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Bienenhaltung

Sonntag ist meine Behandlung mit ApiGuard durch, dann geht es auch bei mir an die Wintereinfütterung.
Da aufgrund der Trockenheit bei uns nahezu keine Sommertracht kam werd ich dieses Jahr auf 2,4 kg/Rähmchen erhöhen, sprich pro Volk 24kg und sobald das abgenommen ist bekommen alle Völker noch einen 2,5 kg Block Apifonda.
 
@Wuidl
Behandelst ausschließlich mit ApiGuard? Erfahrung über mehrere Auswinterungen?
 
Sommerbehsndlung ausschließlich ApiGuard. Aber auch grundsätzlich mit Winterbehandlung. Erfahrung erst ein Winter, der ohne jegliche Verluste.
 
Mal was anderes: Eben Honig in den Honigbär abgefüllt.

honigbaer.jpg

Als ich das Glas im Imkerladen sah, ich musste es kaufen.
Hihi, so herrlich blöd. ;)
 

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Hallo,

Weiter mit dem Bienengeflüster:

... so Varroabehandlung mit Ameisensäure ist durch.

Dabei habe ich an einem Stand doch gemerkt, das dort die Völker teils ganz schöne Probleme mit der Wespenabwehr haben,
und doch immer mal eine von den Gelben an den Wächtern vorbeischlüpft.

Kurzerhand die Fluglöcher auf 10x20mm reduziert (an der schwächsten Einheit gar auf 10mm),
am nächsten Tag (Heute) staut es sich um das doch sehr reduzierte Flugloch,
doch die Bienen wissen darum und keine Wespe schlüpft mehr durch !

Da kann man dann auch wieder füttern.

GrillGruß
 
Hallo,

Und noch mehr: Bienengeflüster

@Wuidl
Einer unserer Nachbarimker arbeitet auch immer mit Thymolprodukten (ich glaube Thymovar),
ich finde seine Imkergerätschaften riechen auch immer irgendwie etwas danach ....

Da wir nach Schadschwelle behandeln, kommen für uns so langfristige Varroa Behandlungsmethoden nicht in Frage.
Dafür behandeln wir dieses Jahr auch nur ca. 60% der Völker überhaupt im Sommer
(naja, bis jetzt der Sept. ist noch nicht rum ...).

@silex
Ja, es gibt schon witzige Gläser ....
... wenn der Honig kristallin ist, dann lässt sich aus einigen Gläsern der Honig praktisch garnicht rausholen (Okay Honigmilch geht immer),
deshalb haben wir auch keine 6-Eck Gläser ....

GrillGruß
 
@LahntalGriller ein wenig hält sich tatsächlich der Thymiangeruch in der Beute, aber spätestes im Frühjahr ist alles verflogen. Ich mag das ganz gerne, lege sogar die Verpackungen nachdem ich sie aus dem Volk habe in meine Gartenhütte! ;)

Gerade vorhin habe ich mit dem einfüttern angefangen, dabei ist mir aufgefallen das mein Ableger irgendwie nicht so wirklich größer geworden ist. Naja ich hoffe auf einen goldenen Herbst und gute Futterabnahme!
 
Ich find den Thymolgeruch auch nicht wirklich schlimm. Leider ist meine Erfahrung mit den Thymolprodukten gemischt (1.Wirksamkeit,2. Bienen tragen Plättchen relativ schnell raus (trotz entsprechender Unterlage)).
Im Normalfall nehme ich bei Bedarf AS 60% mit dem Nassh. Prof.
 
@Hafer
Ich wiederum habe die schlechten Erfahrungen mit dem Nassenheider gemacht. Mal stimmt die Tempeatur nicht, dann die Luftfeuchte. Hab mein erstes Jahr, sicher auch aus unerfahrenheit, damit nahezu mein Volk vernichtet.

Das Risiko ist mir zu hoch, zumal ich die Restentmilbung im Dezember konsequent durchführe. Seitdem keine verluste mehr aufgrund Varoa
 
@Wuidl Interessant, ich hab diesbezüglich noch nie Probleme gehabt und kein Volk verloren... So gehen die Erfahrungen auseinander.....
 
