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Wo liegt der Fehler????

  • Fleischeinkauf

  • Zubereitung

  • Sonstiges


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Habe mich irgendwann dagegen entschieden. Mein Gaumen hätte es gerne anders, aber der Kopf entscheidet ;)

Geht mir auch so, könnte es nicht 100% genießen, im Wissen dass das Fleisch um die halbe Welt gekarrt wurde.
Aber es gibt immer mehr Regionale Züchter von Rinderrassen die sich besser für Steaks "eignen".
Wenn sich dann noch Haltung und Schlachtung mit meinem Gewissen verinbaren lassen, kaufe ich dort.
 
Ich denke es hat viel mit der Ware zu tun.

In Steak äußern bekommt man oft Grain Fed-Ware, die meines Erachtens nach deutlich fleischiger schmeckt als normale Ware. Durch das mästen der Tiere vor der Schlachtung bilden sich wohl mehr Umami-Geschmacksstoffe.
 
So,

heute kam mein Paket von clickandgrill.de, da wurde selbstverständlich sofort der Grill angeworfen. :-)

Also das gute Stück US Prime Ribeye auf dem Gasgrill auf voller Pulle mit 90-90-90-90 angegrillt und danach nochmal kurz in den 120° vorgeheizten Backofen bis ich 55° KT hatte. Etwas Steakpfeffer drauf und getestet....

...:ola:

... ein Traum, genau danach hatte ich gesucht. Das Fett superzart, es zerging im Mund, nichts mit zähen Lappen. Gekostet haben mich die 300Gramm 16€ (geliefert wurden sogar 370 Gramm :thumb1:) Das war definitiv das beste Steak, dass ich jemals zu Hause gemacht habe - und das waren wirklich nicht wenige. Das werde ich jetzt definitiv öfters mal bestellen.

Jetzt bin ich ja froh, dass ich nicht zu dämlich zum grillen bin, sondern das es tatsächlich nur am Fleisch lag.

Anbei noch ein paar Fotos von meinem food-porn :D

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P.S. Bitte jetzt kein Shitstorm wegen den 2 Temperaturfühlern, normalerweise mache ich die Steaks frei Schnauze und drücke mit dem Finger, aber bei diesem Steak wollte ich einfach auf Nummer sicher gehen... :rolleyes:
 

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Du hast das Problem eh gelöst..
Auch in Ö kannst du die teuerste Qualität kaufen, es wird nie so sein wie U.S. Beef..

Ich hab die letzten 10 Jahre alles auf allen möglichen Grillgeräten versucht...
Wenn du das haben willst wie du es beschreibst geh zum METRO und Kauf dir U.S. Ribeye Gold Selektion ( wenn es gibt) 7nd du hast deine Ruhe.

Unsere Kühe halten da nicht mit... ob es an der Rasse liegt oder ander Fütterung weiß ich nicht, denke aber es ist die Mischung aus beiden zusammen mit der langen Anreise im Vacuum aus Übersee..

Ich geh kein Risiko mehr ein und kaufe bei Bedarf U.S. Beef
Und keine Almo Kühe..

Liebe Grüße Thomas
 
Hab am Wochenende wieder was aus dem Dry Age Schrank geerntet! War jetzt genau 6 Wochen drin. Hab vom gleichen Stück Fleisch, Hochrippe von der deutschen Kuh, nach 2, 4 und nach 6 Wochen getestet! Der Geschmack und die Konsistenz ändern sich deutlich. Nussiger, intensiver und es tritt kaum noch Fleischsaft aus. Es gibt wahrscheinlich einen geschmacklichen Unterschied verschiedener Rassen, aber entscheidend ist die Reifedauer! Ganz egal ob im Schrank oder eingeschweißt im Schiff. Eine 6 Wochen abgehängtes Steak wirst du beim Metzger ohne Dry Aged Marketing Aufschlag nicht bekommen! Hab vor 6 Wochen 8,90€/kg gezahlt! Die Kosten für einen Schrank, egal ob gekauft oder selbst gebaut, amortisieren sich und es macht Spaß
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/dry-age-reife-schrank-low-budget.287775/

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Das mache ich nie. Dafür hat man das Thermometer

Hallo,
das stimmt zwar, aber ich verwende das Thermometer bzw. den Steak Champ nur bei den ganz dicken Porterhouse Steaks... Bei normalen Steaks funktioniert das auch prima nach Gefühl.

Schöne Grüße
Carsten
 
Und man wird auch nie mehr krank, denn man isst seine tägliche Ration Antibiotika gleich mit.

Abgesehen davon, dass es Tierquälerei ist, Kühen Mais zu füttern.
Aber egal, Hauptsache es schmeckt geil.
 
Und man wird auch nie mehr krank, denn man isst seine tägliche Ration Antibiotika gleich mit. :-)

You have to pick your poison! :D
Viele Dinge die gut schmecken sind der Gesundheit nicht unbedingt zuträglich: Alkohol, Zucker, Salz, Pökelsalz, bei hohen Temperaturen zubereitete Nahrung, geräuchertes usw. Da muß halt jeder für sich selbst entscheiden wo er die Grenze zieht bzw. wieviel er davon konsumieren mag.
 
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