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Amarillo im Einsatz

Morgen soll es Hähnchenunterkeulen geben. Und weil das Wort viel zu lang ist und ich schon ein bisschen getrunken habe finde ich Drumsticks umso passender. Meine Frage ist nun: wie mariniere ich sie und welchen Fahrplan gibt es für den Amarillo?

Mir schwebt eine würzige, klebrige, leicht süße Marinade vor. Eventuell asiatisch angehaucht. Das ganze wird dann langsam auf Temperatur gebracht, und dann kurz vor Ende noch mal ins Schmiedefeuer gehalten.

Habt ihr was ähnliches schon mal gemacht und wie habt ihr es gewürzt?
Die Drumsticks trommeln schon den Rhythmus der Vorfreude in meinem Kopf...
 
Spontan:
Amarillo fast voll, etwas Wasser in die Wanne. Alufolie indirekt, da hat es 170 Grad plus...
Nach 20min indirekt schwitzen die Beine an der Haut. Dann direkt über dem Amarillo anknuspern... dann mache ich Gewürz drauf, ab jetzt nicht mehr direkt, und dann Sauce drauf...
 
Mir schwebt eine würzige, klebrige, leicht süße Marinade vor. Eventuell asiatisch angehaucht.
So was würde ich dann eher im Wok bzw. eventuell in Dopf oder Tajine machen. So a la Red Cooked Chicken, Three Cup Chicken oder Gong Bao Chicken...

Marinade: Öl, Sojasauce hell (und ein paar Tropfen dunkle), Knoblauch, Ingwer, Zucker, etwas Stärke (Reis- oder Maisstärke, aber nicht zu viel). Mindestens ein paar Stunden - besser einen ganzen Tag - ziehen lassen.

Dann Drumsticks abtrocknen, kurz in Öl scharf anbraten bis sie etwas Farbe nehmen, anschließend die Marinade wieder dazu und auf kleiner Flamme eindicken lassen. Bilder sind zwar Oberkeulen, aber Drumsticks gehen genauso...
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Das Rezept von @DarkRoast ist sehr ansprechend, wird für später gemerkt. Ich werde es ein wenig mit der Methode von @waltherman kombinieren.

Ich habe die Keulen gesäubert und abgewaschen. Die Haut habe ich mit dem Messer eingeschnitten.
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Dann leicht mit Garam Marsala bestreut und mit Teriyaki-Soße in einen Zip-Beutel gepackt.
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Ob die Kombination authentisch ist? Keine Ahnung, erlaubt ist was sich asiatisch anhört.
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Das Ganze entspannt sich nach der Massage noch bis zur Verwendung im Kühlschrank.

Weiter geht's nach der nächsten Maus...:mouseface:
 

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Mit Marinaden habe ich nicht so die Erfahrung, ich mag gern krosse Haut oder angegrillte Haut. Darüber kommt dann bei mir die Sose. Bei mir schmeckt das Hünchenfleisch neutral nach Huhn und obendrauf ist dann eine Schicht von anderem Geschmack. Ich esse aber kaum Huhn. Viel Spass, Deine Bilder schaue ich mir spater an...
 
Ich habe einen 3/4 AZK mit Briketts durchglühen gelassen. Darauf wollte ich die Gusseisen Soßentöpfchen aufwärmen. Dumme Idee. Als ich wieder gucken war, hatte sich die Patina schon in Luft aufgelöst.
Den indirekten Bereich anschließend mit Jehova abgedichtet und Wasser ins Reservoir. Beim nächsten Mal mache ich das vorher. Es hat gespritzt und die Kohle ist nass geworden.
Für den Rauch hat ein Stück Buche gesorgt.
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Bei rund 170 Grad habe ich den Grill erst mal eine halbe Stunde in Ruhe gelassen.
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In der Zwischenzeit habe ich aus der aufgefangen Marinade, Frühlingszwiebel, Sojasoße und Essig eine Soße vorbereitet.
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In den Soßentöpfchen werden einmal Erdnüsse und einmal Sesam angeröstet.
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währenddessen habe ich noch ein bisschen Holzkohle mit anglühen gelassen. Die vorbereitete Soße habe ich dann auf die Töpfchen verteilt und der Sesamsoße noch etwas Honig spendiert.
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Die Keulen habe ich dann kurz über der direkten Seite angegrillt.
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Jeweils die Hälfte habe ich dann mit den Soßen bestrichen.
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Eine halbe Stunde später waren sie dann fertig (75 Grad KT)
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Die beiden Soßen zusammen mit dem Bucherauch haben wirklich ein tolles Aroma ergeben. Beim nächsten Mal werde ich sie allerdings lower und slower grillen, denn sie waren noch recht bissfest.

Und dank Jehova Bettung lässt sich die Sauerei auch schnell wieder beseitigen.
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Was sind das für niedliche Töpfchen und wo hast du die her? Die gefallen mir. :)
 
Für's Wochenende steht Gyros auf dem Plan. Bis dato habe ich das immer so gemacht:

Klassisches indirektes Setup, aber mit dem Multi-Spieß-Aufsatz für die Roti. Damit kann man auch die kleineren Abschnitte verarbeiten und das Fleisch gart gleichmäßiger.
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Am Ende können dann alle gleichzeitig essen und es ist nicht immer nur eine Schicht fertig.
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Meine Frage ist jetzt, kann ich den Amarillo hierfür irgendwie positiv nutzen? Wenn ja, wie?

Soll der Korb näher zur Mitte hin? Soll Wasser ins Reservoir? Decke ich den gesamten Kohlerost wieder mit Jehova ab? Deckel drauf, oder nicht?
Ich hoffe ihr könnt mir da weiter helfen.
 

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Wasser rein, 3-4 cm zu mitte schieben, extravoll machen ist super .. .Schale mit Wasser daneben .. Abdecken bringt nicht viel.
 
Meinen Amarillo habe ich abgeben.
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Ich frage mich eben wieviel Wasser der Sand hält, da ich keinen Wasserkorb im Selbstbau habe...
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Sehr locker 500ml
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Monsterisolation... Nicht mal warm
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Thermapen zeigt 60° im Sand
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Dampft super vor sich hin... Ist gleichzeitig ein schöner Wärmespeicher.
 

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25min indirekt schwitzen lassen bei 200°, anknuspern. Würzen, Sauce drauf. Auf Tempertur bringen, fertig.
 
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