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Der Espresso-Fred

Also Qualität des Mahlguts geht über usability.
Für mich nicht, deshalb hab ich die Sette Wi geholt, die integrierte Waage zusammen mit der doch ziemlich guten Mahlgutqualität war ausschlaggebend.
Persönlich möchte ich nicht morgens noch kurbeln müssen, oder wenn Gäste da sind...

Ich habe beim Mahlgut keinen direkten Vergleich der Sette zu einer hochwertigen Handmühle, anscheinend hat @DarkRoast da mehr Einblick?
 
Für mich nicht, deshalb hab ich die Sette Wi geholt, die integrierte Waage zusammen mit der doch ziemlich guten Mahlgutqualität war ausschlaggebend.
Persönlich möchte ich nicht morgens noch kurbeln müssen, oder wenn Gäste da sind...

Ich habe beim Mahlgut keinen direkten Vergleich der Sette zu einer hochwertigen Handmühle, anscheinend hat @DarkRoast da mehr Einblick?
Besitze ich auch..das passt:thumb2:
Alles andere ist marginal..:-)
 
Also Qualität des Mahlguts geht über usability.
Bei mir auf jeden Fall. Insbesondere wenn die Unterschiede nicht minimal sind und bei Sette vs. Kinu ist der geschmackliche Unterschied sehr deutlich. Und auch das Geräusch bzw. die Lautstärke würde mich einigermaßen nerven. Beides ist aber auch nicht wirklich überraschend, um bei einem so kleinen Mahlwerk auf eine hohe Mahlgeschwindigkeit zu kommen muß die Mühle sehr schnell drehen.

Ich durfte vor ein paar Monaten ja mit einer Sette einen Tag lang spielen und war jedenfalls einigermaßen unterwältigt. Für mich käme sie nicht in Frage...

Wenn du über die Kinu M47 redest meinst du die M47 Classic?
Ich habe mir die Simplicity gekauft, aber das Mahlwerk ist bei allen Modellen gleich. Die Kinu steht jetzt bei den Kindern und so wie's aussieht bleibt sie dort auch, sogar die SchwieTo, die anfangs ein wenig skeptisch war, ist begeistert.

Ich darf mir also eine neue kaufen... :D

Single Dose wäre mir wichtig da sie nur selten am WE genutzt wird.
Also wenn das nicht für eine Handmühle spricht...

Zassenhaus Mühle (ob gegengelagert oder nicht 🤷‍♂️)
Mahlgutlade ziehen, dann schafft ein Blick von unten ins Gehäuse Klarheit...

Ich habe beim Mahlgut keinen direkten Vergleich der Sette zu einer hochwertigen Handmühle, anscheinend hat @DarkRoast da mehr Einblick?
Ich habe dazu schon mal was geschrieben: #873, #875 und #904.
 
Ich habe mir die Simplicity gekauft, aber das Mahlwerk ist bei allen Modellen gleich. Die Kinu steht jetzt bei den Kindern und so wie's aussieht bleibt sie dort auch, sogar die SchwieTo, die anfangs ein wenig skeptisch war, ist begeistert.
Das das Mahlwerk bei allen gleich ist wusste ich nicht. Ich finde 300€ immernoch viel Geld für so eine manuelle Mühle.

Also wenn das nicht für eine Handmühle spricht...
Grundsätzlich hast du da recht aber so eine Niche Zero würde mir sicher auch gut stehen! :rolleyes: Nur leider will keiner eine abgeben zu einem fairen Kurs.

Mahlgutlade ziehen, dann schafft ein Blick von unten ins Gehäuse Klarheit...
Hab ich gestern Abend gleich getan. Ist natürlich nicht gegengelagert.
 
Ich finde 300€ immernoch viel Geld für so eine manuelle Mühle.
Irgendwie schon, ja. Allerdings ist es bei Espresso essentiell, daß die Korngrößenverteilung stimmt und die Herstellung eines solchen Mahlwerks ist nicht ganz trivial. Außerdem habe ich vor fast 10 Jahren für meine OE Pharos schon ähnlich viel gezahlt. Meine großen elektrischen Mühlen liegen derzeit etwa zwischen 1.500€ und 2.500€.
 
Als ich vor der Qual der Wahl stand, gab's die Dinger für etwas über 600€. Haben preislich ganz schön zugelegt, bei Kleinanzeigen sind welche für 950€ drin.
 
Neulich als Beifang bei einer Weinbestellung mitbestellt.
Hammer.
Nix für Feingeister oder Zartbesaitete, 70% Robusta, 100% Koffein.
Den Schaum muss man fast anbohren, damit die Flüssigkeit rauskommt.
Das ist Espresso für Biertrinker, die Doppelbock gegen den Durst trinken.....
Mir schmeckt er. :D
Anhang anzeigen 2646643


Hauptsache die Vorderzähne halten's aus...
 
@DarkRoast kannst du mir vllt noch einmal helfen. Ich habe heute endlich mit der Europiccola (Bj. 2009 müsste das in etwa sein) gespielt.
Aktuell wird mir das alles zu sauer.
Vorgehensweise ist wie folgt:
Europiccola füllen und ca. 10min aufheizen. Luft über Dampfdüse ablassen. Hebel etwas anheben um Wasser in die Brühgruppe zu lassen.
Bohnen mahlen, hab es mit 16g, 14g und 12g probiert (Doppelsieb). Niche Zero Einstellung ziemlich am Anfang von Espressobereich. Alles mit der Küchen Waage gemessen. Feinwaage ist unterwegs.
Mit ca. 10kg getampert.
Hebel hoch bis kurz bevor das Wasser kommt. St rein, 10sec Preinfusion.
Dann mit sanften Druck starten und doller werden. Es braucht schon Druck am Hebel. Ich brauche ca. 30sec bevor ich beim blonding abbreche (bin Anfänger und weiss nicht genau wo ich eigentlich aufhören muss). Hebel ist dann noch nicht ganz unten.
Ergebnis ist viel zu sauer. Der zweite auch. Beim dritten kommt dann Bitterkeit dazu. Da gehts dann Richtung zu heiss meine ich.
Espresso ist der Fancy Supremo Espresso von der Berliner Kaffeerösterei. Abfüllung 19.9.21
Mache ich was falsch? Hast du oder auch andere Tipps für mich?
20211002_123745.jpg
 
Ich bin ja selbst noch Anfänger, aber 10 Minuten Zeit zum Aufheizen scheint mir viel zu kurz zu sein.
Ja guter Einwand! Allerdings muss ich sagen, dass die 10min nur geschätzt waren, so richtig hab ich da nicht drauf geachtet beim ersten mal. Beim zweiten Durchgang (jeweils 3 Espressi) war die Maschine auf jeden Fall heiss genug.
Heute habe ich das ganze mal mit 25min Aufheizzeit probiert (nachdem ich das hier von dir gelesen habe) mit gleichem Ergebnis. Tassen waren auch immer vorgewärmte das hatte ich vergessen zu schreiben.

Was mir aufgefallen ist:
Viele Starten wohl mit dem ersten Tropfen nach der Preinfusion den Druck auf den Hebel. Bei mir kommt da bis 20sec kein einziger Tropfen.
Ich bekomme mit einem Hub maximal 25g Espresso aus der Maschine. Ist das zu wenig?
 
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