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Grillunfälle - Diskussionsthread

@Hühnerfuß wenn dein Tor immer offen ist schon. Es muss ein ständiger Luftaustausch gewährleistet sein. Aber im privaten Umfeld wird dies niemand kontrollieren und ahnden.
 
Im dümmsten Fall kontrollierst Du das dann selbst ....
.... mit dem Lichtschalter. :cop:
​
Ich wünsche das niemandem und appelliere an Sach- und gesundem Menschenverstand.
 
Moin
Es freut mich, dies zu lesen.
Wie ich mit Gasflaschen umgehe, um sie weiter zu verwerdenden, sollte ich wohl besser nicht hier im Forum schreiben.
Das muß man können.
Grüße Nicolai

Nachtrag: Den richtigen Leuten erkläre ich es mittels PN
 
Eins meiner Lager
Die Ventile sind entweder abgeschlagen oder aufgedreht.
_20191215_235915.JPG
 
:eeek: Mittlerweile sollte nach den vielen Berichten in den Medien auch der Allerletzte kapiert haben, dass Grillen in geschlossenen Räumen lebensgefährlich ist. Aber scheinbar ist die Mutter der Idioten immer schwanger... Leider müssen Unschuldige darunter leiden, diesmal die Kinder....
 
Einbrennen im Backofen mit Owatrol ist eine saudumme Idee.
Ich dachte Owatrol sei Leinöl mit ein paar Zusätzen.
Nein, dem ist nicht so: Flammpunkt Leinöl, >300°C
Flammpunkt Owatrol >61°C

250°C Ober- und Unterhitze, keine Grillfunktion.
Es gibt eine Verpuffung, die Backofentür öffnet sehr fix und es brennt im Backofen.
Zum Glück nur ein bisschen. :D
Zwischenablage01.jpg
 
@Luse: wolltest du auch mal in die Zeitung?
 
Buntmetall schrieb:
@Luse: wolltest du auch mal in die Zeitung?
Zum Vergrößern anklicken....
Nö, lieber nicht. :D
War auch nur ein kleiner Puff, ich stand gerade neben dem Ofen.

Sowas passiert, wenn man sich sicher ist.

"Kann mir ja nicht passieren, ich kenn mich ja aus
Leinöl?
Leinöl entzündet sich doch nicht bei 250°C!
Lächerlich."

Nur das Zeug ist kein Leinöl. :D

Auszug aus dem Sicherheitsdatenblatt:
Zusammensetzung/AngabenzudenBestandteilen Gefährliche Inhaltsstoffe:
Naphtha (Erdˆl), hydrodesulfurierte schwere (Xn; R65) 50-100 %CAS-Nr: 64742-82-1 EINECS-Nr: 265-185-4 EC-Nr: 649-330-00-2Naphtha (Erdˆl), mit Wasserstoff behandelte schwere (Xn; R65-66) 0-2.5 %CAS-Nr: 64742-48-9 EINECS-Nr: 265-150-3 EC-Nr: 649-327-00-6

9.Physikalische und chemische Eigenschaften
Flammpunkt:> 61°C
Selbstenzü̧ndlichkeit:350°C

Aber Flammpunkt reicht ja, der Herd ist nicht exgeschützt und auf der Rückwand lauft ständig einer kleiner Lüfter mit Kohlebürsten, eine hervorragende Zündquelle.
 
Gaseinsteiger schrieb:
Die Dummen sterben nicht aus. Man sollte meinen, dass es sich langsam rumgesprochen hat, dass solche Aktionen nur bescheuert sind. :(
Zum Vergrößern anklicken....
Und das Allerschlimmste daran: Es trifft meist immer nur Unschuldige die zur falschen Zeit am falschen Ort sind.

Siehe auch hier... https://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Hameln-Fuenfjaehrige-verliert-Arm-bei-Explosion-im-Garten :(

Einfach nur entsetzlich was auf dieser Welt für schwachmatige und völlig verblödete Hohlbratzen unterwegs sind.... :burn:
 
Sch***. Und dann auch noch kleine Kinder, die nu an gar nix Schuld sind. :-( :puke:
 
So ein Fettbrand im Gasgrill passiert auch schneller als gedacht, diese Erfahrung musste ich erst vor 2 Wochen sammeln. Grill war noch relativ sauber vom Frühjahresputz. Aber mit Nachbarn grillen, ein wenig quatschen, dadurch nicht richtig aufgepasst (bei selbsgemachten Kräuterbutterbaguettes) schon war der Grill zu heiß und die Butter stand in Flammen. Zum Glück hab ich seit 2 Jahren immer einen kleinen Fettbrandlöscher (die besten 17€ Investition meines Lebens) in der Nähe des Grills stehen. Durch gemeinsames schnelles Handeln kam es zu keinen Verletzungen und auch kaum einer Beschädigung (einen Nachmittag Grill putzen und die Lebensmittel wegwerfen). Auch Erfahrung schützt nicht.
 
Ich hatte den hier 1/5 von der Pulle reichte für die ca. halbe Grillfläche des Genesis (1m x 20cm war ca. im Brand mit ca. 30-40cm hohen Flammen). Aber Brände sind ja immer unterschiedlich.

Edit: Unschlagbarer Vorteil von dem Löscher war auf jeden Fall, er ist mit klarem Wasser abwaschbar und auch biologisch abbaubar. Reinung des Grill war auf jeden Fall einfach, und nach dem Ausbrennen war nix mehr zu riechen, sehen oder schmecken.
 
Ich habe den brennenden Kompost der Nachbarn mit einem 1971er Halon Feuerlöscher bekämpft. Dann konnte die „Flasche“ endlich weg :grin:

Asche mit Glut und ein Kompostbehälter aus Kunststoff sind doof. Und es herrschte starker Wind. Geöffnet hat niemand, also bin ich zum Löschen über den Zaun geklettert.

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