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Neue Testbiere eingetroffen

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Uerige Ueriges Weizen.
Honiggelb,trüb mit wenig, flüchtigem Schaum im Glas. In der Nase etwas muffig, sonst eigentlich nichts. Im Mund weich aufschäumend, schlanker Körper mit einem dezenten süß-sauer Spiel, ein paar Hopfennoten und zurückhaltende Bitterkeit. Im eher kurzem Abgang bleibt es cremig am Gaumen mit Hopfennoten und Bitterkeit. Das hat mit den mir bekannten Stil des Weizenbieres nichts zu tun. Das geht nicht Mal als eigene Interpretation durch. Nicht mein Ding.
 

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Dankeschön.
 
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Weissbräu Schwendl Schalchner 5-Korn.
Bernsteinfarben, etwas trüb mit feinporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase fruchtig mit Bananen- und Hefenoten,ganz dezent rauchig. Im Mund erfrischend aufschäumend, mittlerer Körper,ein Süße/Säure Spiel bei dem die Säure überwiegt,fruchtig-säuerliche Bananennoten und etwas Gewürz,Brot. Im langen Abgang bleibt ein cremiges Mundgefühl mit etwas Banane,Hefe, Nelke und leicht kratzigen Holz. Naja, 5 Getreide und mehrfach ausgezeichnet,mein Fall ist es Aufgrund der Säure nicht.
 

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Ich kann mit diesem "Modebier" nichts anfangen. Geschmacklich nicht meins und preislich schon gar nicht.
Trinke gerne bayrische Biere und beim Pils die Premiummarken ...boahhh..voll der Mainstream :o:-)
 
Danke für dein Feedback.
Muss man ja auch nicht mögen. Bayrische Biere mag ich auch sehr, Pils eher nicht und die Fernsehmarken noch weniger. Schmeckt so austauschbar. Aber jeder wie er möchte.
Die Sache mit dem Preis ist was anderes. Wenn eine Kleinbrauerei viel von Hand macht und teure Rohstoffe verwendet ist der Preis automatisch höher. Und das kleine Brauereien nicht solche Rabatte wie Grosskonzerne bekommen ist auch klar. Ist wie beim Fleisch, Lidl Kotelett ist auch preiswerter als das vom Kleinbauern nebenan.........
Ich versuche nur Anregungen zu geben was alles auf dem Markt ist.
 
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Pivovar Liberec Vratislavice KONRAD 12°

Rotgolden, minimal trüb mit schöner,fester Schaumkrone im Glas. In der Nase fein malzig-süss,brotig, Hopfennoten. Im Mund sanft prickelnd aufschäumend, schöner Malzkörper mit feiner Süße, Hopfennoten und angenehm bitter. Im langen Abgang bleibt es malzig-süss mit ansteigender Bitterkeit und feinen Hopfenaroma. Ein sehr leckeres Lager, schmeckt mir
 

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Wollte hier nicht den Spass verderben. Ich finde das toll das Du das hier machst.
Es war nur meine Meinung über diese Szene Getränke. Habe schon das eine oder andere probiert und wir werden keine Freunde.
Allen anderen ein "Wohl bekomms" :-)
 
Servus,
Hättest du dich mit dem Thread genauer auseinander gesetzt, wäre dir sicher aufgefallen, dass hier auch viele „normale“ Biere vorgestellt werden.

Für mich hat der Trend der Craft-Biere folgende positive Aspekte:
  • Alternative zum Mainstream, die großen Brauerein haben sich geschmacklich angenähert und sind austauschbar.
  • Nische für kleinere Brauereien, bzw. entstehen solche. Jahrelang ging es nur in Richtung groß, hoher Ausstoß.
  • Intensivere Geschmackserlebnisse - Aromahopfen und generell stärkere Hopfung der Biere.
  • Jenseits des Reinheitsgebot gibt es eben auch noch die Möglichkeit Bier eben aus ungewöhnlichen Zutaten zu brauen, ganz ohne Chemiekeule.
Für mich heißt das nicht, dass ich jeden Tag ein Craftbeer trinken muss. Auch wenn ich das nicht so intensiv hier betreibe, habe ich seit langem das Thema für mich entdeckt und ich kauf dann ab und an mal gerne was exotisches zwischendurch, oder nehme auf Reisen das ein oder andere regionale Bier mit nach Hause.
 
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Brasserie Du Mont Blanc La Blonde.
Dunkelgelb, klar mit feinporigem, lange verweilendem Schaum im Glas. In der Nase ausser ein paar frisch-fruchtige Noten nicht viel. Im Mund prickelnd aufschäumend, dann weich,schöner Malzkörper mit feiner Süße, fruchtige Hopfennoten nach Zitrus und Apfel, Gewürz und etwas Hefe. Im langen Abgang bleibt ein frisches Mundgefühl mit Banane, Apfel, Malzsüsse und einem Hauch Bitterkeit.
Ein sehr leckeres Bier,schmeckt.
 

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Auerbräu 111 Zwickl.
Goldgelb, fast klar mit feinporigem aber sehr kurzlebigen Schaum im Glas. In der Nase etwas Brotteig und süße Malztöne. Im Mund fast weichen aufschäumend,eher leichter Malzkörper mit feiner Süße,ein paar Hopfennoten mit dezenter Bitterkeit. Im Abgang bleibt es leicht malzig mit feinen Hopfennoten und Bitterkeit. Ein süffiges Bier, nicht schlecht.Für ein Zwickl aber ziemlich klar.
 

