Nordseekrabbe
Bundesgrillminister
Moin,
ich habe selbst auch vier Katzen und das sind Freigänger.
Lebe auf dem Land, ohne Katzen hätte ich auf dem Hof, im Stall, im Haus eine Mäuseplage.
Wo Tiere gehalten werden, da ist auch immer Futter und das lockt die kleinen Nager an.
Haben uns die Katzen ganz bewusst angeschafft, daß sie darauf Jagd machen und sie machen einen wirklich guten Job.
Die Alternative wäre, so wie es mein Nachbar bei seinen Hühnern und Schafen macht, Giftköder auszulegen.
Und da davon bin ich nun wirklich kein Freund.
Wie die meisten Bauern hier halten wir auch auf dem Hof Katzen zur Abwehr von Nagern und Hunde die sich frei auf dem Grundstück bewegen können, halten Füchse, Marder,..... fern.
Zwei unserer Katzen jagen auch Ratten und ich bin froh daß unser Kater, einer der Rattenjäger, bei den Hühnern im Stall schläft.
Er macht es sich im Stroh der Legenester gemütlich und seither haben wir kein Problem mehr mit Mäusen und Ratten.
Und ja, auch unsere Katzen sind, wie alle anderen Katzen auch Räuber mit einem sehr ausgeprägtem Jagdtrieb, machen auch Jagd auch Wildvögel.
Als wir uns nach dem Kauf des Hofes Katzen angeschafft haben, haben die Katzen auch die Nester der Vögel geplündert, die Eier und Jungvögel die noch nicht flügge waren, gefressen.
Wir haben 200 Meter Wildhecke gepflanzt. Da wachsen nur verschiedene Nährgehölze für Vögel, Bienen, Schmetterlinge.
Wir haben beobachtet daß die Wildvögel mit ihren Nestern nun an den Stellen brüten, die für die Katzen unerreichbar sind.
Die sind nicht einfach weg, die bauen nur ihre Nester wo anders und brüten sehr erfolgreich.
Wo Sanddorn, Wildrosen, Weißdorn,..... sich selbst überlassen werden, riesige und dichte Büsche bilden, da kommen die Katzen nicht ran.
Da brummt und summt es volle Möhre, die Insekten locken wieder Vögel an, jeder frisst jeden und trotzdem ist alles voller Leben.
Und gerade Wildbienen, Hummeln sind darauf angewiesen daß es im Garten Bereiche gibt die nicht gepflegt, aufgeräumt sind, nicht ständig etwas unsinnig in From geschnitten wird, niemand ständig darin herum trampelt.
Für die ordnungsliebenden deutschen Gärtner schwer auszuhalten, aber für Wildtiere lebenswichtig.
Wie gesagt, die Wildvögel brüten darin, ziehen ihren Nachwuchs auf, trotz unserer vierbeinigen Jäger.
Selbst Bodenbrüter wie Fasane latschen bei uns mit ihrem Nachwuchs den sie aufgezogen haben durch den Garten, leben hinter dem Stall auf der Hauswiese.
Mal Hand aufs Herz,- die meisten Gärten sind doch nur grüne Wüsten. Der gepflegte, kurz gehaltene Rasen bei dem jedes andere Grün sofort bekämpft wird, unsinnige Hecken wie z.Bsp. Kirschlorbeer der giftig für die Vögel ist, an den Bienen und Schmetterlinge nicht ran gehen, gepflanzt wird,....
Jedem, noch so wertvollen Wildwuchs wie Brennesseln, Giersch, Acker oder Schachtelhalm, Vogelmiere, Löwenzahn,... wird in deutschen Gärten der totale Krieg erklärt.
Da gibt es keine unaufgeräumten Ecken mit Altholz, keine Laubhäufen, nichts Nahrhaftes für Wildtiere und Insekten, keine Versteckmöglichkeiten. Warum auch? Es gibt ja gute Mittelchen gegen Läusebefall.
Jeder weiß zum Beispiel um die Nützlichkeit von Marienkäfern, bietet ihnen aber keinen Lebensraum, keine Nisthilfe.
Da nützt es auch nichts, wenn man die Katzen zum Schutz der Singvögel, in für Wildvögel nutzlosen, lebensfeindlichen Gärten, im Haus einsperrt.
Bevor es jetzt mit Antworten los geht:
Ich will diesen Beitrag jetzt nicht als Schelte verstanden wissen, eher als Gedankenanreiz. Will auch nicht den moralischen Zeigefinger erheben, das steht mir nicht zu. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen wie er seinen Garten anlegt und seine Katzen hält.
Ich wollte nur mal aufzeigen, daß man auch Katzen frei halten und trotzdem brütende Wildvögel auf dem Grundstück haben kann.
