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Wildschwein zerwirkt: Kaminwurzen, Gulasch, Filet, Rücken

da hatte ich jedoch noch ganz schön zu kämpfen, ob des Vortags.
Und trotzdem hast du schon wieder sowas von abgeliefert 👏👏👏.
Geil, geil 🤘.
Nach gut 30 Minuten sah es so aus. War mein 1. Mal.
Verrückt......oder einfach Naturtalent.
Ich wüsste nicht wo ich anfangen müsste 😳.
Meine Bewunderung ist dir gewiss Daniel 😁👍.

Jetzt reicht es auch erstmal, mindestens bis in den März will ich keine Wurst mehr machen wollen
.........wollen......🤔........ja,ja.
Schon mal links oder rechts auf die Schulter geschaut.
Glaube da sitzt einer 😉.
:unentschieden:
Der kennt kein "wollen" 🤭.

Gruaß aus'm Woid in's Solling
F.J.
 
Saubere Arbeit. :thumb2:

Mit kleinen Lämmern hats bei mir angefangen, dann die ersten Überläufer und Rehlein ausm Wald...
Danach das erste ganze Schwein. Die Folgenden wurden irgendwie immer grösser, bis vor zwei Jahren ne 220kg Sau aufm Tisch lag. :P

Wenn ich mir diese anscheinend naturgegebene Entwicklung so anschaue...
Da freu ich mich schon auf die nächsten Bildergeschichten. :clap2:


grüssle
 
Da sieht man mal wieder.... einfach machen..... man wächst an den Aufgaben... alles kein Hexenwerk..... nur Interesse fürs Hobby!

Das Dir das Kreuz weh tat kann ich nachvollziehen...... mehrere Tage Wursten is krass..... ich träume schon vom saubermachen der Gerätschaften :tits:

:prost:
 
Saubere Arbeit. :thumb2:

Mit kleinen Lämmern hats bei mir angefangen, dann die ersten Überläufer und Rehlein ausm Wald...
Danach das erste ganze Schwein. Die Folgenden wurden irgendwie immer grösser, bis vor zwei Jahren ne 220kg Sau aufm Tisch lag. :P

Wenn ich mir diese anscheinend naturgegebene Entwicklung so anschaue...
Da freu ich mich schon auf die nächsten Bildergeschichten. :clap2:


grüssle
Moin Volker,

ja die Geschichte mit der Sau bei dir und auch bei Stefan und euch zusammen hab ich sehr bewundert. Aber das schließe ich für mich (noch) aus. Das ist mir echt ne Nummer zu groß. Ein paar Wildschweine und Rehe im Jahr würden wohl gehen. Lamm mag meine Frau leider nicht, weshalb ich da gar nicht mit anfangen brauch, leider.

Grüße
Daniel
 
.........wollen......🤔........ja,ja.
Schon mal links oder rechts auf die Schulter geschaut.
Glaube da sitzt einer 😉.
:unentschieden:
Der kennt kein "wollen" 🤭.

Gruaß aus'm Woid in's Solling
F.J.
Nein, nein. Ich habe keinen Platz mehr. Ne rien ne vas plus.
Höchstens wenn Tont und Hape was machen wollen, dann helfe ich natürlich mit :D
 
Lass das nächste Mal die Schwerkraft für Dich arbeiten.
Kopfüber aufhängen.
Kopf am Atlas-Wirbel abtrennen.
Blätter im Gelenk vom Rumpf trennen.
Rippen mit Messer vorschneiden (anzeichnen) und mit Knochensäge von den Wammen beginnend absägen, Wamme vorher einschneiden - alternativ die Rippen mit sauberer Gartenschere durchtrennen.
Jetzt hängen nur noch Keulen und Rücken am Haken.
Ist das Tier groß und schwer, trennst den Rücken auch noch ab (vorher die Filets raus, sonst hast die Köpfe abgeschnitten). Bei kleineren Tieren kannst das auf dem Tisch machen.
Schloßknochen auslösen und Du hast beide Keulen auf dem Tisch liegen.
Jetzt kannst in Ruhe Teil für Teil auslösen und hast so immer Platz auf dem Tisch und musst Dich nicht quälen.
also....

erstens ist das kein Überläufer, sondern ein Frischling. Aber egal.
Dann haste es dir beim Zerlegen ganz schön besorgt, mein lieber Scholli.
An EINEM Hinterbein aufhängen. Das andere "frei schwingen" lassen. Wesentlich einfacher. Dabei darauf achten, daß der Schloßknochen geöffnet ist.
Vorher mit der Astschere die Vorderläufe oberhalb vom "Knie" abschneiden.
Dann mit einem scharfen Messer anfangen von hinten nach vorne die Keulen freizulegen.

Dann an den "Vorderbeinen" auf der Innenseite einen Schnitt durch die Schwarte bis in die "Achsel". Dabei arbeitest du dich von der Schnittfläche, wo du die Vorderläufe amputiert hast, unter die Schwarte und schneidest von innen nach außen. Niemals von außen in die Schwarte schneiden. Funktioniert nämlich nicht und dein Messer ist sofort stumpf.
Jetzt legst du die "Vorderbeine frei.
Danach schneidest du auch wieder von innen nach außen vom Kiefergelenk hinter die Ohren. Von beiden Seiten bis auf die Wirbelsäule.
Dann den Kopf (jaja, das Haupt, habe aber jetzt keine Lust auf Lodenjockelei) überstrecken und von unten die Bänder auf der Unterseite vom Atlas durchschneiden, Kopf ein bissi drehen und schon ist der ab. Den brauchste auch nicht abzuziehen.

