• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Burger Buns nach okraschote

Buns von Okraschote auch als glutenfrei möglich?

Moin,

Gibt es hier irgendjemanden der schonmal diese Buns als glutenfreie Variante gemacht hat. Ich hatte im Sommer mehrfach versucht ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. Leider waren die alle zu trocken, gingen nicht auf und schmeckten für die Tonne. Da die Buns welche man kaufen kann für Zöliakie-Betroffene der letzte Mist sind, wäre mir sehr daran gelegen eine schmackhafte Alternative hinzukriegen.

In der Hoffnung irgendwann wieder richtige Burger essen zu können...

VG
Alex
 
Bei mir klappt auch was nicht mit den Buns.
Die gehen zwar immer schön hoch, allerdings nicht gleichmäßig breit, sondern schrumpfen eher auf Brötchen Niveau und gehen in der mitte mehr auf und bekommen Risse. Zudem sind sie nicht weich, sondern eher fest in der Konsistenz.
Hab den Teig in der KM geknetet. Danach war er sehr weich und geschmeidig. In der Presse die Buns platt gedrückt und 45min unter Folie gehen lassen. 180°C Ober/unterhitze.

Liegt es an zuwenig schleifen? Hab die Kugeln nur kurz geschliffen, aber nicht in sich gewalkt.
 
Ich würde sagen, dass dein Teig zu fest ist, wenn du ihn sogar in einer Presse bearbeiten kannst.
Bei meinem ersten versuch war mein Teig auch so fest, dass sich beim Kneten nichts vom Teig an den fingern/Tischplatte zurück blieb. Konnte man zwar schon formen, die Dinger waren aber schwer wie blei und innen drin gab es einige kleine Klümpchenen Mehl, die nach dem Backen noch zu sehen waren.
Seit dem nehme ich so viel Milch, bis der Teig richtig weich ist. Das hat zum einen den Vorteil, dass sich der Teig sehr gut zu einer Kugel formen lässt, ohne das Überlappungen zustande kommen, zum anderen werden die Buns so sehr fluffig. Einziger nachteil : Das formen der Kugeln ist etwas aufwendiger, da der Teig überall kleben bleibt.

Das umgehe ich, in dem ich mir eine Menge auf meine saubere Arbeitsplatte lege, und dann mit der offenen Handfläche schnelle Kreisbewegungen auf den Teig ausübe.

Aber selbst das ist eigentlich nicht nötig. Die Kugeln werden sowieso platt gedrückt. Also, Teig etwas verflüssigen (Konsistenzt zwischen Kuchenteig und Brotteig) und dann einfach direkt als platte Form auf ein Backpapier.

Geht super!


PS: Ich nehme Umluft. Ober unter Hitze ist nicht optimal mMn

pps.: Die Konsistenz ist dann so, dass die Form dann zwar auch ihre Form hält, aber nach dem Formen der Form ...ähm ja... hat der Bun dann überall kleine "Spitzen" eben wie wenn man Schlamm aus der Hand legt. Das ist nicht schlimm, nach dem Backen sind sie trotzdem glatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hier 12 von 10 Usern diese Buns lieben, werd ich sie auch mal versuchen!

Nur eine Frage wurde hier noch nicht beantwortet:

Kann man die auch die Teiglinge einfrieren??? So, wie schon genannt, wie bei Brezen usw.

Frisch aufgebacken ist doch noch das kleine extra. Die Nase isst ja schließlich mit!!!


Tobi
 
Ich verstehe nicht, wieso ihr Probleme mit dem Teig habt.

Ich habe das Rezept bereits mehrmals und immer exakt nachgebaut, mit der Ausnahme, dass ich nur 100 ml Wasser genommen hab und mit 30 ml Buttermilch ergänzt habe.
Also weiterhin gleiche Flüssigkeitsmenge.

@Stichflamme
Wieso verarbeitest Du die Buns in der Presse?
So drückst Du doch die Luft, die die Hefe im Teig erzeugt (dadurch werden die so schön fluffig) wieder raus.
Das müssen ja Steine werden.

Wie Kerstin schreibt, erst langsam, dann schnell kneten und nach dem Gehen nochmal falten, dass heisst, aus der Kugel einen Streifen rausziehen, zurückklappen, nächsten Streifen usw.
Und nicht vorzeitig schlapp machen!

Ich hab die beim Ententreffen ohne Küchenmaschine oder Mixer gemacht und dann im Smoker gebacken, sind selbst unter diesen Voraussetzungen super geworden.

Andreas
 
Hier mal ein Foto von den Smoker-Buns
P1010010.JPG


Andreas
 
Wieso verarbeitest Du die Buns in der Presse?
So drückst Du doch die Luft, die die Hefe im Teig erzeugt (dadurch werden die so schön fluffig) wieder raus.
Das müssen ja Steine werden.

