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Unser täglich Brot gib uns heute...

Mein Liebe,
den Livieto Madre für Rezepte mit festem Sauerteig.:D
Den Levain Liquide für Rezepte mit flüssigem Sauerteig.:D

Für mich auch eine Versuchsreihe zur Triebkraft, Standfestigkeit.
Fazit bisher:
Das flüssige ASG, sehr triebstark. Neigt aber schnell zum "Kippen".
Das feste ASG, nicht so triebstark. Dafür sehr genügsam.

Für mich ist es sehr spannend die Führung, Eigenschaften, verschiedene Aromen etc. kennenzulernen.

Meine leidvolle Erfahrung vom Wochenende: LM angesetzt, 24h keine Regung, nach ca. 36h sehr gut aufgegangen, nachgefüttert und ca. 11h stehen gelassen, super aufgegangen. Also bin ich noch eine Runde mit dem Rad gefahren und gut 2h später war er total eingefallen, also wahrscheinlich abgefressen :-( . Hab ihn dann trotzdem zu einem Teig verarbeitet und hoffe daß da draus was wird, werd ich heute, nach 48h Kühlschrankreife, in den Ofen schieben.
 
Hab ihn dann trotzdem zu einem Teig verarbeitet und hoffe daß da draus was wird, werd ich heute, nach 48h Kühlschrankreife, in den Ofen schieben.
Wenn Du deinen Sauer triebstark haben willst,
musst Du öfter auffrischen.

Einen neu angesetzten sollte man ca. eine Woche jeden Tag auffrischen.
Er zeigt dann ein immer besseres Wachstum.

Unterstützen kannst Du ihn durch 26-28 °Grad C.
Dann erhältst Du ein milderes Aroma.
 
Nachdem ich absolutes ST-Verbot erteilt bekam ( GöGa verträgt ihn nicht), halte ich mich wieder an Lutz Geißlers
„Brot backen in Perfektion mit Hefe“.
Durch die extrem geringe Hefemenge pro Brot (0,5g) hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen.
Heute buk ich das Mischbrot mit Roggen auf Stein und das Mischbrot mit Dinkel im K4, dieses etwas aufgehübscht mit Mohn, Sesam, Sonnenblumenkernen und Kürbiskernen.
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Anschnitt erfolgt später 😀.
 
Quitten allenthalben, auf einem Mürbteigboden, in der Variante "Linzer Torte experimentell" mit Weißmohn im Teig

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ein bisschen näher...

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selbst der Herr Gemahl, der nicht so sehr experimentierfreudig ist, findet den lecker.
 
Wenn Du deinen Sauer triebstark haben willst,
musst Du öfter auffrischen.

Einen neu angesetzten sollte man ca. eine Woche jeden Tag auffrischen.
Er zeigt dann ein immer besseres Wachstum.

Unterstützen kannst Du ihn durch 26-28 °Grad C.
Dann erhältst Du ein milderes Aroma.

Hab den LM in der Gärbox mit Heizmatte geführt, ca. 27°C, hat sich toll entwickelt aber wie gesagt, mMn abgefressen und damit hinüber.
Kann nicht alles gelingen, ärger mich nur weil gut 1/2kg Mehl verschmissen ist

Tantchen Edith hat mir grad noch geflüstert: warm angeschnitten ist das Brot zwar sehr kompakt aber geschmacklich seeeehr interessant, da werd ich dran bleiben.
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Nun der Zwischenbericht vor dem Anschnitt morgen. Der Vorteig ging gut und bis zur Stückgare sah auch alles sehr gut aus, aber dann lief der Teig auseinander.
Aber seht selber.

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Nach der Stückgare war der Teig weich aber nicht mehr elastisch. Bin auf den Anschnitt gespannt. :rolleyes:

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EDIT: Anschnitt nachgereicht - Krume wie erwartet recht fest und nicht homogen

IMG_2814.JPG
 
:D Es gibt die Boxen auch kleiner

:anstoޥn:
Das würde meine Frau schon garnicht akzeptieren, dann müsste sie mich ja auch noch vor der Entsorgung zerlegen. :kaffee:

Aber Spaß beiseite, wenn mir das DVK-Brot so gut schmeckt, dass es in meine ewige Brotbackliste aufgenommen wird (wie Gersterbrot, Kartoffelbrot und Vinschgauer), werde ich mir sicher eine elegante Lösung für den EBO einfallen lassen. Als Techniker reizt es dann neue Lösungen mit dem WLANthermo zu kreieren. Vielleicht in Kombination mit der Terrariumheizung. :rolleyes:
 
Als Techniker reizt es dann neue Lösungen mit dem WLANthermo zu kreieren. Vielleicht in Kombination mit der Terrariumheizung.
So ähnlich schaut auch meine Gärbox aus: Styroporbox, Terrarien-Heizmatte mit Inkbird Steuerung. Entstanden ist sie als Gärbox für Teige, allerdings hab ich sie seit Jahren nicht mehr dafür verwendet. Momentan wird sie eigentlich nur noch für Koji verwendet.
 
Pane Guttiau
Damit verbacke ich Reste vom Sauerteig. Die sind super knusprig und wesentlich besser als Chips.

Zutaten

Für das Gewürzöl​

  • 50 g Olivenöl erwärmt, nicht heiß
  • 3 Stück Knoblauchzehe geschält, in Scheiben geschnitten
  • 2-3 Blatt Salbei frisch
  • Rosmarin, Thymian, Oregano frisch, je ein Zweig
  • 2 g Chiliflocken

Für den Teig​

  • Gewürzöl ausgedrückt und abgeseiht
  • 45 g Wasser leitungskalt
  • 215 g Weizensauerteig-Anstellgut kühlschrankkalt
  • 65 g Weizenmehl 700 glatt
  • 180 g Hartweizengrieß
  • 1 EL Rosmarin frisch gehackt, oder andere Kräuter
  • 3 g Salz
  • Meersalzflocken zum Bestreuen optional


Kurzanleitung

  • Für das Gewürzöl alle Zutaten miteinander verrühren und zugedeckt bei Raumtemperatur 24 Stunden oder mehr ziehen lassen. Vor der Verwendung durch ein feines Sieb passieren.
  • Für den Teig alle Zutaten inklusive des Gewürzöls zu einem festen Teig verkneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur 30 Minuten rasten lassen.
  • Währenddessen den Backofen mit Backstein auf 260° vorheizen.
  • Auf eine leicht bemehlten Arbeitsfläche aus dem Teig 60g schwere Stücke abstechen, zu Kugeln schleifen und mit einem Rollholz zu einem sehr dünnen Fladen ausrollen. Immer nur so viele Teiglinge ausrollen wie gleichzeitig bequem auf dem Backstein Platz haben.
  • Wenn gewünscht die Fladen mit etwas Meersalzflocken bestreuen.
  • Mit einem geeigneten Schieber die Fladen auf den Backstein geben und 2 Minuten backen. Wenden und auf der anderen Seite ebenfalls 2 Minuten backen.
  • Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
  • In einer Papiertüte halten die Pane Guttiau bis zu einer Woche.

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Guten Abend, darf ich fragen was man mit der restlichen Hefe macht ?

Sieht gut aus das Brot 😋
Moin, moin
ein Würfel Hefe hält ca. 2-3 Wochen im Kühlschrank. Ich brauche davon in der Zeit für 15 Brote ca. 7-8 g Hefe. Den Rest könnte man einfrieren, aber bei Kosten von 9 Cent pro 40 g Hefe wird der Rest schweren Herzens entsorgt.
 
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