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Best BurgerBuns - BBB

Hallo Luke,
habe die gestern mal nachgebacken und fand sie lecker. Mir persönlich sind sie zu schwer, bzw. etwas zu kompakt. Vielleicht kann man mit mehr Hefe ein wenig mehr Trieb reingeben, oder man verlängert die Stückgare etwas. Um vergleichbare Ergebnisse zu erziehlen, habe ich mich an die Zeiten aus dem Rezept gehalten.
Beim nächsten mal würde ich einen EL Butter mit dazugeben, da mir buttrige Buns am besten schmecken. Und wie gesagt, die Stückgare verlängern, damit die Buns mehr Volumen bekommen.
Deine Anleitungen sind aber wirklich gut und der Teig lässt sich gut Verarbeiten, wenn man das nötige Werkzeug hat.
Alles in allem echt ein tolles Rezept.
 
Ja, die Zeiten sind (auch bei mir) nicht immer gleich, deswegen habe ich bei beiden Zeitangaben "ca." geschrieben. Und entscheidende Bilder gemacht ("Teig nach der ersten Gare [...]nach der Stückgare"). Allein die Temperatur des Wassers etc. oder die Eigenschaften der Hefe machen einen riesen Unterschied. Als ich Bilder für euch gemacht habe, waren die Zeiten aber so. Vor allem bei der Stückgare geduldig zu sein ist enorm wichtig. Wie weit "ich es treibe" mit der Stückgare siehst du auf dem Bild: "Teig nach der Stückgare mit Eggwash bestrichen und mit Sesam bestreut" bzw. hier:
IMG_20151010_110935.jpg

Butter ist, wie schon mal geschrieben, Geschmackssache!

Danke für das Testen und das Lob. Vielleicht werden sie beim nächsten mal noch besser, wenn du das Pflanzenöl durch flüssige Butter ersetzt und beim Gehenlassen mehr nach der Optik als nach der Zeit gehst! :)
 

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Ich habe noch einen Nachtrag:
Gestern abend habe ich mir auf die Schnelle ein paar PP Burger gemacht, dazu hatte ich die Buns aus dem Eis geholt und dann in der Mikrowelle aufgetaut. Die Buns waren besser als frisch. Schön weich, nicht mehr so kompakt. Auch die Oberfläche war weniger brüchig. Bisher hatte ich noch nie in der Mikro aufgetaut, aber das scheint wohl eine gute Sache zu sein.
 
Vor langer Zeit hatte ich mal versucht gekaufte Buns in der Micro "aufzubacken". Paar Sekunden zu lang und es entstehen ganz komische feste Stellen, fast so wie Zwieback, aber cool wenn auftauen besser funktioniert hat. Kompakt und brüchig hätten sie aber auch schon vorher nicht sein dürfen. Das ist mir nämlich auch sehr wichtig. (s. Startpost-Bilder: " ...Ergebnis nach dem Backen + abgedeckt auskühlen lassen, Buns lassen sich zusammendrücken...

...und springen ohne Risse oder Brüche in die ursprüngliche Form zurück

Schöne mittelgrobe und gleichmäßige Porung
")

Sahen deine Buns denn anders aus?

Abhilfe schafft wahrsch. die Stückgare zu verlängern und quasi zu jeder Zeit so gut wie möglich abzudecken.
Bin auf deinen nächsten Versuch gespannt. :) Bei mir wird es auch mal wieder Zeit.
 
Nicht mehr amerikanisch, aber erlaubt ist was schmeckt! ;)

Abwandlung: Italian Burgerbuns (Knoblauch, Rosmarin, Parmesan)

Zutaten für 6 große Buns:
20g Butter anstelle des Pflanzenöls

2 Knoblauchzehen

Rosmarinnadeln, gehackt (40 cm Ast)

60+10=70g Parmesan, fein gerieben

Rest siehe Grundrezept


Zubereitung:
Butter vorsichtig auf dem Herd oder in der Microwelle schmelzen lassen. Darin die Knoblauchzehe(n) und 2/3 der gehackten Rosmarinnadeln warm werden lassen.