Hallo,

Wir setzen bei uns konsequent auf die Varroa-Behandlung nach Schadschwelle.

Bedeutet das praktisch in keinem Jahr alle Völker behandelt werden.
Wir sind der Meinung eine Nichtbehandlung sieht man an einer agileren Vitalität im Folgejahr,
das ist allerdings nur eine subjektive Annahme und bezieht sich auf geringe Völkerzahlen.

Die ersten Versionen des Nassenheider Professional hatten enorme Probleme und
deshalb wurde auch innerhalb kurzer Zeit der Kopf für den Vertikaldocht getauscht.
(konnte man damals auf praktisch allen imkermessen kostenfrei beziehen).

Leider kreisen immernoch Nassenheider Professional Verdunster
der ersten Generation in div. Imkerbörsen.

Früher verwendeten wir den Apidea-Verdunster, die haben wir aber alle wieder verkauft,
andere Imker sind davon überzeugt.

Wir sind recht nahe an diesem Behandlungskonzept: Externer-Imker-LINK

GrillGruß
 
Ich mache nach der Honigernte (Mitte Juni / Anfang Juli) (hier gibt es nur Frühtracht ohne Raps und ich wandere nicht) TBE (Totale Brutentnahme) und schlage die Bienen auf Anfangstreifen.
Nach ca. 2 -3 Tagen werden die Bienen dann mit Oxuvar besprüht und dünn gefüttert. Im Winter gibt es dann noch einmal eine Behandlung mit Oxalsäure.
 
Hallo,

Ich mache nach der Honigernte (Mitte Juni / Anfang Juli) (hier gibt es nur Frühtracht ohne Raps und ich wandere nicht) TBE (Totale Brutentnahme) und schlage die Bienen auf Anfangstreifen.
Nach ca. 2 -3 Tagen werden die Bienen dann mit Oxuvar besprüht und dünn gefüttert. Im Winter gibt es dann noch einmal eine Behandlung mit Oxalsäure.

TBE ist etwas Tolles, machst Du das jährlich ? Eine Materialschlacht ....

Brutentnahme zwei / drei Wochen vor dem Abschleudern ist auch meist ähnlich erfolgreich,
erhöht dies nach Ermittlungen des hessischen Bieneninstituts sogar den Honigertrag.
Kann man gut verbinden mit Völkervermehrung ....

Haben wir ein paar Mal gemacht, artete mit zunehmender Völkerzahl aber auch etwas aus ....

Externer-LINK zur Brutentnahme

Behandelst Du die Bienen pauschal ? Auch ohne Notwendigkeit ?

GrillGruß
 
Moin LahntalGriller,

TBE ist etwas Tolles, machst Du das jährlich ? Eine Materialschlacht ....
Ja ich mache dies jährlich, empfinde es aber nicht als Materialschlacht. Ich benötige lediglich 1Boden und 1 leere Brutraumzarge in Reserve.
Mein Vorgehen ist so:
- Leere Zarge neben die Beute stellen. Rähmchen ziehen und in die Leerzarge abstoßen.
- Waben ausschneiden und am oberen Rand einen Streifen stehen lassen
- Leere "Altzarge säubern und neben die nächste Beute stellen.
- dort gleiche Prozedur anwenden.
Da ich mit DNM 1,5 arbeite die zu dieser Zeit nur 5-6 Rähmchen enthält ist die Sache schnell erledigt. Anschließend wird das Wachs direkt eingeschmolzen. Der Reserveboden und die Reserveleerzarge wandern in den Schuppen. Deckel drauf und gut ist es.
Bei Bedarf kann man auch direkt Ableger erstellen, indem man eben eine gute Menge Bienen in eine neue Beute abfegt.

Zu einer Materialschlacht kommt es wenn man umständlich mit Brutableger und Bannwabe arbeitet. Das ist hier nicht der Fall.