Jetzt sind die Schultern frei, die Keulen auch soweit, das heißt, die Schwarte hängt nur noch an den Flanken. Und die kannste nu mit langen Bewegungen großflächig ablösen.

Nachdem die Wutz nun nackich ist, Blätter ab. Also die Schultern. Ganz einfach. Nach auchen drücken und einfach parallel zum Schuterblatt schneiden.
Als nächstes die Flanken vorsichtig an den Keulen ablösen und parallel zum Rücken waagerecht bis zu der ersten Rippe abschneiden. Dabei aufpassen, daß du weder in den Rücken noch in das Filet schneidest. Dann mit einem Schnitt die Trennlinie zwischen Rücken und Rippen markieren. Dann von hinten vollflächig das Fleisch von den Rippen schneiden.

Dann Astschere, Rippen ab.

Dann Filets auslösen, dabei nicht den Filetkopf abschneiden, sondern vorsichtig aus der Keule lösen.

Dann wird es nochmal kurz spannend. Die Sau hängt nun nur an EINER Keule, die andere hängt frei.
Zuerst das Gelenk an der Hüfte freilegen und die Bänder durchschneiden. Dann entlang am Beckenknochen schneiden und nach oben mitsamt der Hüfte auslösen.
Das machst du auf beiden Seiten.

Dann bleibt nur noch der Rücken. Den entlang an der Wirbelsäule ablösen. Beidseits. Bis nach vorne, den Nacken gleich mit.

Und schon ist deine Sau zerlegt.

Wenn es interessiert, erkläre ich noch, wie man die Keulen zerlegt und die Blätter anständig auslöst.

Vorher:

1610449090714.png


nachher:

1610449114027.png


In der Wanne am Auto das sind 2 Schweine. Eines wie dein Frischling, 25 Kilo und dieser Überläufer, ein Keilerchen von guten 50 Kilo.
Gestern morgen hab ich die versorgt, bitter kalt in der Garage, nach anderhalb Stunden war ich fertig. Und die Finger taub.
Der Metzger, der ihn zu Salami verarbeitet hat rumgemäkelt, weil die Blätter und die Keulen nicht ausgebeint waren. Aber wie schon gesagt - Finger steif gefroren.

Auf der Seite das ist der Ausschuß. Also theoretisch. Da war ein gewaltiges Hämatom, von innen hat das Projektil noch drin gesteckt, ich habe rundum großzügig rausgeschnitten.
 
also....

erstens ist das kein Überläufer, sondern ein Frischling. Aber egal.
Glaube ich Dir auch gerne - nur warum Du meinen Beitrag hier zitierst, weiß ich nicht so ganz. Ich hatte lediglich das Zerlegen eines abgezogenen/abgeschwartenen Tieres beschrieben. Das hättest Du nicht in groben Zügen wiederholen müssen.
Ums Abschwarten ging es hier auch gar nicht, da der Daniel das Tier ohne Schwarte bekommen hatte.
Zu dem armen "Lurch" bei Dir auf dem Tisch sage ich mal lieber nichts.
 
@Alex W.
Ich hab die Kaminwurzen nach drei Wochen 3x geräuchert. Hab mal eine angeschnitten.
Sieht jetzt an der Stelle nicht so optimal aus:
C52112F1-C39E-4398-8F57-269B27734B6D.jpeg

Konsistenz ist aber gut. Nur der Geschmack gefällt mir noch nicht ganz. Ist nicht so rund. Hab 20 Prozent Speck genommen. Nächstes mal werd ich wohl auch 45 Prozent Bauch nehmen.
Und ne Spur mehr Salz und Pfeffer.
Aber beim 1. Mal kann ja nicht alles glatt laufen ;)
 
sieht für mich als Newbie sehr gut aus :)
 
sieht für mich als Newbie sehr gut aus :)
Es ist an der Stelle halt gerade etwas inhomogen. War für die Wukis, jeder eine Halbe für die Schule/Kiga. Da konnte ich nicht nochmal dranrumschnippeln. :)
Also sie ist auch durchaus essbar, ich hab dem Norbert @Sizzlebear aka Grillbärt auch mal zwei eingepackt in sein Wurstpaket von unserem MdV. Bin gespannt wie der sie findet. Es ist auch eher _Jammern auf gehobenem Niveau. :)
 
Allerdings nur 20% Speck. Kümmel hab ich auch reduziert, weil der bei meiner Frau nicht so beliebt ist. Gemahlen 0,7 g etwa. Etwas Majoran hab ich noch drangetan und einen Schuss guten Rotwein. NPS 24 g anstatt 26.
Hätte ich doch 26 g NPS nehmen sollen und 1g Kümmel :D
Pfeffer 5 g wäre auch sinnvoll. Nächstes Mal :)
 
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