Angeregt durch diesen Beitrag über preisgünstige Vakuumiergeräte habe ich mir letzte Woche den Klarstein Vakuumierer bestellt. Dabei bin ich mir durchaus bewusst, dass es sich um ein Einsteigergerät handelt.
Vorab ein paar Worte zu meiner/unserer Situation.
Wir führen (inzwischen) einen 2-Personen-Haushalt, in dem am Wochenende regelmäßig gekocht oder gegrillt wird. Eine Vorratshaltung wie einige andere hier betreiben wir bewusst nicht. Ein Vakuumiergerät kommt allenfalls 1 bis 2 Mal wöchentlich zum Einsatz.
Vor ca. zwei Jahren haben wir als Start während der Verbrauchermesse Stuttgart ein Handvakuumiergerät erstanden, das sich jedoch leider als Luftnummer (im wahrsten Sinn des Wortes) erwiesen hat.
Die für das Gerät erhältlichen Spezialbeutel zogen bereits nach kurzer Zeit Luft und sind als Vakuumbehältnisse, zumindest bei uns, nicht brauchbar.
Jeder dieser Beutel kostet ca. 1 € (in Worten: einen Euro); ein Preis-/Leistungsverhältnis mit dem der Schwabe im Allgemeinen und ich im Besonderen nicht leben kann.
Also habe ich mich entschieden, dem Klarstein eine neue Heimat bei uns zu geben.
Die Verpackung war unspektakulär. Im Paket war das Gerät und 10 Probebeutel.
Im Kühlschrank fanden sich einige Zucchini, die sich für die ersten Versuche angeboten haben.
Als "Vakuum-Neuling" kam ich mit dem Gerät schnell zurecht. Die Luft wurde zügig aus dem Beutel gesaugt und die Doppelnaht erstellt. Gerätebedingte Ausfälle gab es keine.
Käse hat auch funktioniert.
Als weiteren Test habe ich versucht, die vorhandenen Beutel des Handgeräts zu verwenden. Das hat leider nicht funktioniert. Die Luft wurde zwar abgesaugt, aber die Naht nicht erzeugt.
Am Samstag war meine Tochter zu Besuch und wollte zwei Gläser mit Grillsauce und Salzzitronen mitnehmen. Damit sie diese sicher nach Hause bringt, habe ich die Gläser ebenfalls einvakuumiert.
Mein Fazit:
Es mag durchaus viele bessere Geräte geben. Für meine Bedürfnisse habe ich eine gute Wahl getroffen und bin mit dem Kauf sehr zufrieden.
Wenn ich mal in die Verlegenheit komme, 100 Kilo Fleisch zu kaufen, das ich haltbar machen muss, entscheide ich neu. Dann kaufe ich mir zwei Tiefkühltruhen und einen Vakuumierer in einer anderen Preisklasse.
Frage an die Profis
Für kleinere Teile, wie bspw. eine Meerrettichwurzel habe ich einen großen Beutel verwendet. Wenn ich etwas entnehmen will, schneide ich den Beutel direkt an der Naht ab und verschließen ihn anschließend neu.
Ist das ein korrektes Vorgehen oder habe ich da einen Denkfehler?
Vorab ein paar Worte zu meiner/unserer Situation.
Wir führen (inzwischen) einen 2-Personen-Haushalt, in dem am Wochenende regelmäßig gekocht oder gegrillt wird. Eine Vorratshaltung wie einige andere hier betreiben wir bewusst nicht. Ein Vakuumiergerät kommt allenfalls 1 bis 2 Mal wöchentlich zum Einsatz.
Vor ca. zwei Jahren haben wir als Start während der Verbrauchermesse Stuttgart ein Handvakuumiergerät erstanden, das sich jedoch leider als Luftnummer (im wahrsten Sinn des Wortes) erwiesen hat.
Die für das Gerät erhältlichen Spezialbeutel zogen bereits nach kurzer Zeit Luft und sind als Vakuumbehältnisse, zumindest bei uns, nicht brauchbar.
Jeder dieser Beutel kostet ca. 1 € (in Worten: einen Euro); ein Preis-/Leistungsverhältnis mit dem der Schwabe im Allgemeinen und ich im Besonderen nicht leben kann.
Also habe ich mich entschieden, dem Klarstein eine neue Heimat bei uns zu geben.
Die Verpackung war unspektakulär. Im Paket war das Gerät und 10 Probebeutel.
Im Kühlschrank fanden sich einige Zucchini, die sich für die ersten Versuche angeboten haben.
Als "Vakuum-Neuling" kam ich mit dem Gerät schnell zurecht. Die Luft wurde zügig aus dem Beutel gesaugt und die Doppelnaht erstellt. Gerätebedingte Ausfälle gab es keine.
Käse hat auch funktioniert.
Als weiteren Test habe ich versucht, die vorhandenen Beutel des Handgeräts zu verwenden. Das hat leider nicht funktioniert. Die Luft wurde zwar abgesaugt, aber die Naht nicht erzeugt.
Am Samstag war meine Tochter zu Besuch und wollte zwei Gläser mit Grillsauce und Salzzitronen mitnehmen. Damit sie diese sicher nach Hause bringt, habe ich die Gläser ebenfalls einvakuumiert.
Mein Fazit:
Es mag durchaus viele bessere Geräte geben. Für meine Bedürfnisse habe ich eine gute Wahl getroffen und bin mit dem Kauf sehr zufrieden.
Wenn ich mal in die Verlegenheit komme, 100 Kilo Fleisch zu kaufen, das ich haltbar machen muss, entscheide ich neu. Dann kaufe ich mir zwei Tiefkühltruhen und einen Vakuumierer in einer anderen Preisklasse.
Frage an die Profis
Für kleinere Teile, wie bspw. eine Meerrettichwurzel habe ich einen großen Beutel verwendet. Wenn ich etwas entnehmen will, schneide ich den Beutel direkt an der Naht ab und verschließen ihn anschließend neu.
Ist das ein korrektes Vorgehen oder habe ich da einen Denkfehler?
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