Moin Zusammen,
vor kurzem hatte ich versucht, die Pommes nach @Honigdachs aus diesem Thread nachzubauen. Das ging leider schief.
Aber der Reihe nach:
Auf dem Wochenmarkt in Leer schöne große Belana-Kartoffeln, die für uns eine prima schmackhafte Pommes-Basis ist, gekauft.
In grobe Pommes geschnitzt und raus an die große Beeketal-Fritteuse mit 8 L Sonnenblumenöl.
Jetzt kommen Bilder...
Netto 860 g Pommes über 8 L kaltem Öl.
Den Korb versenken, Fritteuse anstellen, Temperatur auf 170°.
Nach 2 Minuten.
Ständig wenden.
Nach 10 Minuten.
Jetzt beginnt es heftig zu brodeln.
Das wird.
Ja, sieht gut aus. Einen kleinen Moment noch.
Passt uns so, raus nach 24 Minuten.
Optisch gefallen mir die Pommes sehr gut, ich freue mich.
Auf Küchenpapier entfettet, jetzt war das Gewicht 450 g, also 50% Gewichtsverlust. Gesalzen und ab
auf den Teller zu den Chicken Nuggets, die parallel im Backofen zubereitet wurden.
Bis hierhin alles gut.
Aber leider waren die Fritten kein bißchen knusprig, sondern total lappig.
Und lappige Pommes schmecken halt überhaupt nicht.
Schade!
Es lag sicher nicht an der generellen Methode, es gibt ja genug zufriedene "Nachbauer" oder Tester. Wahrscheinlich haben die Rahmenbedingungen hier einfach nicht gepasst und es hat doch zu lange gedauert, die verhältnismäßig große Menge Öl zu erhitzen. Einen sonstigen Grund kann ich nicht erkennen.
Die Kartoffel war zwar festkochend statt mehlig, aber das kann nicht der Grund sein, weil wir aus der Sorte schon äußerst leckere Pommes gemacht haben.
Für mich ist aber die Methode ohnehin nicht ganz ideal, da wir beim Grillen oder Wokken, ... gerne "in Etappen" essen und auch in Etappen zubereiten. Das dann eben auch bei den Beilagen.
Mit dieser Methode funktioniert das wohl eher nicht.
Für uns passt die klassische Methode der Pommes-Zubereitung besser.
Wo es passt, ist aber sicher die "Honigdachs-Art" eine tolle, unkomplizierte Variante.
In dem Sinne
Gruß aus Ostfriesland
Martin
vor kurzem hatte ich versucht, die Pommes nach @Honigdachs aus diesem Thread nachzubauen. Das ging leider schief.
Aber der Reihe nach:
Auf dem Wochenmarkt in Leer schöne große Belana-Kartoffeln, die für uns eine prima schmackhafte Pommes-Basis ist, gekauft.
In grobe Pommes geschnitzt und raus an die große Beeketal-Fritteuse mit 8 L Sonnenblumenöl.
Jetzt kommen Bilder...
Netto 860 g Pommes über 8 L kaltem Öl.
Den Korb versenken, Fritteuse anstellen, Temperatur auf 170°.
Nach 2 Minuten.
Ständig wenden.
Nach 10 Minuten.
Jetzt beginnt es heftig zu brodeln.
Das wird.
Ja, sieht gut aus. Einen kleinen Moment noch.
Passt uns so, raus nach 24 Minuten.
Optisch gefallen mir die Pommes sehr gut, ich freue mich.
Auf Küchenpapier entfettet, jetzt war das Gewicht 450 g, also 50% Gewichtsverlust. Gesalzen und ab
auf den Teller zu den Chicken Nuggets, die parallel im Backofen zubereitet wurden.
Bis hierhin alles gut.
Aber leider waren die Fritten kein bißchen knusprig, sondern total lappig.
Und lappige Pommes schmecken halt überhaupt nicht.
Schade!
Es lag sicher nicht an der generellen Methode, es gibt ja genug zufriedene "Nachbauer" oder Tester. Wahrscheinlich haben die Rahmenbedingungen hier einfach nicht gepasst und es hat doch zu lange gedauert, die verhältnismäßig große Menge Öl zu erhitzen. Einen sonstigen Grund kann ich nicht erkennen.
Die Kartoffel war zwar festkochend statt mehlig, aber das kann nicht der Grund sein, weil wir aus der Sorte schon äußerst leckere Pommes gemacht haben.
Für mich ist aber die Methode ohnehin nicht ganz ideal, da wir beim Grillen oder Wokken, ... gerne "in Etappen" essen und auch in Etappen zubereiten. Das dann eben auch bei den Beilagen.
Mit dieser Methode funktioniert das wohl eher nicht.
Für uns passt die klassische Methode der Pommes-Zubereitung besser.
Wo es passt, ist aber sicher die "Honigdachs-Art" eine tolle, unkomplizierte Variante.
In dem Sinne
Gruß aus Ostfriesland
Martin