Das Ganze mit 60g Parmesan und den restlichen Zutaten (s. Grundrezept) in eine Rührschüssel geben.

Fortfahren wie im Grundrezept[…]Nach der Stückgare Buns mit Eggwash bestreichen, mit Sesam, restlichem 1/3 der gehackten Rosmarinnadeln und 10g fein geriebenen Parmesan bestreuen.

Vollenden wie im Grundrezept.


Bilder:
Alle Zutaten unverknetet
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Teig nach dem Handkneten, vor der ersten Gare
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Teig nach der ersten Gare
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Teig nach dem Flachdrücken mit geölten Händen und vor der Stückgare
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Teig nach der Stückgare mit Eggwash bestrichen und mit Sesam, Rosmarin und Parmesan bestreut
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Ergebnis nach dem Backen + abgedeckt auskühlen lassen, Buns lassen sich zusammendrücken...
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...und springen ohne Risse oder Brüche in die ursprüngliche Form zurück
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Porung
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Ergebnis (verschiedene Größen: 50g, 75g, 100g, 125g-Teiglinge; größtes Bun 11 cm Durchmesser; alle gleiche Backzeit)
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Endergebnis
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Ich werd sie auch nachbauen, werde dann aber auch Butter hinzu fügen. Das Rezept klingt recht gut und die ersten Tester sind ja wohl sehr angetan. :anstoޥn:
 
Vielen Dank für das tolle Rezept !!

Habe die Buns gestern auch einmal " nachgemacht " und muss sagen : Ich bin echt begeistert !!
Tolles Rezept wo wirklich jeder Handgriff genau beschrieben wird !

Werden in Zukunft definitiv öfter gemacht :-)
 
Hallo @FoodLuke : Vielen Dank für die ganzen Mühen die du dir mit der Erstellung und Berichterstattung gemacht hast. Selbst für mich als (Back-)Laien war jeder Schritt plausibel und ich konnte die Biester am Wochenende nachbacken. Das Ergebnis war zu 100 % Perfekt und geschmeckt haben sie auch. Aber, ja, jetzt kommt ein kleines aber: Für mich dürfen die Buns ruhig "fluffiger" sein. Mann, was waren das schwere Dinger. Man hat vor lauter Teig (der sehr dicht ist) kaum vom Burger schmecken können (leicht übertrieben).
Meinst du, du könntest auch mal eine leichterer Variante konzipieren?
 
Danke für die umfangreiche Erklärung.:-)
Das muss ich unbedingt am nächsten WE ausprobieren.

Die letzten Buns waren zwar auch lecker, aber sind irgendwie nicht aufgegangen
und waren dementsprechend fest. Nix fluffig.

Wie schon einige vor mir geschrieben haben, die Rezeptur an und für sich ist nicht das "komplizierte",
aber der Workflow zum Ziel... Ich denke da liegen bei mir die entscheidenden Fehler.

Ich werde berichten.
Thx nochmal.:prost:

Gruß Holger
 
enno schrieb:
Hallo @FoodLuke :...Aber, ja, jetzt kommt ein kleines aber: Für mich dürfen die Buns ruhig "fluffiger" sein. Mann, was waren das schwere Dinger. Man hat vor lauter Teig (der sehr dicht ist) kaum vom Burger schmecken können (leicht übertrieben).
Meinst du, du könntest auch mal eine leichterer Variante konzipieren?
Zum Vergrößern anklicken....

Scheinbar hattest du das gleiche Problem wie AyatollahRodriguez:

AyatollahRodriguez schrieb:
...Mir persönlich sind sie zu schwer, bzw. etwas zu kompakt. Vielleicht kann man mit mehr Hefe ein wenig mehr Trieb reingeben, oder man verlängert die Stückgare etwas. Um vergleichbare Ergebnisse zu erziehlen, habe ich mich an die Zeiten aus dem Rezept gehalten....
Zum Vergrößern anklicken....

