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also wenn ich den fühler messe komme ich auf 220K :-/
Bei welcher Temperatur? Was hat dein eingebauter 22k für eine Toleranz? Hast du einen 1k und 100nF da? Dann würde ich die Schaltung schon mal etwas erweitern:

ET-73.Drawing.jpg
 

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bei zimmertemperatur... 23 grad...den widerstand hätte ich ... den 100nf bau ich irgendwo aus ! ;-)... wo genau sind denn die zwei angeschlossen ???
 
bei zimmertemperatur... 23 grad...den widerstand hätte ich ... den 100nf bau ich irgendwo aus ! ;-)... wo genau sind denn die zwei angeschlossen ???
Also wenn du 220k misst, dann wohl eher 22,54 °C :D. Ok, aber dann ist es ein 200k, die Angabe bezieht sich auf 25 °C.
 
ja genau !!... ist das normal das es so ungenau ist ??
Eigenlich nicht. Du liegst mit dem 22k eigentlich sogar in einem guten Messbereich bei 50 °C von der Auflösung her:

untitled.png

Entweder hat dein 22k einfach sehr viel Toleranz oder die Fühlerwerte in der ET73.h passen einfach nicht so gut. Deshalb am besten mal meinen angehängten Code testen, dann weißt du, ob es an den Fühlerwerten liegt.
 

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wo genau sind denn die zwei angeschlossen ???
Wie auf dem Foto dargestellt. Der 1k in die Leitung die zum Mess-IO am Arduino geht und der 100nF hinter den Widerstand gegen GND.

Edit: Die Hardwareänderung ist aber unabhängig von meinem Code.
 
@ s.ochs.......Das ist ja der Hammer...!! nur mit dem Code von dir hab ich nur noch Abweichungen von einem Grad !! Wahnsinn... DANKE!!!
 
Bitteschön. Du kannst mal noch probieren diese Zeile
Rn = 200; a = 0.0033566326; b = 0.00029233209; c = 0.0000045056748;
durch diese
Rn = 200; a = 0.00335672; b = 0.000291888; c = 0.00000439054;
zu ersetzen. Eventuell bringt das noch ein bisschen was.
Willst du die ET-73.h wieder benutzen, dann zeig ich dir, was du an dieser anpassen musst? Falls die Werte zusammen mit der Hardwareanpassung aber stabil sind, dann kannst du dir die Mittelwertbildung in der ET-73.h auch sparen, macht das ganze nur träge. Wenn du noch mehr rausholen willst, dann besorg dir einen Messwiderstand mit 0,1% Toleranz und wechsel eventuell auf die 3V3 des Arduinos, die dürften noch etwas sauberer sein als die 5V, dann musst du aber auch Aref anpassen. Falls du noch mehr wissen willst, kannst du mich auch in einer PN anschreiben.
 
wie schreibe ich dir denn hier eine PN ? :-/
das die temperatur etwas schwankz.. das bekomme ich mir dem kondensator in den griff.. oder?
grüße Heiko
 
Ich seh gerade, dir fehlen noch 5 Beiträge bis du Nchrichten (PN) schreiben kannst.
Der 1K zusammen mit dem 100nF filtern das Signal, dann sollten die Schwankungen schon etwas besser werden. Um wieviel schankt es den derzeit?

Ansonsten verhilft eine konstante Spannungsquelle auch zu besseren Messungen. Die 5V vom Arduino können, jenachdem was noch so am Arduino hängt, oder was dieser gerade so rechnen muss, etwas verrauscht sein. Normalerweise hat ein Arduino auch einen 3v3 Ausgang, der meist ungenutzt ist und der deshalb etwas sauberer sein kann. Wenn man die 3v3 als Referenzspannung benutzt, muss man dem Arduino aber auch "sagen", dass die analogen Eingänge nun eine neue Referenz haben, dafür ist der Pin Aref da. Das gilt dann aber für alle Ax Eingänge. Gleichzeitig muss man im Code (im setup) die Referenz auf extern umschalten: analogReference(EXTERNAL). Noch besser ist, wenn man die Referenzspannung durch einen Referenzspannungs-IC erzeugt, wie bei beim WLANThermo. Des Weiteren haben die analogen Eingänge am Arduino nur eine Aufösung von 1024 bit. Wenn du z.B. von 20°C bis 200°C auflösen willst, sind das pro digitalem Schritt also etwa 0,2°C. Jetzt ist das nur eine grobe Abschätzung, weil die Messchaltung nicht über die ganze Temperaturspanne linear ist, aber man sieht, dass ein Analog-Digital-Wandler mit einer Auflösung von 4096bit nochmal etwas die Messung verbessern kann.

Lange Rede kurzer Sinn, wenn du mit einer Auflösung von etwa 0,5 °C vollkommen zufrieden bist, reicht der Filter zusammen mit der 5V Referenz. Eventuell dazu noch ein gleitender Median über 10 Werte, falls nötig, weil noch mehr am Arduino hängt. Willst du besser als 0,5 °C, dann kann man über externe Hardware wie Referenzspannung und ADC nachdenken.
 
hallo....
also erst nochmal vielen vielen dank für die ganzen infos... die 0,5 grad auflösung würde mir wirklich reichen !... ich versuche das mit dem widerstand und dem kondensator... mir fehlt gerade noch der kondenstor .. und dann berichte ich dir gern wieder !! --wenn ich noch darf...:-)
 
Coole Sachen macht ihr hier. Habe zwar schon das WLANThermometer mit dem RaspberryPi zero gebaut, aber dieses Projekt ist ja um einiges günstiger.
Eine NodeMCU, Max6675 für Typ k, Display (0.96" White Weiß IIC I2C 128X64 OLED LCD Display Modul Arduino/STM32/AVR/51) habe ich schon.

Gibt es zu dem Projekt auch eine Schritt-für-Schritt Anleitung inkl. Code?

Gruß
Kunstflieger
 
Hast du schon was mit dem NodeMCU gemacht? Also Arduino Core schon eingerichtet und ein Grundverständnis für Arduino Code? Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es nicht, da jeder individuell an sein Projekt anpasst. Code zum MAX und zum 0.96" (Treiber SSD1306) gibt es im Netz zu hauf. Was genau soll dein System machen, vll kann man dir ja ein paar Tipps geben.
 
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