Ich behandelt alle Völker so und schaue nicht auf Notwendigkeit um keine Reinvasion durch Nachbarvölker zu riskieren. Da hier nur ein minimaler Einsatz von Oxuvar notwenig ist, nehmen die Bienen auch keinen Schaden wie z.B. bei der AS Behandlung.
 
Hallo,

Anonyme Umfrage des Bieneninstitut Mayen zur Sommerhonigernte 2018*:

"Die diesjährige Honigernte dürfte in den meisten Regionen Deutschlands und in den angrenzenden Ländern abgeschlossen sein. Wie in den Vorjahren wollen wir eine Statistik über die Ernteergebnisse des Sommers und die Vermarktungssituation erstellen.
Durch Beantwortung der folgenden anonymen "Blitzumfrage" können Sie uns helfen, einen Überblick zu erhalten, der Informationen über regionale Besonderheiten und Unterschiede liefert, dazu bitte am Ende auch die Angaben zum Bundesland und ggf. Regierungsbezirk beantworten.

Bitte antworten Sie auch, wenn Sie nicht geerntet haben
. Auch das ist eine wichtige Information für uns.
Wir werden die Ergebnisse wie immer im Infobrief Bienen@Imkerei veröffentlichen.

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen ganz herzlich!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Christoph Otten

Hier geht´s zur Umfrage:
https://www.onlineumfragen.com/login.cfm?umfrage=87324 "


GrillGruß


* Sommertrachternte, Vermarktungssituation und Pollenernte 2018
 
Moin LahntalGriller,


Ja ich mache dies jährlich, empfinde es aber nicht als Materialschlacht. Ich benötige lediglich 1Boden und 1 leere Brutraumzarge in Reserve.
Mein Vorgehen ist so:
- Leere Zarge neben die Beute stellen. Rähmchen ziehen und in die Leerzarge abstoßen.
- Waben ausschneiden und am oberen Rand einen Streifen stehen lassen
- Leere "Altzarge säubern und neben die nächste Beute stellen.
- dort gleiche Prozedur anwenden.
....
Das heißt, Du hast Naturbau im BR?
Habe bisher immer Mittelwände gegeben, möchte es nächstes JAhr aber mal mit Naturbau probieren.

Könntest Du das noch etwas ausführen?!
Bis wann machst Du die TBE spätestens?
Wird noch viel Drohnenbrut angelegt?
 
Moin @Sturmhart,

ja ich arbeite mit Naturbau. Ich nehme bei neuen Rähmchen allerdings nur schmale Anfangsstreifen. Ansonsten bei den anderen Rähmchen lasse ich beim Ausschneiden ja immer einen Streifen stehen.
Da meine Bienen nur im Garten stehen und an Blumen der Umgebung naschen habe ich hier keine nennenswerte Sommertracht. Ich ernte also meist so Ende Mai/Anfang Juni und dann kommt die TBE. Nach der TBE setze ich die HR zum Ausschlecken auf, die nach ca. 3-4 Tagen runter kommen. Anschließend Futter ich direkt dünnes Zuckerwasser, damit die Rähmchen gut ausgebaut werden. Drohenbrut wird zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht mehr wirklich angelegt.
 
Wespen!

Das Flugloch auf eine Biene-Durchlaufbreite und -höhe im Herbst einzustellen ist sehr sinnvoll.
Ich nutze Baukeile aus dem Baumarkt, auch per Beil gespalten, zur Fluglochreduzierung.

Die Schutz-Biene schaut mit dem Kopf raus,
die Wespe hat hinten ihren Stachel beim nun erfolglosen Versuch reinzulaufen,
(Du kommst hier nicht rein!)
und fliegt dann wieder weg.

Gruß
Peter
 
So langsam kann ich verstehen, warum ein "Honigraum/haus" von AltImkern benutzt wird.

Heute, beim Versuch Wachs zu schmelzen und Kerzenformen zu reinigen,
wurde ich auf der Terrasse derart von Wespen! umschwirrt, das ich die Arbeit abbrach.


Ein geschützter Raum mit Licht und Gittern, vulgo "Honighaus",
hat anscheinend wirklich was.

Gruß
Peter
 
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