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Kamado Joe Classic I mit Überraschungen

@amb ich hab schon sehr viele PP in unterschiedlichen Grills zubereitet.
Die letzten natürlich alle in meinem großen Pelletsmoker.

Die billigste, auch abgepackte Qualität nennt sich bei uns QS-Fleisch das schmeckt nicht und riecht schon.
Dann gibt es die Landprimus Qualität im tegut, die schon ein guter Standard ist.
Die nehme ich oft und ist mit 12.- Euro des Kilo vergleichbar mit einem guten Metzger, der auf Herkunft der Region achtet.
Hier wird jede Sau, die geimpft, oder Antibiotika bekommt aussortiert Richtung QS-FLEISCH.

Die Bio Qualität an der Feinkosttheke ist nochmal doppelt so teuer, wie Landprimus.
Aber das Fleisch hat eine viel feinere Konsistenz, eine viel schönere Marmorierung...
Das Fleisch zerfällt von alleine, ist super saftig und an Zartheit nicht zu überbieten!

Geburtstag, Ostern, kleine Familienfeiern ist mir die Qualität, das Geld definitiv wert!
Für den Rest des Jahres kaufe ich ruhigen Gewissens die Landprimus Qualität oder in der noch selbst schlachtenden Rhön Metzgerei Arnold.
 
So, es geht weiter mit Schichtgyros.

Vorbereitung:
Fleisch wurde am Vorabend mit Gyrosgewürz mariniert und dann über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Am nächsten Tag wurde dann das Gyros geschichtet und verknotet.
Ich habe hierbei bewusst auf Zwiebel und Feta verzichtet, da ich das Gewürz erstmal so testen wollte.

Am Tag der Vergrillung wurde das Ei auf 180-190 °C indirekte Hitze eingeregelt (diesmal ohne technische Hilfsmittel) und das Gyros wurde aufgelegt.
Sobald die Kerntemperatur bei 70°C lag, wurde auf direkte Hitze umgebaut und der Grill hochgezogen. Das Gyros wurde von allen Seiten nochmals angeknuspert und dann konnte es auch schon serviert werden.

Was sehr lecker und ich habe definitiv schon schlechteres Gyros bei dem ein oder anderen 0815-Griechen gegessen. Ich habe aber auch schon besseres Gyros gegessen...

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Heute gab es Drumsticks mit Grillgemüse.
Setup war indirekt ca 190 Grad Celsius und auf der unteren Ebene die Koncis mit dem Gemüse. Auf der Ebene darüber die Drumsticks. Für eine weitere Schale war leider kein Platz. Die ging in den Gasgrill.

Tellerbild ist leider dem Hunger zum Opfer gefallen.
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Heute gabs dann auch den ersten Fehlschlag: Es sollte Roggen-Dinkel Brot geben. Normalerweise backe ich es im Backofen bei 250 fallend auf 230 im Gusstopf.
Heute das gleiche ohne Gusstopf im Ei.

Brot wie immer vorbereitet. Ei auf 250 gestellt, Deflektorstein rein und Pizzastein auf die obere Ebene.

Ergebnis war enttäuschend. Oben zu wenig Hitze unten zu viel.
Lessons learned: Beim nächsten Mal Setup mit mehr Oberhitze.

Die ersten beiden Bilder zeigen das Brot aus dem Ei.
Das letzte Bild zeigt ein Brot wie es aus dem Gusstopf kommt.
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Heute gabs dann auch den ersten Fehlschlag: Es sollte Roggen-Dinkel Brot geben. Normalerweise backe ich es im Backofen bei 250 Fallend auf 230 im Gusstopf.
Heute das gleiche ohne Gusstopf im Ei.

Brot wie immer vorbereitet. Ei auf 250 gestellt, Deflektorsteinerein und Pizzastein auf die obere Ebene.

Ergebnis war enttäuschend. Oben zu wenig Hitze unten zu viel.
Lessons learned: Beim nächsten Mal Setup mit mehr Oberhitze.

Die ersten beiden Bilder zeigen das Brot aus dem Ei.
Das letzte Bild zeigt ein Brot wie es aus dem Gusstopf kommt.
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Kopf hoch!
Das nächste Mal wirds wieder besser! :thumb2:
 
Heute ging es mal in den höheren Temperaturbereich: Es gab Pizza.

Wer schon einmal in Neapel eine Pizza essen durfte, der weiß wie schwer es ist eine nur annähernd ähnliche hier in DE zu bekommen. Daher versuch ich immer möglichst nahe dem Original zu kommen.

Teig war mit
  • Pizzamehl
  • 64% Wasser
  • 3% Salz
  • 1g Hefe
ca 20h (nach 2h zu Ballen geschliffen) Gare bei 18 Grad C.

Die Feuerbox randvoll mit Kohlen gefüllt und dann mit 3 Glutnestern angeheizt.
Auf dem X-Rack in der oberen Position die Deflektorsteine platziert und mit 3 M20 Muttern den Pizzastein
hochgelegt.


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Während des Aufheizens habe ich die Deflektorsteine etwas auseinander gezogen, damit in den Dome mehr Hitze kommt. Anschließend zusammen geschoben und Pizzastein drauf.
Unten war die Klappe voll auf und oben wurde zwischen voll auf (Wheel zur Seite geschoben) und Daisywheel vollauf gewechselt.
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Ab 400 Grad C wurde dann Pizza gemacht.
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Backzeit war ca 120 Sekunden.
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Zum Ende hin war der Stein zu heiß. Wenn die Pizzasession länger andauert, würde ich beim nächsten Mal den Stein mit einem nassen Besen abwischen, um diesen etwas zu kühlen. (ja, wenn man vorsichtig ist, geht das)
 
So,
heute gabe es Beef Brisket. Zum ersten Mal bei mir.

Gekauft wurde das gute Stück beim lokalen Metzger. Es hat den Vorteil, dass der gute Mann auch mit englischen Begriffen für Zuschnitte klarkommt, dazu ein Fleischsommelier ist und verdammt gute Qualität verkauft.

Das Brisket sollte zum Mittagessen fertig sein. Also wurde der Joe gegen 18 Uhr am Vortag angefeuert und auf 105 Grad C eingeregelt. Eigentlich wollte ich den Grill per Handregeln, habe mich aber spontan für das Nano entschieden. Man schläft dann einfach besser.

Zeitgleich wurde das Fleisch mit Dalmatiner Rub gewürzt.
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Nachdem sich der Grill bei 105 Grad eingependelt hatte, wurde das Fleisch aufgelegt.

Wie man sieht, war der Joe mit seinen 47cm schon gut ausgelastet, das nächste Mal kommt ein Big Joe 😉.
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Nach 14h war die Zieltemperatur dann erreicht und das Brisket wurde in Butcherpaper und Alufolie im Backofen warmgehalten.

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Zubereitung war fast langweilig. Nur gegen 8 Uhr morgens wäre der Grill fast ausgegangen, da die kleinstückige Metro Steakhouse Kohle mir die Luftlöcher verascht hat. Nach kurzem freistochern, war alles wieder im Lot.

Fleisch war super saftig und zart.

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Ja, es war auch verdammt lecker.

Ist AUS Grain Feed aus der Metro. Abgepackt a ca. 1kg.

Für mich ist es definitiv eines der Fleischsorten mit dem besten P/L Verhältnis.

Wenn ich mir dann angucke, was die Versender für die gleiche Qualität aufrufen, bin irgendwo zwischen erstaunt und irritiert...

Darf ich mal fragen, was da das Kilo ca. kostet?
 
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