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Nächstes WE wird Bratwurst gemacht...Vorschläge gesucht

Leider gibt es krankheitsbedingten Ausfall meines Mitstreiters...
Aber Bilder kommen...ich bin ja noch ein Greenhorn bei der Wursterei...aber....versprochen ist versprochen...:)
 
War nun eine Soloveranstaltung...wat mut dat mut.

Bratwurst Thüringer Art.

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Salsiccia nach pumod

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Wie schon Wombads schrieb...wenn der Wurstfüller schon mal „eingesaut“ ist...
wurde noch Wurst eingekocht....

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So...Versprechen eingelöst.
 

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@schweinemami
Meinst Du?
Weiß ja selber noch nicht ob es schmeckt...;)
 
Ihr habt schon recht...
Aus einem verzagtem Arsch kommt kein fröhlicher Furz...;)
 
Da ich demnächst auch meine erste selbstgemachte Bratwurst genießen möchte, bin ich schon etwas mit Planung beschäftigt. Vor einiger Zeit war mir dieses Rezept ins Auge gefallen und es scheint auf den ersten Blick für einen Anfänger relativ einfach zu sein:

https://www.grillsportverein.de/forum/threads/spiccys-m-s-b-siegerbratwurst-gewuerzmischung.184049/

Werde mir aber die Bratwurstrezepte von Zeus nochmal in Ruhe durchlesen, vielleicht ich da ja etwas dabei, was mir noch besser zusagt. Allerdings lebe ich in einer 'Großfamilie' und da gibt es auch verschiedene Geschmäcker und Vorlieben, was nichts anderes bedeutet, als dass ich 2 Sorten Bratwurst machen muss. Zum Einen wird hier überwiegend gerne grobe Bratwurst gegessen, es gibt aber auch Liebhaber für gebrühte Feine, hier kurz liebevoll als 'Phosphatwurst' bezeichnet.
Meine Fragen sind eher in Richtung Haltbarkeit, das Brühen von feiner Bratwurst hat vermutlich mit der kurzen Haltbarkeit des feinen Bräts zu tun (oder nicht?), aber was ich noch nicht gefunden habe, ist die grobe Bratwurst. Kann mir nicht vorstellen, dass die handelsüblichen groben Würstchen in irgendeiner Form gebrüht sind, da sagt die Fleischfarbe etwas anderes.
Wie behandel ich denn grobe Bratwürstchen, normal dürften die doch nur maximal 2 bis 3 Tage im Kühlschrank haltbar sein.
Wie verhalte ich mich bei den Dingern, falls es darüber schon eine Abhandlung gibt, bitte ich, mir die erneute Nachfrage zu verzeihen.

Ich dachte mir, die Grundmischung nach dem obigen Link herzustellen und knapp die Hälfte zu kuttern. Davon kommt ein kleiner Teil in die grobe Bratwurst (vielleicht 15 bis 20 % von der Gesamtmenge der groben Masse wegen der Bindung) und der Rest des feingekutterten Bräts soll dann für die sogenannte 'Phosphatwurst' genommen werden, die auch gebrüht wird.
Ist an den Plänen grundsätzlich etwas auszusetzen oder gibt es irgendwo Verbesserungspotential? Und last but not least, für Bratwurst nehme ich doch besser den Schweinedarm und nicht den Schafsaitling, auch richtig? Auch hier besteht noch etwas Unsicherheit, wenn ich alle guten Ratschläge bisher richtig verstanden habe, sollte ich die geöffnete Dose (100 Yards) danach komplett einfrieren und beim nächsten Mal auch wieder komplett auftauen? Das dürfte sich aber mehrmals wiederholen, denn 91 Meter Bratwurst kann auch eine Großfamilie nicht so schnell essen und mehrmals auftauen und wieder einfrieren hinterlässt bei mir doch leichte Zweifel, ist dieser Weg wirklich richtig? Zum Wegwerfen ist die Menge in den großen Dosen auch etwas zu schade und auch zu teuer.

Vielen Dank schon mal für Eure Mühe.
 
Hallo Hugo,
fangen wir mal von vorne ab. Rezepte für Bratwurst gibts hier tausende du musst uns schon sagen was für eine Thüringer, Nürnberger, Coburger usw.

Davon kommt ein kleiner Teil in die grobe Bratwurst (vielleicht 15 bis 20 % von der Gesamtmenge der groben Masse wegen der Bindung)
Warum, wolfe durch die 5er Scheibe und fertig, dann kneten bis die Masse bindig ist. Du musst kein fein Brät zu geben
für Bratwurst nehme ich doch besser den Schweinedarm und nicht den Schafsaitling, auch richtig?

