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Die Dutch-Oven-FAQ

Es gibt schon Tabellen, im Buch von Carsten Bothe ist zum Beispiel eine. Mit etwas suchen wird man auch im Internet fündig. Aber mit der oben genannten Faustformel bin ich immer ganz gut hin gekommen (mit proFagus Grillis, bei Kokos-Briketts muss man weniger nehmen). Wobei ich da bei einem ft6 (12") auch auf 24 Kohlen komme, 9 unten und 15 oben. Ich verstehe also nicht warum 15 bis 20 viel sein sollen.

Das meiste findet man dann durch Versuch und Irrtum heraus. Man kann auch die Verteilung oben und unten variieren, die Briketts mehr mittig oder mehr am Rand platzieren und so weiter... Einen Braten macht man auch anders als ein Schmorgericht oder einen Kuchen. Ich würde aber bei allem mal mit 9+15 anfangen und dann davon ausgehend variieren.
 
Ich stelle meine DOpf immer in den Webergrill auf den Kohlerost.
Spricht eigentlich etwas dagegen, den Deckel zu schließen?
Somit hätte ich länger Hitze und das ganze ist auch noch windgeschützt
 
Ja, bei gleicher Brekkiesmenge, der DO/Inhalt könnte zu heiß werden,
da die heiße Luft ja innen in der geschloßenen Kugel bleibt.
 
Ich habe das mit dem DO (ft6) im Kugelgrill (Mastertouch 57cm) einmal ausprobiert, dabei gingen mir die oberen Kohlen einfach aus. Die Luftzufuhr bzw. -zirkulation ist zu gering. Wenn man den Deckel aber einen Spalt weit offen lässt (z.B. indem man eine Zange dazwischen klemmt) funktioniert es.
 
Für die Literzahl FT6 usw mache ich das so
FT 6 x 3 => 18 Kohlen - und 1 / 3 unten (6 Brekkeis) und 2 / 3 oben (12 Brekkies)
Es gibt aber auch so eine nette Tabelle bei Petromax auf der Seite, die nehmen dann mehr für 160 - 180 Grad und nehmen auch mehr Kohlen unten.
Wenn ich das so mit meinen Discounterkohlen mache, sind mir die Sachen oft angebrannt - also zuviel Hitze unten, deshalb mache ich das nur noch wie oben beschrieben.

Aber letzendlich muss mann dafür ein Gefühl entwickeln...
 
Für die Literzahl FT6 usw mache ich das so
FT 6 x 3 => 18 Kohlen - und 1 / 3 unten (6 Brekkeis) und 2 / 3 oben (12 Brekkies)

Auf die Bezeichnungen von Petromax würde ich mich nicht verlassen. Ein ft6 hat zwar tatsächlich ungefähr 6l Fassungsvermögen. Ein ft3 fasst aber nur ungefähr 1,8l, da würde das dann nicht mehr stimmen. Wobei 1,8 * 3 =~ 6 Briketts für einen ft3 dann auch wieder viel zu wenig ist. Mit meiner Rechnung komme ich auf 8 Zoll * 2 Briketts / Zoll = 16 Briketts.
 
Verstehe ich nicht ganz, die "Discounterkohle" brennt eigentlich u.U. ungenügend ab...weniger Hitze...

Kleiner Rat: Nimm Kohlebriketts.

Ich spreche immer von Brekkies - reine Holzkohle gibt es bei mir immer nur an der Hütte auf dem Schwenkrost - selber hergestellt ....
Die Discounterbrekkies die in in den letzten Jahren hatte waren fast alles vollkommen ok - von Lidl dieses Jahr sogar extrem gut-


Auf die Bezeichnungen von Petromax würde ich mich nicht verlassen. Ein ft6 hat zwar tatsächlich ungefähr 6l Fassungsvermögen. Ein ft3 fasst aber nur ungefähr 1,8l, da würde das dann nicht mehr stimmen. Wobei 1,8 * 3 =~ 6 Briketts für einen ft3 dann auch wieder viel zu wenig ist. Mit meiner Rechnung komme ich auf 8 Zoll * 2 Briketts / Zoll = 16 Briketts.

Schau mal in meine Signatur - ich hatte die FT - Bezeichnung nur zum Verständnis genutzt - ich rechne immer in Liter, aber das Wesentliche habe ich zum Schluss angemerkt.
Man entwickelt ein Gefühl dafür wieviel Brekkies man braucht und wie man sie verteilt. Die Angaben können immer nur Anhaltswerte sein.
Ich ziehe z.B. immer mehr Brekkies vor, damit ich beim Anbraten mehr Power im AZK habe, dann hat man auch immer was in Reserve, sollte es mal extrem kalt und windig sein..
 
Hi an euch,
Ich hab jetzt seit einer Woche einen petromax ft6 und vieleicht eine typische anfängerfrage.
Ich hab am Samstag Schichtfleisch gemacht, das haben wir Samstag im Burger, Sonntag im Burger und heute mit Nudeln gegessen.