Ich würde das Problem so lösen:

FoodLuke schrieb:
Ja, die Zeiten sind (auch bei mir) nicht immer gleich, deswegen habe ich bei beiden Zeitangaben "ca." geschrieben. Und entscheidende Bilder gemacht ("Teig nach der ersten Gare [...]nach der Stückgare"). Allein die Temperatur des Wassers etc. oder die Eigenschaften der Hefe machen einen riesen Unterschied. Als ich Bilder für euch gemacht habe, waren die Zeiten aber so. Vor allem bei der Stückgare geduldig zu sein ist enorm wichtig. Wie weit "ich es treibe" mit der Stückgare siehst du auf dem Bild: "Teig nach der Stückgare mit Eggwash bestrichen und mit Sesam bestreut" bzw. hier:
Zum Vergrößern anklicken....

Mehr Hefe habe ich schon länger nicht mehr benutzt, könnte aber auch funktionieren.

Auch du solltest insbes. das dann beachten @LogDog74!

30 Minuten sind bei guten Bedingungen leider eher das Minimum und ich hätte gerne das "ca. 30 Minuten" im Startpost in ein "mind. 30 Minuten" getauscht. Könnte das ein Moderator übernehmen oder mir wieder Rechte einräumen?

Edit: Vielen Dank für die Änderung. :)

Nochmal für Alle: Bei der Gare mehr nach Optik als nach Zeit gehen! Ich hoffe das wird im Starpost nun deutlicher! Bitte Angaben wie "ca." und "mind." und die entscheidenden Bilder beachten.
 
Vor Kurzem 9 100g-Buns auf Bestellung gemacht, also das Grundrezept in 9 anstatt in 6 (150g) Teile geteilt.
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Auch noch andere Größen findet ihr hier (fast) am Ende!
 

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Habe die Erfahrung gemacht, das noch größer dazu neigt in der Mitte einzufallen. Bis 13cm ging es gerade noch. Das ist dann aber schon ne stattliche Größe. Muss ja...
 
DerHoss schrieb:
Habe die Erfahrung gemacht, das noch größer dazu neigt in der Mitte einzufallen. Bis 13cm ging es gerade noch. Das ist dann aber schon ne stattliche Größe. Muss ja...
Zum Vergrößern anklicken....

Hehe, ja, bei Buns kommt es auf die Größe an! :D

Beim Grundrezept haben die Buns 12 cm+ Durchmesser. 25g bedeuten ca. 1 cm Veränderung. Hängt aber auch von Teigkonsistenz und Gär- und Garphase ab.

"Ergebnis (verschiedene Größen: 50g, 75g, 100g, 125g-Teiglinge; größtes Bun 11 cm Durchmesser; alle gleiche Backzeit)"


Also 50, 75, 100, 125, 150g-Buns haben etwa 8, 9, 10, 11, 12 cm Durchmesser.

Backpapier ist i.d.R. 42 cm(/3=14 cm) breit, also passen 3*12 cm-Buns, wie im Grundrezept, noch schön nebeneinander. Man kann sie aber auch zusammenwachsen lassen, wenn es einen nicht stört.
 
@FoodLuke
Endlich!! Es hat funktioniert.
Ich habe drei oder vier verschiedene Rezepte hier ausm Forum ausprobiert.
Und immer gings schief. Wie bereits erwähnt.
Doch nach deiner umfangreichen Anleitung ist mir mein Fehler bewusst geworden:
8 Minuten rühren !!!
Das hab ich nämlich nie gemacht. Ich hab als Unwissendster unter den Unwissenden die Masse nur so lange gerührt, bis es halt "Teig" war. Und das war nach 2-3 Minuten spätestens der Fall. Und da kann halt später nix aufgehen.

Und jetzt 8 Minuten gerührt.... + mit der Hand nochmal kneten...

Bäääämmm.... Schon war die Schüssel zu klein nachdem der Teig aufgegangen ist.:clap2:

Vieeeelen Dank für die Mühe deiner umfangreichen Anleitung.:prost:

Jetzt werde ich mir in den nächsten Wochen nochmals die anderen Rezepte vornehmen und ausprobieren.
Dann kann ich wirklich von mir behaupten, ich hab den Fehler gefunden.

PS: Bilder hab ich vor lauter Aufregung verpennt
 
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