Hallo Freunde,
ich habe ein neues Sportgerät zum Testen bekommen und möchte Euch wieder daran teilhaben lassen.
Diesmal geht es um einen Pelletsmoker, genauer: den neuen
Bullsmoker BS1000
Der Bullsmoker kam bei mir zu Hause zusammen mit zwei großen Säcken Pellets gut verpackt auf Palette an.
Mords schweres Paket, hat der Speditionsfahrer zum Glück per Ameise direkt in die Garage gefahren:
Erstmal den Karton öffnen:
Alles sauber verpackt und mit Styropor geschützt.
Dann folgt das übliche Teilesortieren. Alle Anbau- und Einlegeteile sind einzeln verpackt und liegen sicher verstaut in der Garkammer, welche mit Pelletbehälter und Brennereinheit schon fertig montiert geliefert wird.
Besonders gut hat mir die übersichtliche Schraubenverpackung gefallen:
Alle Bohrungen sind passend und sauber entgratet ausgeführt, Nacharbeit ist keine notwendig. Die Verschraubungen werden mit massiven Schrauben und dazugehörigen Unterlegscheiben, Sprengringen und Muttern ausgeführt. Mit einem großen Kreuzschlitzdreher und einem passenden Schlüssel kein Hexenwerk:
Die gesamte Elektronik für die Steuerung befindet sich in der Seitenablage. Es müssen lediglich die Hauptsteckverbindung zum Smoker und die Steckverbindung für die Temperaturfühler der Garkammer hergestellt werden. Stecker zusammenstecken, fertig!
Für den gesamten Aufbau inkl. Auspacken habe ich ca. 90 min gebraucht. Das Aufstellen des Bullsmokers erfordert allerdings Kraft oder eine zweite Person, das Teil ist wirklich massiv (Materialstärke: 2,5 mm, gemessen am Deckel) und schwer. Allerdings ließ er sich dank guter "Skaterrollen" - von denen zwei lenkbar und gebremst sind - wunderbar einfach in den Garten bringen:
Schöne Details sind die Bullsmoker-Plakette und natürlich die Griffe in Büffelhorn-Form (die auch haptisch super in der Hand liegen):
Die Seitenablage mit der Steuerelektronik ist zur Verhinderung der Wärmeübertragung mit Lüftungsschlitzen versehen (wird auch im Betrieb nicht warm, hab's getestet, soviel vorweg). Die "Lüftungsschlitze" auf der Oberseite der Ablage sind ebenfalls ein schönes Detail und als Schriftzug ausgeführt:
Die Garkammer ist riesig: 20 Zoll, also 50 cm tief und hat eine Grillfläche von 50 x 84 cm:
Hier nochmal mit optischem Größenvergleich:
Und hier das Bedienpanel im Detail:
Der auf der Rückseite angebrachte Pelletbehälter ist verdammt groß:
Die Grillroste (2 Stück) sind aus Edelstahl und schön massiv mit 5 mm Stäben:
Witziges Detail: Innenraumbeleuchtung! So muss man abends nicht mit der Taschenlampe hantieren. Die Idee ist klasse, Strom ist ja schließlich vorhanden:
Hier das Flammblech, welches den Pelletbrenner abdeckt (befindet sich zwischen Tropfblech und Brenner):
Und hier das Herzstück, der Pelletbrenner. Eine Förderschnecke befördert immer gerade soviel Pellets in den Brenner wie notwendig sind um die eingestellte Temperatur zu halten. Gezündet werden die Pellets durch einen Glühstab und werden dann zum Abbrand von einem Ventilator mit Luft versorgt:
Zunächst muss der Bullsmoker natürlich ausgebrannt werden, d. h. alle Produktionsrückstände an Ölen und Konservierungsmitteln müssen raus. Ich habe dazu mal einen halben Sack Pellets eingefüllt. Die knapp 8 kg verschwinden einfach im Behälter:
So, Strom ist da, Licht brennt:
Die Gebrauchsanweisung sagt, man solle den Bullsmoker eine Stunde lang bei 205 Grad ausbrennen. Ok! Die Temperatur lässt sich in 5-Grad-Schritten einstellen:
Kurz darauf geht's dann auch los und der Smoker macht seinem Namen Ehre, aber es raucht nur kurz am Anfang, danach ist die Verbrennung rauchfrei (es sei denn man betätigt die Xtreme Smoke Taste):
Über "Temp Display" kann man jetzt von eingestellter Zieltemperatur auf aktuelle Temperatur schalten:
Nach einer halben Stunde hat der Bullsmoker die Zieltemperatur von 205 Grad erreicht und hält diese auf's Grad genau zum Ausbrennen:
Der Gesamttemperaturbereich reicht von 80 Grad bis 260 Grad. Die erklärte Einsatztemperatur dürfte natürlich bbq-typisch bei 100-130 Grad liegen. Diese ist auch schnell erreicht, nach ca. 15 min Vorheizzeit.
Zwischenfazit:
Soweit bin ich vollauf zufrieden:
Aber was bringt alle Theorie, grillen muss das Teil
Also habe ich mal was vorbereitet:
Pulled Pork aus dem Bullsmoker
Ein schöner Schweinenacken vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein wurde gerubt und wartet jetzt im Kühlschrank auf seinen Auftritt morgen:
Wenn ihr - so wie ich - wissen wollt, was der Bullsmoker kann, dann bleibt dran.
Morgen geht's mit einem "Livebericht" an dieser Stelle weiter.
