Vielleicht hat man ja schon mitbekommen, dass ich für die vierte Auflage meines Männergrillens das Motto Südtirol gewählt habe - eine kleine Remineszens an unsere "zweite Heimat", die wir dieses Jahr wohl nicht wie gewohnt im Sommer besuchen dürfen. Ich hoffe, dass die Corona-Einschränkungen Mitte Juli schon so gelockert werden können, dass einige hungrige Gesellen bei uns im Garten beköstigt werden können.
Heute war der Probelauf für das Hauptgericht dran: Schopf auf Heu vom Smoker mit Puschtra Ketchup.
Ich bin demütig und bescheiden, alles nicht meine Ideen, sondern von den Männern im Glutrausch (MiG) aus Südtirol. Deren Kochbuch kann ich mittlerweile auswendig rezitieren...
Also: Schopf (Nacken) ist wohl in Südtirol äußerst gerne auf der Glut gesehen. Einen solchen hatte ich nicht, allerdings noch ein Ende von Filet des hier gerne vergrillten Wollschweines. Müsste auch gehen - zumal es mir eher um die Technik mit dem Heubett ging.
Den Schopf (das Filet-Ende) hatte ich mit einem Fertig-Rub von Ankerkraut gepudert. Ich hatte mir letztes Jahr von einer Südtiroler Wiese etwas frisches Heu ausgeliehen und das musste heute dran glauben. Kurz gewässert, auf eine gelochte Edelstahl-Grillpfanne gelegt und dann ab in den Smoker. KEIN HOLZ DAZU!
Bei 120 Grad war das Filet dann nach ca. 3 Stunden auf 72 Grad und das sollte reichen. Das Ergebnis? Hammer! Selbst die Lieblings-Bunbäckerin, die mal wieder äußerst skeptisch war, zeigte sich begeistert - und das lag nicht nur am Wollschwein sondern auch an der Zubereitung!
Wir hatten heute "nur" eine Bärlauchbutter und "Puschtra Ketchup" dazu. Beides war der Hammer und passte richtig gut.
Beim Event werde ich die Fichtenbutter dazu geben, über die ich vor einigen Tagen schon mal geschrieben habe.
Das Puschtra Ketchup ist ebenfalls nach einem Rezept der MiG. Vorwiegend aus Ronen, also Rote Bete, gekocht und als Krönung einen Tropfen Latschenkieferöl dazu. Schüttelt sich da wer??? Ich hatte auch Bedenken, das Ketchup aus dem Südtiroler Pustertal ist aber echt der Hammer und passt perfek!!!
Heute war der Probelauf für das Hauptgericht dran: Schopf auf Heu vom Smoker mit Puschtra Ketchup.
Ich bin demütig und bescheiden, alles nicht meine Ideen, sondern von den Männern im Glutrausch (MiG) aus Südtirol. Deren Kochbuch kann ich mittlerweile auswendig rezitieren...
Also: Schopf (Nacken) ist wohl in Südtirol äußerst gerne auf der Glut gesehen. Einen solchen hatte ich nicht, allerdings noch ein Ende von Filet des hier gerne vergrillten Wollschweines. Müsste auch gehen - zumal es mir eher um die Technik mit dem Heubett ging.
Den Schopf (das Filet-Ende) hatte ich mit einem Fertig-Rub von Ankerkraut gepudert. Ich hatte mir letztes Jahr von einer Südtiroler Wiese etwas frisches Heu ausgeliehen und das musste heute dran glauben. Kurz gewässert, auf eine gelochte Edelstahl-Grillpfanne gelegt und dann ab in den Smoker. KEIN HOLZ DAZU!
Bei 120 Grad war das Filet dann nach ca. 3 Stunden auf 72 Grad und das sollte reichen. Das Ergebnis? Hammer! Selbst die Lieblings-Bunbäckerin, die mal wieder äußerst skeptisch war, zeigte sich begeistert - und das lag nicht nur am Wollschwein sondern auch an der Zubereitung!
Wir hatten heute "nur" eine Bärlauchbutter und "Puschtra Ketchup" dazu. Beides war der Hammer und passte richtig gut.
Beim Event werde ich die Fichtenbutter dazu geben, über die ich vor einigen Tagen schon mal geschrieben habe.
Das Puschtra Ketchup ist ebenfalls nach einem Rezept der MiG. Vorwiegend aus Ronen, also Rote Bete, gekocht und als Krönung einen Tropfen Latschenkieferöl dazu. Schüttelt sich da wer??? Ich hatte auch Bedenken, das Ketchup aus dem Südtiroler Pustertal ist aber echt der Hammer und passt perfek!!!