Wie behandel ich denn grobe Bratwürstchen, normal dürften die doch nur maximal 2 bis 3 Tage im Kühlschrank haltbar sein.
Einfieren, ich vakuumiere die und dann ewig halt bar

Das ist Geschmackssache ich ziehe Saitling vor da der Darm zarter ist und mehr knack hat.
Auch hier besteht noch etwas Unsicherheit, wenn ich alle guten Ratschläge bisher richtig verstanden habe, sollte ich die geöffnete Dose (100 Yards) danach komplett einfrieren und beim nächsten Mal auch wieder komplett auftauen?
Füge noch ein zwei EL Salz dazu und du kannst die 20 mal auftauen und wieder einfrieren, da passiert nix. Ich mache das seit Jahren schon.

und noch eine Bitte hau doch mal ein paar Absätze in deinen nächsten Beitrag es läßt sich dann besser lesen und ist verständlicher. :-)
 
und noch eine Bitte hau doch mal ein paar Absätze in deinen nächsten Beitrag es läßt sich dann besser lesen und ist verständlicher. :-)

Hallo Wombads,
werde ich ab sofort beherzigen, danke für den Hinweis.

Welchen Namen die Bratwurst hat, kann ich nicht wirklich sagen, normalerweise kaufen wir immer beim MdV grobe Bratwurst, die hat die Größe, also Darmumfang, wie eine normale, feine und gebrühte Wurst.
2 Sachen sind beim meinem Erstversuch gesetzt, zum Einen, grobe Fleischmasse, denke die von Dir genannte 5er Scheibe dürfte da schon richtig sein und das 2. ist diese berühmte Gewürzmischung der Siegerbratwurst, von dem Alle so schwärmen. Dazu soll es dann die Bratwurstultra Soße von Spicy geben.
Diese beiden Sachen sind fix, über alles andere kann verhandelt werden :suchet:

Vakuumieren und Einfrieren hatte ich mir auch gedacht, wäre ja möglich gewesen, dass die Profis hier noch ein paar Tricks kennen.

Der Tipp mit den 2 EL Salz ist prima und dann hindert mich auch nichts daran, beide Darmsorten beim Erstversuch auszuprobieren. Ich gehe mal davon aus, dass die Salzzugabe nur einmalig beim ersten Einfrieren stattfindet und nicht bei jedem Gebrauch?

Hallo Hugo,
fangen wir mal von vorne ab. Rezepte für Bratwurst gibts hier tausende du musst uns schon sagen was für eine Thüringer, Nürnberger, Coburger usw.

Vollkommen richtig, ist irgendwo ein Segen, manchmal wird man aber von der Menge auch erschlagen, vor Allem, wenn man mal etwas Interessantes gelesen hat und es dann nicht wiederfindet. Falls ich mal etwas doppelt nachfrage, bitte ich, mir das nachzusehen, ich bin chronischer Schmerzpatient und neben vielen anderen netten Nebenwirkungen macht das Morphin ein wenig blöd in der Birne und vor allem auch vergesslich. Oft ärgere ich mich selbst über meine Vergesslichkeit, aber muss man wohl mit klarkommen, ich werfe mir jeden Tag knapp 40 Tabletten ein, dafür habe ich aber auch noch so etwas wie Lebensqualität und dafür bin ich sehr dankbar.

Das sollte aber kein Rumjammern sein, nur eine Erklärung, wenn ich etwas vergessen sollte.

LG Hugo
(und schönen Sonntag noch)
 
Der Tipp mit den 2 EL Salz ist prima und dann hindert mich auch nichts daran, beide Darmsorten beim Erstversuch auszuprobieren. Ich gehe mal davon aus, dass die Salzzugabe nur einmalig beim ersten Einfrieren stattfindet und nicht bei jedem Gebrauch?

es kommt drauf an wieviel von der Lake verloren geht. Die Därme müssen gut bedeckt sein und lieber mal zuviel Salz dazu geben als zu wenig.
Welchen Namen die Bratwurst hat, kann ich nicht wirklich sagen, normalerweise kaufen wir immer beim MdV grobe Bratwurst, die hat die Größe, also Darmumfang, wie eine normale, feine und gebrühte Wurst.

Das sind ganz Normal ca. 17 g Salz 5 g Pfeffer pro Kilo mehr ist da nicht drin. Wenn du mags kannst du noch 2 Eier und 100 ml Eiskalte Milch dazu geben.

Vollkommen richtig, ist irgendwo ein Segen, manchmal wird man aber von der Menge auch erschlagen, vor Allem, wenn man mal etwas Interessantes gelesen hat und es dann nicht wiederfindet.
Das geht allen so, bei der Menge an Rezepten ganz normal.
Wenn man den Hintgrund kennt, warum einer etwas mehr Nachfragt, ist das gar kein Problem.
 