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Maisel & Friends Hopfenreiter 2018.
Bernsteinfarben, minimal trüb mit mittelporigem, langlebigem Schaum im Glas. In der Nase malzig, süß, hopfig,blumig. Im Mund weich aufschäumend, kräftiger Malzkörper mit feiner Süße,fruchtige Hopfennoten mit Grapefruit,Mandarine,Pinie, angenehm bitter. Im langen Abgang bleibt ein ein frisches Mundgefühl mit ansteigender Bitterkeit, Grapefruitschale, Malzsüsse und etwas Harz/Pinie. Ganz am Ende kommen die 8,5% dezent zum Vorschein und wärmen leicht. Ein gelungenes Double IPA, schmeckt hervorragend.
 

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Servus,

Ich leiste dir mal Gesellschaft. Habe gerade ein Rothaus Tannenzäpfle Pils getrunken. Das gefällt mir mit seiner schönen, strohblonden Farbe. Sehr würzig im Geschmack mit typischen Bitternoten eines Pils. Aber ohne, dass es aufdringlich ist.

Jetzt gibt es ordentlich Kontrastprogramm: Ein Camba Hop Gun, ein Brown Ale mit 6,4%. Farbe dunkelbraun und trüb. Der Schaum ist flüchtig. In der Nase sehr fruchtig, lt Etikett Marille und Pfirsich. Wirklich? Es riecht in jedem Fall fruchtig, aber ohne dass ich das so genau zuordnen könnte. Im Mund hinterlässt es ein Prickeln, die bitteren Hopfennoten kommen intensiv zur Geltung. Dazu mischen sich Karamellnoten.

Ich mag das Bier. Intensiv im Geschmack, gerade die bitteren Noten die lange nachwirken machen es so interessant. Dabei hält dich der Alkohol angenehm im Hintergrund.
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Chiemseebräu Bockbier.
Haselnussbraun mit roten Reflexen und feinporigem aber sehr kurzlebigen Schaum im Glas. In der Nase Röstmalz und dunkle Schokolade/Kakao. Im Mund relativ weich fast ohne Kohlensäure, kräftiger Malzkörper mit Röstnoten und feiner Süße,etwas Rumtopf/Trockenobst und Kakaopulver. Im langen Abgang wärmen die 7,2%leicht,es bleibt Röstmalzig mit Kakao und dunkler Schokolade sowie feiner Süße.Die nicht gross vorhandene Kohlensäure vermisse ich nicht. Ein sehr feines Bockbier, schmeckt sehr gut. Danke Toni mein Freund!
 

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Privatbrauerei Metzler Dingslebener Urtyp hell.
Blassgelb mit grünen Reflexen, leicht trüb mit wenig,sehr flüchtigem Schaum im Glas. In der Nase Getreide, dezent süß und fruchtig. Im Mund frisch,kaum schäumend, leichter Körper,etwas Süße, dezent fruchtig. Im Abgang bleibt Malzsüsse mit Vanillespuren,ein paar Hopfennoten und einem Hauch Bitterkeit. Ein leichtes,süffiges Bier,gut gegen den Durst.
 

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Duckstein Weizen Cuvée.
Haselnussbraun, hefetrüb mit feinporigem aber flüchtigem Schaum im Glas. In der Nase fruchtige Beerennoten mit Hefe. Im Mund kurz aufschäumend, mittlerer Malzkörper mit ganz wenig Süße, etwas wässrig, dezent fruchtig nach Beere. Im kurzen Abgang mit einem cremiges Mundgefühl bleibt es leicht malzig mit feinen Röst- und Karamellnoten. Ein Weizen, anders interpretiert,etwas wässrig und Aromenarm,das geht besser.
 

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Jopen Jacobus RPA.
Amberfarben, leicht trüb mit feinporigem, stabilem Schaum im Glas. In der Nase Hopfen, leicht fruchtig,Brot und Maische. Im Mund angenehm aufschäumend,Zitrusfruchtig mit Grapefruit und etwas Orange, Mango (?),fein malzig mit satter Süße und einer Spur Säure,hopfig mit etwas Harz und Bitterkeit. Im langen Abgang bleibt ein frisches Mundgefühl mit Malzsüsse, Zitrusnoten,Harz/Pinie und schöner Bitterkeit. Ein leckeres,etwas süsses Roggen Pale Ale, schmeckt mir.
 

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Gessner Heller Doppelbock.
Hell gelbbraun, klar mit feinporigem aber flüchtigem Schaum im Glas. In der Nase malzig-süsse, alkoholische Noten. Im Mund nur wenig schäumend dann fast weich,malzig und Süss mit Bittermandel,ein paar Hopfenanklänge, leicht sprittig. Im Abgang wärmen die 7,5% und auch sonst ist es eher Alkohollastig mit Malzsüsse und einem Hauch Bitterkeit.Nun ja,ein eher sprittiger Doppelbock, kann man trinken,muss man aber nicht.
 

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Vielanker Brauhaus Pilsner.
Goldgelb,fast klar mit feinporigem, sehr langlebigem Schaum im Glas. In der Nase ein leichter Duft nach Getreide und Malz. Im Mund wenig schäumend, weiches Mundgefühl,eher leichter Malzkörper,etwas wässrig,fein herb, Hopfennoten und feine Bitterkeit. Im Abgang bleibt es frisch im Mund mit Hopfennoten und kräftiger werdender Bitterkeit. Ein leichtes Pils mit angenehmer Bitterkeit, trinkbar.
 

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Familienbrauerei Jacob Dunkles Weissbier.
Schmutzig-braun, hefetrüb mit mächtiger,standhafte Schaumkrone im Glas. In der Nase angenehm süß, bananig und Röstmalz mit dunkler Schokolade. Im Mund weich aufschäumend,malzig mit feiner Süße,Banane, Gewürz,feine Röstmalznoten. Im Abgang bleibt es bananig mit Malzsüsse, Schokolade,Karamell und einer Spur Nelke. Ein süffiges dunkles Weissbier, schmeckt mir.
 

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