Bei habe ich ein interessantes Rezept gefunden, das ich heute mal getestet habe.
Ich bitte schon im voraus um Entschuldigung! Zum Schluss wurde alles etwas hektisch und ich habe vergessen, Bilder vom fertigen Gericht zu machen!
Da ich aber einige Optimierungen zum Original-Rezept habe, stelle ich das jetzt hier einfach mal ein.
Vorab: es lohnt sich wirklich, hier mit frischen Kräutern und frischem Knoblauch zu arbeiten!
Eigentlich wollte ich, wie im Originalrezept, ein Maishähnchen verwenden.
Da ich im lokalen Handel keines bekommen konnte, wollte ich ein Maishähnchen online bestellen. Das scheiterte am teilweise schon ans Unverschämte grenzenden Mindestbestellwert der Onlinehändler. Ich wollte ein Hähnchen für zwei Personen zaubern, keine Gastronomie eröffnen!
Also habe ich beim Metzger meines Vertrauens ein normales Hähnchen bestellt und bekommen. 1,2 Kg.
Zutaten:
Mis en place... Teil 1
Vorbereitungen
Anschließend die Blättchen von einem Thymianzweig abzupfen und vorsichtig einrühren.
Pfanne oder GN-Behälter vorbereiten
Kartoffeln halbieren und in die Pfanne/GN-Behälter legen.
Zitronen in Viertel schneiden und in die Pfanne legen.
Die halbierten Kartoffeln mit der Hälfte der Marinade in die Pfanne oder den GN-Behälter gegeben und mit etwas Salz bestreut.
Danach kommen noch die halbierte Knoblauchknolle, die Oliven und die Zitronen-Viertel hinein.
Das Hähnchen von überflüssiger Haut und dem Bürzel befreien. Anschließend innen und außen gründlich reinigen/waschen und trocken reiben. Ein Geschirrtuch leistet hier gute Dienste.
Ungefähr die Hälfte des Smoking Zeus Gewürzes im Inneren des Hähnchens verteilen. Schön einreiben!
Eine halbe Zitrone und 4 Stengel Thymian ins Innere stecken.
Zum Schluss mit einer halben Zitrone die Öffnung verschließen.
Abweichend vom Original-Rezept würde ich das Huhn nun noch mit Olivenöl und dem restlichen Smoking Zeus Gewürz bestreichen und alles gut einmassieren. So kommt man auch noch unter die Beine und Flügel.
Je nachdem, wie sich das Hähnchen gebärdet, kann man die Flügelchen oder die Beine mit Küchengarn an den Körper binden.
Nun wird das Hähnchen auf den Spieß gesteckt. Soweit möglich nochmal darauf achten, das Flügel und Beine fixiert werden.
Falls vorhanden, das Gegengewicht verwenden, um den Spieß rundum gleichmäßig schwer zu machen. Der Motor der Rotisserie wird es Euch danken!
Im Originalrezept wird empfohlen, die Schalen/Pfanne mit den Kartoffeln erst nach 30 Minuten auf den Grill zu stellen. Nach meiner Erfahrung schadet es den Kartoffeln nicht, wenn sie von Anfang an unter der Hähnchen stehen.
Bei einer Garraumtemperatur von 180-200 Grad wird der Drehspieß nun eingehängt. Wenn man einen Heckbrenner hat, darauf achten, dass sich der Spieß richtig herum dreht! Dann laufen die Säfte des Huhns und die aufgepinselte Marinade immer schön am Huhn entlang und intensivieren den Geschmack.
Die Temperatur ist schwierig zu halten, denn das Hähnchen soll, alle 15 Minuten, mit der Marinade eingepinselt werden.
Für die kabellose Überwachung der Temperatur habe ich das BFOUR BF-40 verwendet. Eingesteckt in die Brust. Der Vorteil des BFOUR: man hat zwei Sensoren! Ich habe beide verwendet und das war gut so! Sofern man nicht über ein Röntgengerät verfügt, ist es ein bisschen Glückssache, wo der Sensor genau im Fleisch landet. Ziel-KT: 78 Grad.
Solange man die Umsetzer-Station in der Nähe des Grills lässt, kann ich nichts Negatives berichten. Gelegentliche Verbindungsabbrüche gibt es auch hier - da scheint aber auch beim viel gelobten Meater der Fall zu sein. Von daher: Günstig geht auch!
Die Garraum-Temperatur überwachte mein bewährtes Maverick.
Nach ca. 70 Minuten war die KT erreicht.
Das Resultat (ich entschuldige mich nochmals, dass ich keine Fotos gemacht habe!) ist saftig und super schmackhaft!
Serviert wird auf der Schale mit den Kartoffeln.
Das Hähnchen wird vorher in einer separeten Schale aufgeschnitten und der Inhalt entsorgt.
Selbst das kritische Urteil meiner Frau fiel super aus!
Eine Anmerkung zum Schluss: Nach diesem Grill-Event haben sich unlöschbare Spuren im GN-Behälter gezeigt, die weder mit Zitronensäure, noch mit Edelstahlreiniger zu beseitigen sind. Falls Ihr GN-Behälter verwendet, nehmt hierfür nicht Euer bestes Exemplar.
Ich bitte schon im voraus um Entschuldigung! Zum Schluss wurde alles etwas hektisch und ich habe vergessen, Bilder vom fertigen Gericht zu machen!
Da ich aber einige Optimierungen zum Original-Rezept habe, stelle ich das jetzt hier einfach mal ein.
Vorab: es lohnt sich wirklich, hier mit frischen Kräutern und frischem Knoblauch zu arbeiten!
Eigentlich wollte ich, wie im Originalrezept, ein Maishähnchen verwenden.