Das sind ganz Normal ca. 17 g Salz 5 g Pfeffer pro Kilo mehr ist da nicht drin. Wenn du mags kannst du noch 2 Eier und 100 ml Eiskalte Milch dazu geben.

Das ist lieb, danke, allerdings habe ich mir in den Kopf gesetzt, unbedingt diese berühmte Gewürzmischung zu testen. Denke, dann sollte ich den Pfeffer besser weglassen, sonst könnte es etwas viel sein, nicht wahr?
Ich frage u.a. auch relativ viel nach, weil ich irgendwie Perfektionist (Sternzeichen Löwe) bin und wenn ich etwas mache, dann richtig oder garnicht :-)
 
Hallöle,
ich möchte nochmal ganz kurz auf die Pflege meines Darms zurückkommen, genauer gesagt geht es um die 91 Meter Schafsaitling 22/24 1A, die ich heute von Hausschlachtebedarf erhalten habe. Da ich gehofft hatte, dass er auch in so offensichtlich pflegeleichter Plastikdose mit Schraubverschluß geliefert wird, wie der Schweinedarm, habe ich die große Menge bestellt.
Habe aber ein kleines und unscheinbares, gequetschtes Paket mit dem Darm und sichtbar auch Salz darin erhalten.

Wäre es vielleicht ratsam, nach Öffnung den Rest des Paketes mit Salzzugabe zu Vakuumieren (in neuer Folie) und dann einzufrieren? Oder vielleicht ein vergleichbares Schraubgefäß besorgen, den Saitling mit Salzlake zu bedecken und dann in die Gefriertruhe?

Habe den Darm zwar noch nicht ausgepackt und gefühlt, aber diese Version muss ich doch bestimmt vorher wässern, oder? Die Schweinedinger (ähm, Därme) aus dem Schraubgefäß vermutlich nicht, oder? Alles so Fragen, die man besser vor dem ersten Wursten klärt, sonst könnte es den geplanten Ablauf doch stören, am Anfang ist man da immer sehr pingelig und das sollte auch so sein.

So langsam habe ich alles zusammen, muss noch ein paar Tage eine bestimmte Arbeit fertigstellen und dann kann es losgehen, mit der ersten Bratwurst.
 
Habe aber ein kleines und unscheinbares, gequetschtes Paket mit dem Darm und sichtbar auch Salz darin erhalten.
Das sind getrocknete.
Wäre es vielleicht ratsam, nach Öffnung den Rest des Paketes mit Salzzugabe zu Vakuumieren (in neuer Folie) und dann einzufrieren?
Ja das ist das beste und reichlich Salz reingeben und etwas durchmichen
Habe den Darm zwar noch nicht ausgepackt und gefühlt, aber diese Version muss ich doch bestimmt vorher wässern, oder
Ja in gut warmen Wasser 60 Min.

Die Schweinedinger (ähm, Därme) aus dem Schraubgefäß vermutlich nicht, oder?
Wenn die in der Salzlake sind dann sind die Füllfertig
 
@ wombads,
1000 Dank, dann ist ja wieder eine Unsicherheit ausgeräumt, so langsam wirds wohl was. Außerdem habe ich heute eine neue Quelle aufgetan, wo ich durch Vitamin B mein Fleisch demnächst direkt am Schlachthof beziehen kann, nachdem der kleine Schlachthof, wo ich vor ein paar Jahren Fleisch für die Wauzis, aber auch Schweinefleisch für die Zweibeiner, bezogen habe, an kleine Privatkunden nix mehr abgibt und da x-mal bitte, bitte zu machen, der Typ bin ich auch nicht. Müsste dann zwar 30 KM pro Weg fahren, aber das dürfte das kleinere Übel sein.
Vielen Dank nochmal für die tollen Ratschläge.....
 
Jetzt musst du aber auch ein Rezept raus rücken . . .

das problem ist, ich würde mir gar keine selbst machen.
warum?
ich wohne mitten in thüringen und an jeder ecke gibt es rostbratwürste, die sich in nuancen unterscheiden.
aber alle insgesamt schmecken klasse. als favoriten möchte ich die von 'grillteufel (apolda)',
'globus (isserstedt)' und 'real' (weimar)' aufzählen. natürlich macht jeder fleischer auch welche,
aber wegen der würste erst in die stadt fahren und 'nen fleischer suchen . . .
selber welche machen, die merklich besser sind, dürfte schwer sein.
deswegen habe ich auch gar kein rezept zur hand.
ich kann lediglich einen link für
DIE ZUTATEN DER ORIGINAL THÜRINGER ROSTBRATWURST
oder
Bratwurst-Rezepte aus dem thüringer bratwurstmuseum
anbieten.
ich hoffe, ihr verzeiht mir.
 
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