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Oettinger Bier

Auch wenn es hier schon älter ist, auf den Flaschen stand früher drauf aus welcher Brauerei das Bier herkommt. Ob das heute immer noch so ist, weiss ich aber nicht. Und da gabs schon grosse Unterschiede im Geschmack. Wenn also ein Export im ORT A gekauft gut war, könnte gleichzeitig ein Export ausm Ort B für Kopfschmerzen sorgen. Ganz früher hollte ich mir oft mal eine Kiste Export, da kostete die Kiste 5 €. Dann bin ich umgezogen, und konnte es nicht mehr trinken. Und entdeckte diese eine Zeile :-) Das trägt sicher auch zusätzlich zur Kontroverse um diese Marke.
 
Dass Oettinger sein Bier aus verschiedenen Brauereien bezieht und immer das gleiche drauf schreibt (außer kleine Zeilen ;)) ist mein Hauptkritikpunkt an dieser Marke (wobei das nicht ganz stimmt). Es gibt viele Firmen, die mehrere Brauereien betreiben, das Bier dann aber nicht unter einem Einheitslogo verkaufen.
 
Hat schon mal wer gefragt ob Billig-Fleisch aus Massentierhaltung eigentlich gut schmeckt?

Es gibt immer verschiedene Ebenen und ob ein Billig-Bier schmeckt oder nicht ist eine davon.
Ob es handwerklichen Bierbrauern das Leben schwer macht eine andere.

Ich kaufe kein Billigfleisch und kein Billigbier - egal ob es anderen schmeckt oder nicht...

Der Vergleich hinkt aber, da bei den Premiumbieren wie z.B. Bitburger 6€ pro Kiste in die Werbung gehen.
 
Was hier viel zu kurz kommt:
Gerade bei Bier ist es sehr häufig eine "Gewohnheitsfrage".
Ich habe früher nur Bitburger getrunken.
Dann bin ich auf Paderborner umgestiegen und nach wenigen Wochen war eine einzige Flasche Bitburger nahezu ungenießbar.
Dann hatte ich mal ein paar Wochen Oettinger. Auch hier waren die ersten Flaschen nicht sehr lecker, aber später hats mir echt gut geschmeckt.
Das Oettinger Weizen alkoholfrei ist für mich das leckerste ohne Alkohol. Ein echter Tip!

Ansonsten trinke ich am liebsten nach wie vor Paderborner und das 5.0er Export in der roten Dose.

Weiterhin ist es eine Frage der Psyche und des Marketing:

Viele Menchen bevorzugen regionale Biere.
Warum trinken Kölner Kölsch, Düsseldorfer Alt und Norddeutsche Flens?
Und warum schmeckt ein Bier aus einem Glas besser als aus einer Tasse?

Gewohnheit, Geschmackstraining und ein gewisses "Dazugehörigkeitsgefühl"... der Geschmack spielt IMHO wirklich eine eher untergeordnete Rolle.
 
Das 5.0 kann ich nicht trinken, auch wenn ich das in der Jugend (billig billig) viel getan habe :D

Daran werde ich mich nie gewöhnen.
 
ich möchte wetten, dass die meisten, die öttinger nicht mögen, im blindtest sich ganz fürchterlich blamieren würden. :-)
Ich habe jahrelang in Kneipen gearbeitet und stimme dir da vollkommen zu. Die meisten sind nichtmal in der Lage Kölsch von Pils zu unterscheiden wenn man die Gläser vertauscht😉
 
Naja. Ich gehe schon davon aus, dass man Wasser (Kölsch) von leckerem Bier unterscheiden kann ;)

Aber am Ende ist es eben eine Geschmacksfrage. Auch kommen ein paar andere Faktoren rein: Krombacher war mir neben meinem Veltins immer ganz lieb, seitdem sie mit Nestlé kooperieren kommt mir das Bier nicht mehr ins Haus. Am Geschmack wird sich aber nichts geändert haben.
 
Einen sehr guten Kumpel aus Bayern hatten wir mal mit nach Köln genommen um mit ihm durch die Brauhäuser zu ziehen, der spottete auch vorab über dieses ‚Wasser‘ und hinterher mussten wir wegen dem früh nach Hause: Lattenstramm und eingepennt. 😉
 
Ich wohne mittlerweile in einer Stadt, in der man sich rühmt, nah an Köln zu wohnen (warum auch immer!?) und deshalb Kölsch trinkt (in Wirklichkeit ist Köln recht weit weg). Ich habe alle Sorten durch. Es ist nicht zu ertragen.

Ich bin aber anderen Bieren gegenüber sehr aufgeschlossen. Die Theorie mit der Gewohnheit kann ich nur zum Teil bestätigen. Ich trinke sehr gerne mal regionale Biere, wenn ich woanders unterwegs bin und ich finde viele, die oft auch sehr viel anders schmecken, als mein gewöhntliches Pils, sehr schmackhaft.
 
Ich für meinen Teil bin jedem Bier gegenüber aufgeschlossen. Ein Pils schmeckt mir als Flaschenbier besser als Kölsch und vom Fass ist es genau andersrum, erst recht wenn es frisch aus dem Holzfass gezapft wird.
Was oft vergessenen wird sind auch die Kosten fürs Marketing welches ein Bier verteuert.
 
Ich für meinen Teil bin jedem Bier gegenüber aufgeschlossen. Ein Pils schmeckt mir als Flaschenbier besser als Kölsch und vom Fass ist es genau andersrum, erst recht wenn es frisch aus dem Holzfass gezapft wird.
Was oft vergessenen wird sind auch die Kosten fürs Marketing welches ein Bier verteuert.
Und die Garantie erst...ach nee, das war beim Grill ;)
 
Das 5.0 kann ich nicht trinken, auch wenn ich das in der Jugend (billig billig) viel getan habe :D

Daran werde ich mich nie gewöhnen.

Und ich finde, dass gerade das Export eine ganz leicht im Hintergrund wahrzunehmende Süße hat, die ich sehr lecker finde. Das macht dieses Bier für mich sehr "süffig". Das Paderborner finde ich ähnlich süffig, habe aber noch nicht herausgefunden, warum. :-)

Und trotzdem schmecken mir viele Biere nicht auf Anhieb richtig gut, sondern erst "mit und mit"...
Dazu kommt, dass mir ein "neues" Bier in geselliger Sommerrunde eher schmeckt als dasselbe Bier bei Regenwetter allein zu hause. ;)

Was "billig, billig" angeht, das war früher mal so, inzwischen ist der Preis mit ca. 50 Cent eher Duchschnitt.
 
Im Vergleich zu dem was ich sonst trinke, ist das sehr günstig :D
Ich mag aber auch die doch recht "gebügelten" Biere nicht - Warsteiner, Bitburger, etc. schmecken mir alle zu einheitlich und vor allem langweilig.
 
Oettinger? Da gibt es einen fiesen Witz, der allerdings hier die Nettikette sprengen würde :D !

Das Weizen ging früher (so vor 10 Jahren), das Pils war immer eklig. Sehr billig eben.

Ich trinke schon lange kein Bier mit Alkohol mehr. Nicht aus Abstinenz, sondern, weil es mir nicht mehr schmeckt. Außer, ich bin in Franken.
 
Eigentlich ist es müßig über die ‚verschiedenen‘ Biere zu reden, zumindest hier in NRW. Das meiste Flaschenbier schmeckt oft eh nur wenn es richtig kalt ist. Nur würde da jeder Braumeister -der was auf sich hält- den Kopf schütteln.
 
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