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Hbo in Kuppelform

Den Ascheschacht aus Metall (???) nimmst du aber noch raus, gell ? Der sprengt dir sonst paar schöne Risse im Betrieb rein
 
Zuerst mal den Sand sauber und glatt abziehen.
Den Ascheschacht setzt man VOR den Ofen, nicht in den Ofen. Aber nu is das zu spät. Kannst ihn entweder komplett zu machen, oder tiefer setzen, dass Du einen Stein als Deckel oben drauflegen kannst. Auf jeden Fall muss der Deckel luftdicht sein, sonst zieht der Ofen "Falschluft".
Wenn der Sand eben abgezogen ist, dann die Bodensteine einlegen. wenn die liegen, eine Holzplatte (z.B. OSB) als Schutz für den Boden anfertigen. Aber so, dass die Platte später auch problemlos durch die Ofentür entfernt werden kann.
Dann noch zwei Reihen senkrecht mauern. Und wenn die Kuppel gemauert werden soll, dann brauchst Du keine Sandform.
 
Servus, sowas schwebt mir auch immer noch vor. Viel Erfolg :thumb2:
 
Der Ascheabwurf wird auch vor dem Ofen sein die Tür kommt hinter den Ascheabwurf.
Somit wird dieser auch nicht heiß werden.
 
Zuerst mal den Sand sauber und glatt abziehen.
Den Ascheschacht setzt man VOR den Ofen, nicht in den Ofen. Aber nu is das zu spät. Kannst ihn entweder komplett zu machen, oder tiefer setzen, dass Du einen Stein als Deckel oben drauflegen kannst. Auf jeden Fall muss der Deckel luftdicht sein, sonst zieht der Ofen "Falschluft".
Wenn der Sand eben abgezogen ist, dann die Bodensteine einlegen. wenn die liegen, eine Holzplatte (z.B. OSB) als Schutz für den Boden anfertigen. Aber so, dass die Platte später auch problemlos durch die Ofentür entfernt werden kann.
Dann noch zwei Reihen senkrecht mauern. Und wenn die Kuppel gemauert werden soll, dann brauchst Du keine Sandform.
Geht's mit einer sandkuppel nicht trotzdem einfacher? Sand wäre genügend vorhanden.
 
Geht's mit einer sandkuppel nicht trotzdem einfacher? Sand wäre genügend vorhanden.

Das täuscht: erst plackst du Dich ab, die Sandkuppel schön herzurichten, dann sumpfen Dir sie Steine rein und Du könntest ko…..
Schau lieber mal bei mir, ode @Maze nach der Radienlehre für Gewölbe.
 
Mal wieder ein Bild vom Baufortschritt. Hab mich doch für die sandkuppel entschieden, klappt eigentlich sehr gut muss ich sagen. Den Sand habe ich mit einer schablone abgezogen. War ne Stunde Arbeit
 
Wird aber mächtig hoch innen!
 
Das täuscht. Innenkuppel hat 43cm an der höchsten Stelle. Innen sind ja noch 6 cm Quarzsand und 6,5cm Schamottesteine.
Hab die Kuppel nicht auf die Schamottesteine gesetzt da sie sonst sicher reißt. Den Boden hab ich auf Abstand zur Außenkuppel verlegt.
 
Hallo Zwick, ich bin der Josie. Hab um 11 den HBO eingeheizt, gerade ein Glashülserl aufgemacht und setz mich auf der Kiebitzbank dazu.
Weiterhin frohes Schaffen! Freu mich auf die weiteren Dikussionen, Infos und Projektfotos. Herzliche Grüße aus OÖ
 
Schaut doch suuuper aus! Jetzt kommt was schönes! Die Reinigung der Kuppelinnenfläche.
Also Styropor, Lampe und Werkzeug und rein mit dir. Brille aufsetzen hilft auch 😊 lG aus OÖ
 