Liebe Grüße,
Frank
ich habe selbst auch vier Katzen und das sind Freigänger.
Lebe auf dem Land, ohne Katzen hätte ich auf dem Hof, im Stall, im Haus eine Mäuseplage.
Wo Tiere gehalten werden, da ist auch immer Futter und das lockt die kleinen Nager an.
Haben uns die Katzen ganz bewusst angeschafft, daß sie darauf Jagd machen und sie machen einen wirklich guten Job.
Die Alternative wäre, so wie es mein Nachbar bei seinen Hühnern und Schafen macht, Giftköder auszulegen.
Und da davon bin ich nun wirklich kein Freund.
Wie die meisten Bauern hier halten wir auch auf dem Hof Katzen zur Abwehr von Nagern und Hunde die sich frei auf dem Grundstück bewegen können, halten Füchse, Marder,..... fern.
Zwei unserer Katzen jagen auch Ratten und ich bin froh daß unser Kater, einer der Rattenjäger, bei den Hühnern im Stall schläft.
Er macht es sich im Stroh der Legenester gemütlich und seither haben wir kein Problem mehr mit Mäusen und Ratten.
Und ja, auch unsere Katzen sind, wie alle anderen Katzen auch Räuber mit einem sehr ausgeprägtem Jagdtrieb, machen auch Jagd auch Wildvögel.
Als wir uns nach dem Kauf des Hofes Katzen angeschafft haben, haben die Katzen auch die Nester der Vögel geplündert, die Eier und Jungvögel die noch nicht flügge waren, gefressen.
Wir haben 200 Meter Wildhecke gepflanzt. Da wachsen nur verschiedene Nährgehölze für Vögel, Bienen, Schmetterlinge.
Wir haben beobachtet daß die Wildvögel mit ihren Nestern nun an den Stellen brüten, die für die Katzen unerreichbar sind.
Die sind nicht einfach weg, die bauen nur ihre Nester wo anders und brüten sehr erfolgreich.
Wo Sanddorn, Wildrosen, Weißdorn,..... sich selbst überlassen werden, riesige und dichte Büsche bilden, da kommen die Katzen nicht ran.
Da brummt und summt es volle Möhre, die Insekten locken wieder Vögel an, jeder frisst jeden und trotzdem ist alles voller Leben.
Und gerade Wildbienen, Hummeln sind darauf angewiesen daß es im Garten Bereiche gibt die nicht gepflegt, aufgeräumt sind, nicht ständig etwas unsinnig in From geschnitten wird, niemand ständig darin herum trampelt.
Für die ordnungsliebenden deutschen Gärtner schwer auszuhalten, aber für Wildtiere lebenswichtig.
Wie gesagt, die Wildvögel brüten darin, ziehen ihren Nachwuchs auf, trotz unserer vierbeinigen Jäger.
Selbst Bodenbrüter wie Fasane latschen bei uns mit ihrem Nachwuchs den sie aufgezogen haben durch den Garten, leben hinter dem Stall auf der Hauswiese.
Mal Hand aufs Herz,- die meisten Gärten sind doch nur grüne Wüsten. Der gepflegte, kurz gehaltene Rasen bei dem jedes andere Grün sofort bekämpft wird, unsinnige Hecken wie z.Bsp. Kirschlorbeer der giftig für die Vögel ist, an den Bienen und Schmetterlinge nicht ran gehen, gepflanzt wird,....
Jedem, noch so wertvollen Wildwuchs wie Brennesseln, Giersch, Acker oder Schachtelhalm, Vogelmiere, Löwenzahn,... wird in deutschen Gärten der totale Krieg erklärt.
Da gibt es keine unaufgeräumten Ecken mit Altholz, keine Laubhäufen, nichts Nahrhaftes für Wildtiere und Insekten, keine Versteckmöglichkeiten. Warum auch? Es gibt ja gute Mittelchen gegen Läusebefall.
Jeder weiß zum Beispiel um die Nützlichkeit von Marienkäfern, bietet ihnen aber keinen Lebensraum, keine Nisthilfe.
Da nützt es auch nichts, wenn man die Katzen zum Schutz der Singvögel, in für Wildvögel nutzlosen, lebensfeindlichen Gärten, im Haus einsperrt.
Bevor es jetzt mit Antworten los geht:
Ich will diesen Beitrag jetzt nicht als Schelte verstanden wissen, eher als Gedankenanreiz. Will auch nicht den moralischen Zeigefinger erheben, das steht mir nicht zu. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen wie er seinen Garten anlegt und seine Katzen hält.
Ich wollte nur mal aufzeigen, daß man auch Katzen frei halten und trotzdem brütende Wildvögel auf dem Grundstück haben kann.
Liebe Grüße,
Frank