Weil Kerstin das in ihrem Ursprungsrezept auch getan hat - damit die Buns den gleichen Durchmesser haben wie die Patties. ;)

Ich mach das auch immer so und hatte noch NIE Steine, sondern immer leckere fluffige Buns.
 
OK, den hab ich nicht gelesen, sind wahrscheinlich mittlerweile einige hundert Seiten?

Aber sie hat die wahrscheinlich da drin auf Durchmesser geformt und dann nochmal gehen lassen, oder?

Ich habs so verstanden, dass er die Buns gepresst hat.

Wie gesagt, meine waren immer spitze bis jetzt.


Durchmesser ist mir auch egal, ich nehm sie für PP.

Andreas
 
Ich habs so verstanden, dass er die Buns gepresst hat.

Das geht so auch,

du kannst niemals die Kraft aufbringen die ganze Luft rauszupressen.

Ich mache mir nie die Mühe, bei mir bekommen sie am Schluß mit dem Handballen ordentlich eins auf's Dach.

Immer daran denken: Hefeteig ist "unkaputbar"

Gruß Johannes
 
Ich hab mich mal in der backenden Verwandtschaft umgehört.

Den Hefeteig einfrieren wäre möglich. Nur gehen die Buns dann nicht mehr auf, da die Hefe abstirbt. Aufbackbrötchen kommen ja auch so groß aus dem Ofen, wie sie reingehen.
Schade.
 
Ich werde das beim nächsten Mal testen.
Etwa 5 Minuten backen und dann einfrieren.
Dürfte ähnlich werden wie die vorgebackenen in der Supermarkt Kühlung.

Andreas
 
Das ist natürlich auch ne gute Idee!!
Wenn die endgültige Größe erreicht ist, dann raus.
Und beim Fertigbacken den Duft genießen
 
Ich werde das beim nächsten Mal testen.
Etwa 5 Minuten backen und dann einfrieren.
Dürfte ähnlich werden wie die vorgebackenen in der Supermarkt Kühlung.

Andreas

Ich hab diesbezüglich schon einiges getestet - zwar mit selbstgemachten Semmeln (Brötchen), ist aber bezüglich der Buns genauso zu sehen - und habe die besten Ergebnisse erreicht, indem ich die Semmeln nach dem Backen abkühlen ließ und noch lauwarm mit dem Schnellfrostprogramm vom Tiefkühler einfror.
Alles andere wie Anbacken, "Grün", nach der Gare usw. hat nicht so gut geklappt, da mein Tiefkühler die Dinger nicht schnell genug runterkühlt - da braucht's einfach professionelles Gerät dazu.
 
"Grün", nach der Gare usw. hat nicht so gut geklappt, da mein Tiefkühler die Dinger nicht schnell genug runterkühlt - da braucht's einfach professionelles Gerät dazu.

Hi,

es braucht kein "Schockfrosten". Einfach (wie im Link zu sehen) vakuumieren und frosten.
Dann auftauen lassen und WICHTIG!: Nochmals durchwirken, einzeln setzen und noch eine Stunden gehen lassen.

Dann verarbeiten wie die frischen.

Gruß Johannes
 
Erster Versuch der Burger-Buns nach Okraschote:

DSC_0292.jpg


DSC_0304.jpg


Ich sach nur :wiegeil:
 

Anhänge

  • DSC_0292.jpg
    DSC_0292.jpg
    108,7 KB · Aufrufe: 1.483
  • DSC_0304.jpg
    DSC_0304.jpg
    89,9 KB · Aufrufe: 1.503
Hi,

es braucht kein "Schockfrosten". Einfach (wie im Link zu sehen) vakuumieren und frosten.
Dann auftauen lassen und WICHTIG!: Nochmals durchwirken, einzeln setzen und noch eine Stunden gehen lassen.

Dann verarbeiten wie die frischen.

Gruß Johannes

Ja, da hast du natürlich recht.

Ich meinte mit "Grün" die fertigen, geschlagenen Teiglinge, die ohne weitere Behandlung in den Gärschrank kommen.

Lg Dietmar
 
Getestet und für MEGALECKER befunden.

Wie schon hier geschrieben wurde, fester in der Konsistenz als gekaufte. Ist aber gut so.
Das Video hier im Thread, das das ziehen erklärt war sehr hilfreich.
Hätte im Leben nicht gedacht das dieser weiche Teigklumpen nach ein paar mal ziehen und einschlagen so dermaßen Fest wird.
Das nächste mal mach ich die Buns mal 100-110 Gramm schwer.
Die jetzigen sind eben in die Truhe gewandert für Samstag Abend. Hab morgen noch 20 Ster Holz vor mir und deshalb keine Zeit zum frisch machen.

Kurzum:
Rezept wird uneingeschränkt weiterempfohlen!!!

Gesendet über Tapatalk. Formatierungs- und Rechtschreibfehler resultieren aus dem Krieg zwischen mir und der Handytastatur.
 
Zurück
Oben Unten