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Übungssession PP & Brisket

W_TOM

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo Zusammen,

nach doch einigem Rückstand in der Sportausübung habe ich vor einigen Tagen eine Rinderbrust "geschossen" (4,7 kg, abzgl. Fettdeckel ca. 800 g).



Damit dieser nicht so alleine ist, kam noch ein Schweinenacken hinzu (2,6 kg), sonst lohnt sich das ja net.



Die Familie drängte allerdings, bevor die Schulferien hier in BW zu ende gehen - und auch das Wetter für einen Ausflug einigermassen mitspielen würde, auf einen Ausflug. Also möglichst alle drei Dinge unter einen Hut - oder besser unter eine Haube und ein Autodach - bringen.

Schweinenacken erstmal würzen, vakumieren, kühlen.





Am Ausflugstag morgens auch die Rinderbrust parieren und rubben


Den Smoker vorbereiten und dank App den "Altherrengrill" programmieren (1 h bei 65 Grad, dann 110 Grad bis auf Weiteres).


Temperatur passt auch gut


So, nix wie los und Wandern auf der Klewenalp:ch:





Nach der Rückkehr war das Brisket bei 77 Grad und der Nacken bei 85. Brisket wird gepackt und weiter gehts.

Um 22 Uhr konnte der Nacken raus, noch eine Stunde Ruhen, dann wurde gepullt.


Die Rinderbrust wurde um 2 Uhr (uhaa) "fertig". Backofen auf 60 Grad und ab in die Kiste.

Am nächsten Morgen (nicht so früh :kaffee: ) das Frühstück "vorbereiten"

Point vom Flat trennen.
Aus dem Point wurde später noch die Burnt ends gemacht (Mittagessen).


Anschnitt Flat


Scheiben für das Sandwich


Noch schnell eine Balsamico-Majo eine ein paar in Balsamico und Zucker glasierte Zwiebeln hergestellt, Toast auf den Grill, alles belegt incl. "Alibi-Salat". Kaffee dazu - lecker.


Das Pulled Pork wurde gefrostet, ebenso die geviertelte Rinderbrust. Mal schauben ob die was taugt wenn sie wieder aufgetaut wird.

Nach dem Smoken ist vor dem Smoken - so sah der Firepot & Brennraum des Smokers nach 16h aus


... bis zur nächsten "Übung" grüßt euch
TOM
 
Schöne Beschreibung eines tollen Tages.
 
Tja, so ein Altherrengrill ist - der Beitrag zeigt es mal wieder - eine entspannte Sache und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, auch wenn mir das Brisket einen eher trockenen Eindruck macht. Und die Klewenalp haben wir das letzte Mal im Februar beim Schlittlen gesehen. ;)

Viele Grüße
Gerhard
 
Danke euch !

@Bär: in der tat, das Brisket hätte etwas saftiger sein können - war gerade noch ok. Ich "schiebe" es mal auf Qualität "Jungbulle".

Ich habe es allerdings weder vorher gespritzt noch währenddessen gemoppt. Ich bin mir nicht sicher ob diese Dinge tatsächlich die Saftigkeit erhalten bzw. erhöhen gegenüber Ohne.

VG,
TOM
 
weder vorher gespritzt noch währenddessen gemoppt. Ich bin mir nicht sicher ob diese Dinge tatsächlich die Saftigkeit erhalten bzw. erhöhen

Servus Tom,

Mobben meiner Erfahrung nach eher nicht; das ist eher geschmackswirksam.
Was das Spritzen angeht, bin ich zwiegespalten, oder, besser formuliert, unsicher. Ich hatte schon ungespritzte Briskets, z.B. mein erstes, das ich auch hier dokumentiert hatte, das war sehr saftig. Ich hatte andere, ungespritzte, die waren eher trocken. Aber ich hatte auch gespritzte Briskets, die trocken waren. Ich neige daher zu der Meinung, dass es tatsächlich fast ausschließlich an dem Fleisch selbst liegt; an der Frage, ob es das in den Zellen befindliche Wasser halten kann oder auch nicht. Allerdings kann ich keinen Tipp abgeben, wie und ob man beim Kauf dies schon erkennen kann. Dennoch bin ich überzeugt, dass es viel mit Aufzucht und Schlachtsituation zu tun hat.

Viele Grüße
Gerhard
 
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