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Der "Habe ich zuletzt im Garten geerntet"-Thread

Dann mit noch mehr Olivenöl in die Flasche und später dann zum würzen verwenden. Dachte ich erhitze dieses Mal, letztes Jahr hab ich sie nur klein geschnitten und in Olivenöl gelegt. Leider sind sie dann verdorben.

Wenn ich Chiliöl mache nehme ich seit einigen Jahren immer getrocknete Chilis.
Seit ich es so mache ist mir keine Flasche mehr verdorben.;)
 
Wenn ich Chiliöl mache nehme ich seit einigen Jahren immer getrocknete Chilis.
Seit ich es so mache ist mir keine Flasche mehr verdorben.;)
Wann ist eine Flasche "verdorben"?

Z.B. werden die C. botulinum Sporen beim Trocknen nicht abgetötet und finden danach im Öl unter Sauerstoffausschluß ideale Vermehrungsbedingungen...
 
Ganz in rot .... langsam wird es wenig ... Chilis sind noch etliche auf den Stauden, die lass ich noch ein Weilchen.

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Vorhin hat eine Horde Stare unseren Feigenbaum überrollt, dachte was ist da draußen los. Raus, nach dem Rechten schauen, alle Vögel weg :lgun-b:
Noch einen Korb voll geerntet, bevor die Horde wieder zurück kommt und nichts mehr für uns da ist.:-)
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@420 wow - da hast aber ne Ernte beisammen, ich habe die Woche auch Apfelquitten geerntet. Ich habe Quittengelee und Quittensaft daraus gemacht. Wie machst Du Quittenwein?

Zwar spät, aber nicht vergessen. Jetzt mal ganz kurz in Stichworten:
  1. Quitten putzen
  2. Quitten mit einem Hackbeil halbieren und ggf. vierteln. Schlechte Quitten entsorgen
  3. Quitten kurz in einem 50 Liter Topf auf meinem Hockerkocher auf ca. 60-80 Grad erhitzen
  4. Quitten mit meiner Rätzmühle musen
  5. Quittensaft mit meiner Gewerbeschleuder "pressen" / schleudern
  6. Quittensaft auf unter 30 Grad abkühlen lassen, wenn es nicht schon passiert ist
  7. Per Oechslewaage den Zucker in Oechsle messen
  8. Säuregehalt messen und ggf. Wasser zugeben
  9. Zuckerzugabe errechnen, damit ca. 11 % Alkohol entstehen kann
  10. Zucker zugeben und im Saft auflösen lassen
  11. Trockenreinzuchthefe (ca. 4 g pro 10 Liter) in einem Wasserglas mit etwas Wasser bei ca. 28 Grad mischen und ca. 15 Minuten warten
  12. Gäransatz dann dem Saft zugeben
  13. Hefenährsalz (ca. 4 g pro 10 Liter) zugeben, damit die Hefe am Anfang weniger Stress hat
  14. Antigeliermittel zugeben
  15. Ansatz ausgären lassen
  16. Nach Gärende den Wein kühl stellen
  17. Nach ca. 10 Tagen von der Hefe abziehen
  18. Mit 1 g Schwefel pro 10 Liter Wein schwefeln und weiter kühl stellen und spundvoll lagern
  19. Wenn der Schein einer Kerze gut durch den Wein zu erkennen ist, kann man den Wein filtern. Wenn nicht benötigt man erheblich mehr Filterschichten.
  20. Ggf. nimmt man eine Grobfiltration mit einem Schichtenfilter vor. Hängt aber davon ab, wie weit der Wein geklärt ist
  21. Feinfiltration mit einem Schichtenfilter
  22. Mit Fruchtzucker den Wein so einstellen, dass er gut mundet
  23. Mit 1 g Schwefel pro 10 Liter schwefeln (Oxidationsschutz)
  24. Schichtenfilter sterilisieren und mit Wasser nachspülen
  25. Wein filtern und in sterile Flaschen füllen
  26. Mindestens 14 Tage warten, besser sind oft Monate und dann

den Wein trinken.:ola:

Natürlich könnte man noch zu den einzelnen Punkten mehr schreiben, aber das war es erst einmal in Kürze. Beim Ananaswein habe ich mal eine kleine Dokumentation per youtube eingestellt.

VG
Franz
 
Danke @Waidmeister
Was mich wundert, das ist keine immertragende Sorte.
Das ist ein Ableger von meinen Erdbeeren die ich so sonst stehen hatte...
Die nur im Sommer Früchte trug..aber Natur macht was sie will..

Trotzdem danke für den Tip :)
 
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