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Ein Pälzer Bäckermeister, baut einen HBO

Ich bin mit dem polnischen Bausatz sehr zufrieden. Habe den Rohrausgang an der Rückwand gewählt, da ich ein Holzdach darüber habe und eine Dachduchführung unmöglich wäre. Ich heize auf 500° und habe nach 10 Stunden noch gute 120°. Ich aber auch um den Ofen eine Isolierung von 11.5 cm Gasbeton und und den 7cm Luftspalt mit Glasschaum gefüllt. Was ich leider nicht gemacht habe, keine Dämmung unter der ersten Lage Schamottesteine. Mach das auf jeden Fall, sonnst gibst Du zu viel Wärme in die Grundplatte ab.

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Hallo @Genmed Uwe,
Pole, Preis-Leistung Super und Sehr netter Kontakt. Alle Fragen werden Beantwortet und alle Wünsche erfüllt.
Ich würde eine 60 er Tür nehmen, mein Einziges Manko. So kannst du beim Einschießen die ganze breite nutzen.
Höhe ist bei mir Optimal, habe aber noch einen Bogen Verlängerung. 60x 120.
Für meine Größe Heitze ich mit ca 13-14 kg Buchenholz an. und backe nach einem kurzen zwischenfeuer 2 x Brot darin.
Mein Abzug ist hinten wegen Brot und Konstruktions bedingt. Pizza klappt aber auch wunderbar drin.
Spanferkel ist geplant, da habe ich mir eine Edelstahlwanne machen lassen.

Nach dem Aufheizen und Glut raus machen habe ich ca 350° nach 30 min. stehzeit und feucht auswischen ca 280°
beim ausbacken nach einer stunde ca 200
meist hat er am nächsten tag noch zw 100 und 150.
Habe die Keramische Matte als 1. Dämmschicht dann Perlite schüttung und zum schluss dämmwolle.(siehe Bau FRED)
Haltbarkeit:
Ich habe im Mai 2014 angefangen zu Bauen, das 1. Brot ab August 2014 gebacken. seit dem ca 5000 Brote und Zahlreiche Pizzen, Flammkuchen und Fleischstücke
drin gemacht.
Die Bodenplatten habe ich 1x ausgetauscht sonnst alles gut, keine risse usw. habe aber auch 3-4 Wochen gewartet mit dem anheizen.

Für die Asche habe ich mir die Rutsche Konstruiert und eine schublade drunter (Siehe FRED)

Noch fragen? melde dich.


Hallo Rudolf ! Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ja, das hilft mir schon mal entscheidend weiter. Noch eine Frage. Sind die Bodenplatten nach dem feucht auswedeln gerissen ( geplatzt) oder zeigten sich normale Verschleißerscheinungen. Gibt es zu der häufig verwendeten Isolierplatte im Bodenbereich eine Alternative ? Bsp. dickere Quarzsandschicht oder eine Schicht Backsteine ? Mit freundlichen Grüßen Uwe
 
Ich bin mit dem polnischen Bausatz sehr zufrieden. Habe den Rohrausgang an der Rückwand gewählt, da ich ein Holzdach darüber habe und eine Dachduchführung unmöglich wäre. Ich heize auf 500° und habe nach 10 Stunden noch gute 120°. Ich aber auch um den Ofen eine Isolierung von 11.5 cm Gasbeton und und den 7cm Luftspalt mit Glasschaum gefüllt. Was ich leider nicht gemacht habe, keine Dämmung unter der ersten Lage Schamottesteine. Mach das auf jeden Fall, sonnst gibst Du zu viel Wärme in die Grundplatte ab.

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Hallo Steina ! Vielen Dank für deine Antwort. Dein Ofen sieht aber auch sehr gut aus ! Hast du auch eine größere Tür gewählt. Ist die aus Guß oder Stahlblech. Ich frage, weil einige Forumsmitglieder über Verzug der Tür beim Heizen klagen und dadurch das Dichtschließen problematisch sei ! Ja, den Tipp mit der Dämmung der Grundplatte werde ich auf alle Fälle berücksichtigen . Bin mir nur noch nicht ganz sicher welches Material ich verwenden soll. Mit welchem Material haben den früher die Ofenbauer den Boden gedämmt ? Weiß das vielleicht jemand ? Mit freundlichen Grüßen Uwe
 
Hallo,

Ich habe einer 60er StahlTür. Das Einschubmaß liegt bei 53cm. Die Tür verzieht sich kaum. Und die Dichtigkeit kannst Du eh nur über das Abgasrohr erzielen. Ich habe ein Abgasrohr 150 mit Klappe, wo ich noch ein Blech eingebracht habe um dies zu 90% zu schließen. Würdest Du eine 100%ge Abdichtung erreichen, geht das Feuer/Glut aus und es würde nur qualmen und Glut und Feuer gehen aus. Schmeckt doch nicht, oder willst Du ein Räuchegut essen?
 
Nein auf keinen Fall ! Räucherofen baue ich mir später. ;) Aber, über eine nicht ganz schließende Tür geht doch viel Wärme verloren oder nicht ?!.
 
....., über eine nicht ganz schließende Tür geht doch viel Wärme verloren oder nicht ?!.

Über die Tür zieht er Luft, die er beim anheizen braucht. Beim Brot backen entweicht da nur sehr wenig Hitze. Außerdem wird Brot ja mit fallender Temperatur gebacken. :D
 
O.K., dann wird's eine 60 er Stahltür. Braucht man die Scheibe ? Verrußt die nicht sehr schnell so das man eh nichts mehr erkennt ? Bei der 60 er Tür benötige ich da eine Lage Schamottsteine mehr ?
Uwe
 
Bei mir müsste es eine glastür sein. Ich schaue den Sachen gerne beim backen zu und muss nicht so oft die Tür aufmachen.
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Reinigen nach dem auskehren der glut mit stahlwolle.
 

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O.k. ! Überzeugt ! 60 er Tür mit Glaseinsatz ! Jetzt muß ich mir noch über die 12 V Lampe Gedanken machen. Stromleitung war sowieso vorgesehen. Na ä, dann schau ich mal bei Conrad vorbei !
Danke für Anregung !
 
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O.g. Fassung ist bis 350* Grad einsetzbar. Ist die Fassung verwendbar oder muss sie bis 500* Grad zugelassen sein ?
 

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Hallo liebe Freunde hier,
es tut sich was in meiner Backstube.
So sah es 1957 aus als mein Vater die Bäckerei übernommen hat:

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Das war der Nachfolger:

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Seit 1974 Steht nun dieses Teil:

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Bin übrigens ich mit 10 Jahren.

Dazwischen kam dieser:
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Stand heute 09.02.18:

Rudolf mit Backofen1.jpg


und was soll ich sagen, heute am 10.02.2018 backe ich zum letzten mal damit.

Als übergang habe ich einen Ladenbackofen im Hof. und am 19.02. kommt der neue.

Ich halte euch auf dem Laufenden.
 

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Klasse!
Der Ofen nach so vielen Jahren noch TOP in Schuß! (optisch)
Sogar die Elektro- Verteilerdose hat die letzten 40 Jahre heil überstanden!
 
Cool...d.h also links im Bild das Original und rechts die Fälschung? Zumindest was die Person betrifft. Musst den neuen mir bitte mal zeigen wenn das Teil da ist...
 
Nicht schlecht, schön anzusehen wie sich eine Bäckerei weiterentwickelt. Die Technik geht immer weiter.
Wenn man mal so überlegt, was die Bäcker damals leisten mussten, ohne anheizen ging nix. Heute ist alles Computergesteuert.
 
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