Nach dem heutigen reste essen hab ich den Deckel bei Seite genommen und zum säubern umgedreht und war erschrocken das Flugrost angesetzt hat.
Ist das so weit erstmal normal?

Ich hab den Deckel jetzt mit heiß Wasser und einem Schwamm ausgewaschen, nach dem trocknen sieht man leicht silbrig/goldfarben die Stelle wo der Rost war.
Hab ihn dann abgetrocknet und mit Sonnenblumöl eingerieben, leider geht das auf der Oberseite durch das petromax Logo sehr schwer.
In der Beschreibung stand extra einbrennen nicht nötig da es schon gemacht wurde.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich?
Rosten alle so schnell?
Muss ich nach dem ersten zubereiten die speisen sofort aus dem Topf nehmen und reinigen oder kann ich ruhig das Essen öfter im DO erwärmen?
Reicht Sonnenblumöl oder sollte ich da eher zu dem Petromax Fettdöschen greifen zum einreiben?
Muss ich den jedes mal einbrennen oder grob gesagt nach 10 mal dopfen?

LG
Sascha
 
Ahoi Sascha,
ich brenne nach jedem Benutzen ein.
Aber nicht nach religiösen Formeln, bei Vollmond mit von apalachischen Jungfern bei Vollmond...Petrofett.

Ich wasche den Dopf ohne Spüli aber mit dem groben Schwamm und stelle ihn zum Trocknen auf den Gasherd.
Der ist neben der Spüle, also kein Streß.
Dann heize ich ihn auf bis das Wasser vedunstet ist, dann heize ich noch ein paar Minuten.
Dann mache ich ein, zwei Tropfen Öl (und zwar das, das gerade neben dem Herd steht, meist Oliven-, Raps-, oder Sonnenblumenöl) in den Dopf und reibe ihn mit Küchenrolle aus, bis das Öl wieder weg ist.
Der Dopf muss dabeio so heiss sein, dass es raucht.
Das mache ich auch mit dem Deckel und mit allen anderen Guß- und Eisensachen die ich benutze.
Pfannen, Töpfe, Döpfe, Waffeleisen, Kucheformen.....
Das dauert 5 Minuten.
 
Gerne.
Rost, weiß ich nicht, ich hatte noch keinen Rost.
Ich hatte mein Döpfe, Pfannen und anderen Gußkrempel immer eingebrannt vor der ersten Benutzung, alleine schon wegen der Reinigung.
Nicht reinigt besser als Feuer. :inquisition:

Ich lagere den Guss aber auch im Haus.

Wenn so ein Gußteil nicht eingeölt ist und feucht steht, rostet das natürlich innerhalb von ein paar Tagen.
Macht aber nix, rostet ja nicht durch.
Abkratzen, Aufheizen, Einölen. :D
 
Wenn ich den Post richtig verstehe, würde das Schichtfleisch 2-3 Tage im Dopf gelassen. Samstag bis Montag.
Das ist zulange und Rostansatz dann fast normal...
Hättest das fertige Schichtfleisch Samstag gleich in ein anderes Behältnis umfüllen sollen und Dopf reinigen...
 
Das ist jetzt mein erstes Gusseisen Utensil, ich ging davon aus das das eingebrannt Öl einen gewissen Schutz bietet.

Ich habe vor oder muss mit meinen ganzen bbq zeug nach draußen in meine Außenküche ziehen die unter einer Terrasse steht, muss ich da auf etwas achten wenn der Topf dort im Schrank steht?
Vielleicht extra einölen oder einwickeln?
 
Bei der Lagerung draussen sehr gut einoelen und das auch regelmässig kontrollieren.

Dein Schichtfleisch war zu lange im Dopf. da hat @Blasser recht, das Gargut sollte nach dem Essen ausgeräumt und der Dopf gereinigt werden.
Da der Petromax schon so gut eingebrannt war, hat es zwei Tage gedauert, das kann auch schon mal über Nacht passieren.
 
Wenn es kein kaltgepresstes Öl ist wird da nichts ranzig. Ich nehme gerne neutrales Erdnussöl, aber Rapsöl oder (raffiniertes) Sonnenblumenöl gehen genauso.

Ich habe auch schon gelesen, dass manche Leute (auch Profis) ihre DOs lieber "trocken", also nicht eingeölt lagern. Wenn man sie vorher gut reinigt und in trockener Umgebung aufbewahrt geht das auch. Ich selbst öle sie aber schon gleich nach Gebrauch etwas ein.
 
An sich schadet das Öl ja nicht, wieso also trocken lagern.
Immerhin wieder was dazu gelernt und ich hoffe ich hab noch viel Spaß mit dem Teil.

Letztens mal bei Pflanzenkölle gewesen, da Kost nen no name Do 138 Euro, absoluter Wucher.
Petromax is ja keine billigmarke, aber für 62 Euro ein guter Preis.
 
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