Eine dünne Malerfolie über den Ofen legen. Aber nicht direkt, sondern ein paar Hölzchen dazwischen, so dass drei..vier Zentimeter Abstand zur Kuppel bleiben.
Einen Holzkohle- Ring im Ofen legen (Minionring mit Grillbriketts), aber zu Beginn nur so, dass maximal drei Brekkies gleichzeitig nebeneinander brennen können. den Ring an einem Ende anzünden und abbrennen lassen. dabei darauf achten, dass die Temperatur im Ofen nicht über 65....75°C geht. So wenigstens zwei Tage durch, oder mit Abständen über drei Tage vorsichtig verfahren. Nachts unbedingt den Ofen- Eingang abdecken, damit über die Luft keine neue Feuchtigkeit in den Ofen transportiert wird.
Während der Heizerei die Folie beobachten (früh morgens, oder abends, wenn keine Sonne mehr darauf scheint) Unter der Folie sammeln sich Wassertropfen (Verdunstungswasser aus den Steinen).
Ist die Brekkie- Heizerei soweit mal durch, kann ein größerer Minionring mit etwa der doppelten Menge Brekkies in Stellung gebracht und abgebrannt werden. Dies auch drei Mal wiederholen. Die Kondenswasserniederschläge unter der Folie sollten nach der dritten großen Fuhre schon abgenommen haben.
Dann können kleinere Feuer folgen. Aber immer noch schön langsam. Bevorzugt Abends ein kleines Feuerchen machen, bei dem die Steine innen nach einer halben Stunde so grade mal 80...100°C haben. Nicht mehr! Das auch wieder über drei... vier Tage wiederholen, dann langsam die Temperatur steigern. Aber Achtung: Schlägt sich (morgens schauen!!) immer noch viel Wasser unter der Folie nieder, dann lieber noch ein paar Tage mit kleineren Feuerchen weitermachen.
Wenn sich kein Wasser mehr niederschlägt, dann kann der Ofen auch mal langsam hochgeheizt werden. Bemerkt man, dass die Steine außen warm werden (40...50°C), dann das Feuer auf der Stufe eine Weile halten. Die Kuppel außen begutachten, ob sich Risse gebildet haben, diese dann gleich mit "labberig" angemachtem Schamottmörtel zuschmieren.
Sobald sich morgens kein Wasser mehr unter der Folie befindet, ist der Ofen trocken und kann zur Benutzung freigegeben werden. Wichtig ist aber immer: LANGSAM aufheizen! dem Material Zeit geben, sich auszudehnen! Es macht keinen Sinn, den Ofen mit trockenem Reisig vollzustopfen und in Rekordzeit auf 500°C hochzuheizen. Das gibt garantiert Risse.

Warum so ein langer Zeitraum mit so niedrigen Temperaturen??
Ganz einfach: Wasser neigt b etwa 80...85°C zu Verdampfen. Durch die niedere Temperatur "drücken wir das Wasser durch die Steine nach außen, wo es verdampfen / verdunsten kann und sich unter der Folie niederschlägt. Kommt man zu schnel mit zu hohen Temperaturen, dann bilden sich im Stein Dampfblasen, die sich explosionsartig ausdehnen. Risse im Stein sind da noch das kleinste Übel! Wenn sich nämlich im stein ein Hohlraum befindet und sich dort der Dampf erstmal sammelt, dann krachts gewaltig und der Stein fliegt uns um die Ohren.
Also:
Llieber einen Tag länger mit niedriger Temperatur, als zu früh zu schnell Vollgas geben.
Der Ofen und die späteren Ergebnisse aus dem Ofen werden es Dir danken!
 
Grappaschlucker Arno ist ja der Vollprofi hier im Forum! Darum solltest du dich an seine Empfehlungen halten.
Ich bin wegen der Wasserdampdiffusion grundsätzlich ähnlich vorgegangen.
Da ich aber eher der faule Typ bin hab ich statt der Heizerei einfach einen alten Heizlüfter genommen, weil der sowieso im Keller herumlag.
Auf der kleinsten Stufe angefangen und dann tagsüber langsam Stufe um Stufe gesteigert (Strom aus PV Anlage). Nachts Stufe 1
Nach 2 Wochen hab ich das erste Feuerchen gemacht und nach 3 Wochen gab es das erste Pulled Pork (100°C im Ofen über 6 1/2 Stunden)
Am nächsten Tag die ersten Pizzen. Inzwischen kannst du ja die Isolierung und alles andere vorbereiten. Viel Erfolg Josie
 
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