksam gemacht worden und hab mir den Thread zu 2/3 durchgelesen. Da ich es nicht gelesen habe, möchte ich als Elektrotechnik Ingenieur auf 2 Themen hinweisen mit dem diese Technoligie steht und fällt:
1. Faradayscher Käfig: ein geschlossener metallischer Behälter schirmt elektromagnetische Wellen (Funkwellen ab) vom inneren des Behälters nach außen ab. Daher kommt es beim jeweiligen Grill darauf an, ob eine Stabile Funkverbindung zwischen Fühler und Auswerteeinheit überhaupt möglich ist. Falls der Grill nicht komplett geschlossen ist, dann sollte die Auswerteeinheit in jedem Fall bei der Öffnung platziert werden. Z.B. bei Kamados (Keramik) sollte die Verbindung stabiler sein. Wenn die Auswerteeinheit das Signal verstärkt, oder in ein anderes Signal umwandelt (BT -> WLAN) dann ist die Reichweite zum Smarten Endgerät in jedem Fall das kleinere Problem.
2. Akku Temperatur: Grundsätzlich vertragen normale Akkus im Consumer Bereich nicht sehr viel Temperatur, ohne das die Lebensdauer drastisch reduziert wird. Bei Lithium Akkus geben die Hersteller max. 65 °C an. Darüber ist zwar der Akku nicht unbedingt defekt, aber die Zyklen gehen von mehreren 1000 in einige wenige über (je nach wie oft und um wieviel die Grenze überschritten wird). Auch für andere Akku Typen habe ich keine Angaben über 70°C gefunden. Wenn z.B. eine Zieltemperatur von 92°C (wie bei PP) angestrebt wird, dann ist das für jeden gängigen Akku sehr schlecht für die Lebensdauer! Und zusätzlich sinkt auch die Kapazität mit jedem mal wenn eine zu hohe Temperatur erreicht wird (also weniger als 100% der mAh des neuen Akkus). Ich konnte leider nichts über die eingesetzte Akku Technologie in den Fühlern des Meaters finden, aber mit den gängigen Technologien kann der Fühler nach ein paar mal PP schon defekt sein.
Ich will mir damit kein Urteil über die Qualität des Meaters anmaßen, sondern nur auf die schwierigen Umgebungsbedingungen der eingesetzten Technologien hinweisen! Vielleicht kann ich zumindest dazu beitragen, das die Signal Probleme verringert und die Lebensdauer verlängert wird.
Das ist alles richtig was du schreibst. Aber ich habe die Meater schon fast 2 Jahre. Da ist kein Akku defekt und ich habe die auch öfter mal über 200 Grad laufen...
Ich hatte zwei Meater, bei denen das Keramikende (also dort, wo der Fühler für die Umgebungstemperatur sitzt) gerissen ist. Das war aber direkt nach 4-6 Wochen der Fall und ich habe anstandslos zwei neue Meaternadeln erhalten.
Das mit dem Faradayschen Käfig sollte man bedenken, wobei bei einer Weber-Kugel die Probleme geringer sind als bei isolierten Metallgrills. Scheinbar die das Metall der Weber-Kugel nicht dick genug, um alles an Strahlung abzuhalten.
Ich hatte zwei Meater, bei denen das Keramikende (also dort, wo der Fühler für die Umgebungstemperatur sitzt) gerissen ist. Das war aber direkt nach 4-6 Wochen der Fall und ich habe anstandslos zwei neue Meaternadeln erhalten.
Das mit dem Faradayschen Käfig sollte man bedenken, wobei bei einer Weber-Kugel die Probleme geringer sind als bei isolierten Metallgrills. Scheinbar die das Metall der Weber-Kugel nicht dick genug, um alles an Strahlung abzuhalten.
200 Grad sind kein Problem, wenn der Bereich wo der Akku sitzt durch das Grillgut vor schädlicher Hitze isoliert wird und die Zieltemperatur relativ gering ist (z.b. 70 Grad). Das Problem ist größer, wenn die Zieltemperatur vom Grillgut hoch ist (wie in meinem Beispiel >= 90°C mit PP). Da ist das isolierende Grillgut deutlich heißer und der Akku wird mit Temperaturen konfrontiert welche viel "ungesünder" für ihn sind.
Bei dem was ich hier schreibe handelt es sich um berufliche Erfahrungswerte mit Akkus im Industriebereich.
Ich habe damit auch schon Pulled Pork gemacht und Brisket mit Innentemperaturen jenseits der 90 Grad.
Ich habe so den Eindruck, dass du zwar berufliche Erfahrungswerte mit Akkus hast, aber keine praktischen Erfahrungswerte mit dem Meater.
Ich habe so den Eindruck, dass du zwar berufliche Erfahrungswerte mit Akkus hast, aber keine praktischen Erfahrungswerte mit dem Meater.
Falls du das gelesen hast:
Dann ist das überflüssig:
Hier wurden viele Probleme beschrieben und ich wollte eigentlich nur helfen....
Ich will mir damit kein Urteil über die Qualität des Meaters anmaßen, sondern nur auf die schwierigen Umgebungsbedingungen der eingesetzten Technologien hinweisen! Vielleicht kann ich zumindest dazu beitragen, das die Signal Probleme verringert und die Lebensdauer verlängert wird.
Dann ist das überflüssig:
Hier wurden viele Probleme beschrieben und ich wollte eigentlich nur helfen....
Der Meater hat ja entsprechende Garantie. Ich glaube nicht das Meater das Produkt auf den Markt bringt, wenn Temperaturen oberhalb von 70°C wirklich schädlich wäre. Ich zweifle deine Aussage nicht an, aber es gibt ja wenig Berichte darüber das die Dinger reihenweise kaputt gehen. Also wird Meater wohl irgendeine Möglichkeit gefunden haben, den Akku entsprechend zu schützen/isolieren.