Da ich im lokalen Handel keines bekommen konnte, wollte ich ein Maishähnchen online bestellen. Das scheiterte am teilweise schon ans Unverschämte grenzenden Mindestbestellwert der Onlinehändler. Ich wollte ein Hähnchen für zwei Personen zaubern, keine Gastronomie eröffnen!
Also habe ich beim Metzger meines Vertrauens ein normales Hähnchen bestellt und bekommen. 1,2 Kg.
Zutaten:
- 1 Hähnchen
- 750 g Drillinge (kleine Kartoffeln)
- 1 frische Knoblauchknolle (gemeint ist hier wirklich die ganze Knolle!)
- 3 BIO-Zitronen
- 5 Zweige Thymian - frisch!
- 12 Oliven (auch wer keine Oliven mag, sollte sie dazu tun. Man muss sie später nicht essen!)
- 35 g Smoking Zeus (Gewürzmischung von Ankerkraut - sehr empfehlenswert)
- 1 TL gutes Salz (früher hätte ich Meersalz genommen. Wegen Mikroplastik bin ich auf Steinsalz umgestiegen.)
- ¾ TL Pfeffer Symphonie (Pfeffermischung von Ankerkraut - lecker aber ersetzbar)
- 90 ml Olivenöl
Mis en place... Teil 1
Vorbereitungen
- 1 1/2 Zitronen auspressen
- Drillinge waschen und halbieren
- Die frische Knoblauchknolle quer halbieren. Gemeint ist wirklich ein Schnitt, quer durch die ganze Knolle. So bleiben die Zehen beisammen und man kann das ganze Konstrukt mit in die Pfanne stellen.
- Zitronensaft von 1,5 Zitronen
- 75 ml Olivenöl
- eine geschälte Knoblauchzehe
- kleine Prise Salz
Anschließend die Blättchen von einem Thymianzweig abzupfen und vorsichtig einrühren.
Pfanne oder GN-Behälter vorbereiten
Kartoffeln halbieren und in die Pfanne/GN-Behälter legen.
Zitronen in Viertel schneiden und in die Pfanne legen.
Die halbierten Kartoffeln mit der Hälfte der Marinade in die Pfanne oder den GN-Behälter gegeben und mit etwas Salz bestreut.
Danach kommen noch die halbierte Knoblauchknolle, die Oliven und die Zitronen-Viertel hinein.
Das Hähnchen von überflüssiger Haut und dem Bürzel befreien. Anschließend innen und außen gründlich reinigen/waschen und trocken reiben. Ein Geschirrtuch leistet hier gute Dienste.
Ungefähr die Hälfte des Smoking Zeus Gewürzes im Inneren des Hähnchens verteilen. Schön einreiben!
Eine halbe Zitrone und 4 Stengel Thymian ins Innere stecken.
Zum Schluss mit einer halben Zitrone die Öffnung verschließen.
Abweichend vom Original-Rezept würde ich das Huhn nun noch mit Olivenöl und dem restlichen Smoking Zeus Gewürz bestreichen und alles gut einmassieren. So kommt man auch noch unter die Beine und Flügel.
Je nachdem, wie sich das Hähnchen gebärdet, kann man die Flügelchen oder die Beine mit Küchengarn an den Körper binden.
Nun wird das Hähnchen auf den Spieß gesteckt. Soweit möglich nochmal darauf achten, das Flügel und Beine fixiert werden.
Falls vorhanden, das Gegengewicht verwenden, um den Spieß rundum gleichmäßig schwer zu machen. Der Motor der Rotisserie wird es Euch danken!
Im Originalrezept wird empfohlen, die Schalen/Pfanne mit den Kartoffeln erst nach 30 Minuten auf den Grill zu stellen. Nach meiner Erfahrung schadet es den Kartoffeln nicht, wenn sie von Anfang an unter der Hähnchen stehen.
Bei einer Garraumtemperatur von 180-200 Grad wird der Drehspieß nun eingehängt. Wenn man einen Heckbrenner hat, darauf achten, dass sich der Spieß richtig herum dreht! Dann laufen die Säfte des Huhns und die aufgepinselte Marinade immer schön am Huhn entlang und intensivieren den Geschmack.
Die Temperatur ist schwierig zu halten, denn das Hähnchen soll, alle 15 Minuten, mit der Marinade eingepinselt werden.
Für die kabellose Überwachung der Temperatur habe ich das BFOUR BF-40 verwendet. Eingesteckt in die Brust. Der Vorteil des BFOUR: man hat zwei Sensoren! Ich habe beide verwendet und das war gut so! Sofern man nicht über ein Röntgengerät verfügt, ist es ein bisschen Glückssache, wo der Sensor genau im Fleisch landet. Ziel-KT: 78 Grad.
Solange man die Umsetzer-Station in der Nähe des Grills lässt, kann ich nichts Negatives berichten. Gelegentliche Verbindungsabbrüche gibt es auch hier - da scheint aber auch beim viel gelobten Meater der Fall zu sein. Von daher: Günstig geht auch!
Die Garraum-Temperatur überwachte mein bewährtes Maverick.
Nach ca. 70 Minuten war die KT erreicht.
Das Resultat (ich entschuldige mich nochmals, dass ich keine Fotos gemacht habe!) ist saftig und super schmackhaft!
Serviert wird auf der Schale mit den Kartoffeln.
Das Hähnchen wird vorher in einer separeten Schale aufgeschnitten und der Inhalt entsorgt.
Selbst das kritische Urteil meiner Frau fiel super aus!
Eine Anmerkung zum Schluss: Nach diesem Grill-Event haben sich unlöschbare Spuren im GN-Behälter gezeigt, die weder mit Zitronensäure, noch mit Edelstahlreiniger zu beseitigen sind. Falls Ihr GN-Behälter verwendet, nehmt hierfür nicht Euer bestes Exemplar.
