Ich denke, dass ich seit etlichen Jahren so manche Bewährungsprobe am Sportgerät bestanden habe... Wo ich aber nach wie vor schwächele ist das pure Fleisch. Zur Erläuterung: "Durch" kann ich richtig gut
Das Problem in diesem Fall - und auch nur hier - ist ganz einfach die beste Frau an meiner Seite. Das beste Rinderfilet muss durch sein. Kein Tropfen darf herauslaufen! Was will man da also machen??? Voller Verzweifelung musste ich mir immer wieder ein paar Freunde einladen, mit denen ich dann versuchte, irgendetwas in Richtung medium, rare oder sonst etwas in dieser Art zu basteln.
Unvergessen das Tomahawk-Steak, bei dem mein guter Spezi nebst Frau eingeladen war. Ein richtig gutes Stück, aber die Damen haben gesiegt... es war danach richtig tot!!!
Aber heute war die Gelegenheit. Die beste Frau war zu einem Geburtstag, während ich auf Grillfreund Rudi und dessen Kumpel Grillfreund Samson aus der Nachbarschaft aufpassen durfte. Das roch nach einem Männerabend!!!
Das Ding mit dem toten Tomahawk sitzt tief und schreit nach Vergeltung!!! Aus diesem Grund habe ich mich nach der Arbeit gleich zur Metro begeben und dort ein Kalbs-Tomahawk gefunden.
Und dann hatte ich Zeit: Das Schnitzelchen sollte bei 100 Grad erst einmal indirekt auf eine KT von 50 Grad gebracht werden. Kann mir jemand sagen, wie ich den Genesis I auf 100 Grad bekomme???? Vielleicht lag es an den Außentemperaturen von 35 Grad, das Sportgerät kam nicht unter 140 Grad (nur linker Brenner auf Minimum, alles andere aus...)
Sei es drum, die Sache lief zunächst trotzdem ganz gut an. Ich hatte dazu noch die Smokerbox mit Hickory-Chips auf die Flavour-Bars gestellt, was natürlich schon für das richtige BBQ-Feeling sorgte.
Bei 50 Grad KT nahm ich das Schnitzelchen vom Grill und ließ es bei den tropischen Außentemperaturen "offen" nachziehen, bis die Sear-Station hochgefahren hatte. Die KT kletterte dabei übrigens noch auf 52 Grad, was ich auch in Ordnung fand.
Zunächst war ich verblüfft, wie schnell der Genesis I auf Höchstleistung kam:
Es wäre noch mehr drin gewesen...
Und nun kommt das Entscheidende und ich hoffe, Ihr könnt mir für spätere Männerabende einen Tipp geben, wie ich das nachfolgende Unglück vermeiden kann:
Das Schnitzelchen wurde über die Searstation gelegt, die KT hielt sich zunächst bei 52 Grad um dann blitzartig auf 75 Grad, 150 Grad und sonst etwas in die Höhe zu schnellen. Als ich den Deckel des Sportegrätes gelüftet hatte, sah ich den Grund: Die Gummisolierung des Inkbird stand in Flammen. Und nicht nur diese, auch um den Brenner herum hatte der sich auflösende Fettrand für Furore gesorgt
Das Fleisch war noch gerade zu retten:
Den verkohlten Fettrand habe ich entsorgt, den Knochen hat Grillfreund Rudi bekommen
Der Geschmack??? Hammer! Nur guten Pfeffer und Salzflocken, mehr brauchte es nicht. Dennoch bin ich kurz vor einer Katastrophe vorbeigeschlittert. Helft mir!!! Was soll ich besser machen? Den Fettrand abschneiden??? Das Sportgerät nicht bis an die Grenze führen??
Ich verzweifele... Bislang habe ich wirklich schon diverse Leckrigkeiten vom Grill gezaubert - ich glaube, ich könnte sogar Sushi vom Grill machen
Aber die scheinbar einfachste Sache - ein Stück Fleisch ohne Schnickschnack - bringt mich an die Grenze...
Das Problem in diesem Fall - und auch nur hier - ist ganz einfach die beste Frau an meiner Seite. Das beste Rinderfilet muss durch sein. Kein Tropfen darf herauslaufen! Was will man da also machen??? Voller Verzweifelung musste ich mir immer wieder ein paar Freunde einladen, mit denen ich dann versuchte, irgendetwas in Richtung medium, rare oder sonst etwas in dieser Art zu basteln.
Unvergessen das Tomahawk-Steak, bei dem mein guter Spezi nebst Frau eingeladen war. Ein richtig gutes Stück, aber die Damen haben gesiegt... es war danach richtig tot!!!
Aber heute war die Gelegenheit. Die beste Frau war zu einem Geburtstag, während ich auf Grillfreund Rudi und dessen Kumpel Grillfreund Samson aus der Nachbarschaft aufpassen durfte. Das roch nach einem Männerabend!!!
Das Ding mit dem toten Tomahawk sitzt tief und schreit nach Vergeltung!!! Aus diesem Grund habe ich mich nach der Arbeit gleich zur Metro begeben und dort ein Kalbs-Tomahawk gefunden.
Und dann hatte ich Zeit: Das Schnitzelchen sollte bei 100 Grad erst einmal indirekt auf eine KT von 50 Grad gebracht werden. Kann mir jemand sagen, wie ich den Genesis I auf 100 Grad bekomme???? Vielleicht lag es an den Außentemperaturen von 35 Grad, das Sportgerät kam nicht unter 140 Grad (nur linker Brenner auf Minimum, alles andere aus...)
Sei es drum, die Sache lief zunächst trotzdem ganz gut an. Ich hatte dazu noch die Smokerbox mit Hickory-Chips auf die Flavour-Bars gestellt, was natürlich schon für das richtige BBQ-Feeling sorgte.
Bei 50 Grad KT nahm ich das Schnitzelchen vom Grill und ließ es bei den tropischen Außentemperaturen "offen" nachziehen, bis die Sear-Station hochgefahren hatte. Die KT kletterte dabei übrigens noch auf 52 Grad, was ich auch in Ordnung fand.
Zunächst war ich verblüfft, wie schnell der Genesis I auf Höchstleistung kam:
Es wäre noch mehr drin gewesen...
Und nun kommt das Entscheidende und ich hoffe, Ihr könnt mir für spätere Männerabende einen Tipp geben, wie ich das nachfolgende Unglück vermeiden kann:
Das Schnitzelchen wurde über die Searstation gelegt, die KT hielt sich zunächst bei 52 Grad um dann blitzartig auf 75 Grad, 150 Grad und sonst etwas in die Höhe zu schnellen. Als ich den Deckel des Sportegrätes gelüftet hatte, sah ich den Grund: Die Gummisolierung des Inkbird stand in Flammen. Und nicht nur diese, auch um den Brenner herum hatte der sich auflösende Fettrand für Furore gesorgt
Das Fleisch war noch gerade zu retten:
Den verkohlten Fettrand habe ich entsorgt, den Knochen hat Grillfreund Rudi bekommen
Der Geschmack??? Hammer! Nur guten Pfeffer und Salzflocken, mehr brauchte es nicht. Dennoch bin ich kurz vor einer Katastrophe vorbeigeschlittert. Helft mir!!! Was soll ich besser machen? Den Fettrand abschneiden??? Das Sportgerät nicht bis an die Grenze führen??
Ich verzweifele... Bislang habe ich wirklich schon diverse Leckrigkeiten vom Grill gezaubert - ich glaube, ich könnte sogar Sushi vom Grill machen
Aber die scheinbar einfachste Sache - ein Stück Fleisch ohne Schnickschnack - bringt mich an die Grenze...
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