Tbc...
ich habe ein neues Sportgerät zum Testen bekommen und möchte Euch wieder daran teilhaben lassen.
Diesmal geht es um einen Pelletsmoker, genauer: den neuen
Bullsmoker BS1000
Der Bullsmoker kam bei mir zu Hause zusammen mit zwei großen Säcken Pellets gut verpackt auf Palette an.
Mords schweres Paket, hat der Speditionsfahrer zum Glück per Ameise direkt in die Garage gefahren:
Erstmal den Karton öffnen:
Alles sauber verpackt und mit Styropor geschützt.
Dann folgt das übliche Teilesortieren. Alle Anbau- und Einlegeteile sind einzeln verpackt und liegen sicher verstaut in der Garkammer, welche mit Pelletbehälter und Brennereinheit schon fertig montiert geliefert wird.
Besonders gut hat mir die übersichtliche Schraubenverpackung gefallen:
Alle Bohrungen sind passend und sauber entgratet ausgeführt, Nacharbeit ist keine notwendig. Die Verschraubungen werden mit massiven Schrauben und dazugehörigen Unterlegscheiben, Sprengringen und Muttern ausgeführt. Mit einem großen Kreuzschlitzdreher und einem passenden Schlüssel kein Hexenwerk:
Die gesamte Elektronik für die Steuerung befindet sich in der Seitenablage. Es müssen lediglich die Hauptsteckverbindung zum Smoker und die Steckverbindung für die Temperaturfühler der Garkammer hergestellt werden. Stecker zusammenstecken, fertig!
Für den gesamten Aufbau inkl. Auspacken habe ich ca. 90 min gebraucht. Das Aufstellen des Bullsmokers erfordert allerdings Kraft oder eine zweite Person, das Teil ist wirklich massiv (Materialstärke: 2,5 mm, gemessen am Deckel) und schwer. Allerdings ließ er sich dank guter "Skaterrollen" - von denen zwei lenkbar und gebremst sind - wunderbar einfach in den Garten bringen:
Schöne Details sind die Bullsmoker-Plakette und natürlich die Griffe in Büffelhorn-Form (die auch haptisch super in der Hand liegen):
Die Seitenablage mit der Steuerelektronik ist zur Verhinderung der Wärmeübertragung mit Lüftungsschlitzen versehen (wird auch im Betrieb nicht warm, hab's getestet, soviel vorweg). Die "Lüftungsschlitze" auf der Oberseite der Ablage sind ebenfalls ein schönes Detail und als Schriftzug ausgeführt:
Die Garkammer ist riesig: 20 Zoll, also 50 cm tief und hat eine Grillfläche von 50 x 84 cm:
Hier nochmal mit optischem Größenvergleich:
Und hier das Bedienpanel im Detail:
Der auf der Rückseite angebrachte Pelletbehälter ist verdammt groß:
Die Grillroste (2 Stück) sind aus Edelstahl und schön massiv mit 5 mm Stäben:
Witziges Detail: Innenraumbeleuchtung! So muss man abends nicht mit der Taschenlampe hantieren. Die Idee ist klasse, Strom ist ja schließlich vorhanden:
Hier das Flammblech, welches den Pelletbrenner abdeckt (befindet sich zwischen Tropfblech und Brenner):
Und hier das Herzstück, der Pelletbrenner. Eine Förderschnecke befördert immer gerade soviel Pellets in den Brenner wie notwendig sind um die eingestellte Temperatur zu halten. Gezündet werden die Pellets durch einen Glühstab und werden dann zum Abbrand von einem Ventilator mit Luft versorgt:
Zunächst muss der Bullsmoker natürlich ausgebrannt werden, d. h. alle Produktionsrückstände an Ölen und Konservierungsmitteln müssen raus. Ich habe dazu mal einen halben Sack Pellets eingefüllt. Die knapp 8 kg verschwinden einfach im Behälter:
So, Strom ist da, Licht brennt:
Die Gebrauchsanweisung sagt, man solle den Bullsmoker eine Stunde lang bei 205 Grad ausbrennen. Ok! Die Temperatur lässt sich in 5-Grad-Schritten einstellen:
Kurz darauf geht's dann auch los und der Smoker macht seinem Namen Ehre, aber es raucht nur kurz am Anfang, danach ist die Verbrennung rauchfrei (es sei denn man betätigt die Xtreme Smoke Taste):
Über "Temp Display" kann man jetzt von eingestellter Zieltemperatur auf aktuelle Temperatur schalten:
Nach einer halben Stunde hat der Bullsmoker die Zieltemperatur von 205 Grad erreicht und hält diese auf's Grad genau zum Ausbrennen:
Der Gesamttemperaturbereich reicht von 80 Grad bis 260 Grad. Die erklärte Einsatztemperatur dürfte natürlich bbq-typisch bei 100-130 Grad liegen. Diese ist auch schnell erreicht, nach ca. 15 min Vorheizzeit.
Zwischenfazit:
Soweit bin ich vollauf zufrieden:
- super Verarbeitung
- massiv
- einfacher Aufbau
- kinderleichte Bedienung
Aber was bringt alle Theorie, grillen muss das Teil
Also habe ich mal was vorbereitet:
Pulled Pork aus dem Bullsmoker
Ein schöner Schweinenacken vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein wurde gerubt und wartet jetzt im Kühlschrank auf seinen Auftritt morgen:
Wenn ihr - so wie ich - wissen wollt, was der Bullsmoker kann, dann bleibt dran.
Morgen geht's mit einem "Livebericht" an dieser Stelle weiter.
Tbc...
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