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Herder Windmühlen-Messer Thread

In guten Tagen untertage war auch M16 nicht vor mir sicher:-D
Aber da war ich noch jung. :cry:
So ein dünnes Buckelsmesser ... muss ich aufpassen das ich nicht draufbeiss. :D

Aber Danke für die Antworten ...
 
Hier mein letzter "Neuzugang": Ein rostfreies, ziemlich gebrauchtes Rückenspitz mit 180 mm Länge und einseitigem, konvexen Wellenschliff. Der Griff ist wohl Kirsche... Bild 1 ist zum Längenvergleich mit der Hahnefeder und dem kleinen Rückenspitz mit dabei.

200607_Windmuehlenmesser_1.jpg


200607_Windmuehlenmesser_8.jpg


200607_Windmuehlenmesser_9.jpg


200607_Windmuehlenmesser_12.jpg
 
Ich weiss nicht, ob die Welle von der Windmühle eingeschliffen worden war. Das Modell ist jedenfalls recht exotisch, daher bin ich darauf angesprungen.
Zum Brot schneiden taugt es wenig, da zu kurz und zu flexibel...
 
Ich weiss nicht, ob die Welle von der Windmühle eingeschliffen worden war. Das Modell ist jedenfalls recht exotisch, daher bin ich darauf angesprungen.
Zum Brot schneiden taugt es wenig, da zu kurz und zu flexibel...
Es gibt auch kleinere Brote...
 
Moin, eine Frage an die Herder Messerexperten.
Geburtstag steht an und Göga, fragt so, was ich mir den wünsche.
Hmm eigentlich nix, bin ich ehrlich, außer da wäre was, fiel mir heute morgen so ein.
Ein Kochmesser fehlt noch.
Schwanke schon immer, gefühlt seit Jahren, zwischen dem Kochmesser 1922 oder K5 Kochmesser.
Vor Ort gibt es leider keinen Händler, wo ich mal direkt vergleichen könnte.
Im Messerblock stehen nur Messer aus der K5 Serie, was aber kein Grund für ein K5 wäre.
Ich weiss, vieles ist Subjektiv, dem einen liegt das besser, dem einen das.
Welches wäre das ´richtige´Kochmesser?
Wenn es das 1922 wäre, dann doch lieber, die 9" Variante? Spielt die Größe hier eine Rolle, bei täglichen Arbeiten?:D
Wie groß ist der Unterschied der Klingelgeometrie?
Ist das K5 filigraner?
Wie ist das Handling bei beiden?
Meine Messer sind Arbeitstiere, Sellerie teilen muss drin sein. :domina:
Bin für eure Eindrücke dankbar.

Gruß
Robert
 
Moin, eine Frage an die Herder Messerexperten.
Geburtstag steht an und Göga, fragt so, was ich mir den wünsche.
Hmm eigentlich nix, bin ich ehrlich, außer da wäre was, fiel mir heute morgen so ein.
Ein Kochmesser fehlt noch.
Schwanke schon immer, gefühlt seit Jahren, zwischen dem Kochmesser 1922 oder K5 Kochmesser.
Vor Ort gibt es leider keinen Händler, wo ich mal direkt vergleichen könnte.
Im Messerblock stehen nur Messer aus der K5 Serie, was aber kein Grund für ein K5 wäre.
Ich weiss, vieles ist Subjektiv, dem einen liegt das besser, dem einen das.
Welches wäre das ´richtige´Kochmesser?
Wenn es das 1922 wäre, dann doch lieber, die 9" Variante? Spielt die Größe hier eine Rolle, bei täglichen Arbeiten?:D
Wie groß ist der Unterschied der Klingelgeometrie?
Ist das K5 filigraner?
Wie ist das Handling bei beiden?
Meine Messer sind Arbeitstiere, Sellerie teilen muss drin sein. :domina:
Bin für eure Eindrücke dankbar.

Gruß
Robert

Es spielen hier sicherlich subjektive Gefühle eine große Rolle, aber ich halte das 1922 für das bessere Messer. Hochwertiger von der Fertigung, liegt besser in der Hand und die klassische Klingenform liegt mir zumindest besser. Der Preis reflektiert das leider.
 
Ich bin mit meinem K5 nicht sonderlich zufrieden. Im Vergleich zum Shantou ist die Klinge von der Geometrie her zu dick für feine Schneidarbeiten. Das K4 hingegen ist wiederum perfekt, aber auch sehr kurz.
Wenn Du ein großes Kochmesser suchst, wäre das K- Chef noch eine Option. Das ist über jeden Zweifel erhaben, aber auch schon recht unhandlich.
Mein Herder- Messerblock sieht aktuell so aus:
20200730_084622.jpg
 
Das 1922er mit 180mm ist irgendwie gedrungen und wirkt etwas „kastriert“. es ist nicht so gut ausbalanciert wie das grosse mit 230mm.
Es ist die grundsätzliche Frage, ob dein zukünftiges Chefmesser mit oder ohne Kropf ausgestattet sein soll. Beim Schleifen finde ich den Erl nervend.
Die K-Serie gibt es halt auch in rostfrei.
Bei 180mm würde ich eindeutig zum K5 tendieren, bei 230mm fiele mir die Wahl sehr schwer, denn das K-Chef ist ebenfalls ein ganz hervorragendes Schneidwerkzeug.
Diese „Nasen“ vorne an den Griffschalen sind bei der K-Serie Sollbruchstellen und man sollte den Rücken etwas verrunden, wenn man viel im Pinchgrip schnibbelt.
Beim food release schenken sich beide Messerserien nichts.

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man sollte den Rücken etwas verrunden, wenn man viel im Pinchgrip schnibbelt.
Das stimmt, out of the Box drückt der Klingenrücken sehr unangenehm in die Hand. Ich habe bei meinen Herdermessern die Klingenrücken im Griffbereich alle rundgeschliffen und poliert.
 
Ich kann mich positiv zum K5 äußern, mein erstes "gescheites" Messer und begleitet mich seit Jahren ohne Probleme.
Meine GöGa hat das Santoku, welches tatsächlich noch einenen Tick dünner und leichter und auch leichter scharf zu halten ist, aber da steht mir die Geometrie irgendwie nicht zur Hand.
Das K5 ist einfach das für mich gelungenste, bin allerdings auch kein Messerfetischist! :rolleyes:
 
Ich kann mich positiv zum K5 äußern, mein erstes "gescheites" Messer und begleitet mich seit Jahren ohne Probleme.
Meine GöGa hat das Santoku, welches tatsächlich noch einenen Tick dünner und leichter und auch leichter scharf zu halten ist, aber da steht mir die Geometrie irgendwie nicht zur Hand.
Das K5 ist einfach das für mich gelungenste, bin allerdings auch kein Messerfetischist! :rolleyes:
ein Messerfetischist benutzt diese ja nicht... ;)
 
Das ist schon eine Menge an Infos! Danke dafür!:thumb2:
Tendenz im Moment zum K Chef in Carbon, finde die Form für mich ansprechender. :love:
Der Kropf stört mich irgendwie, wobei das 1922 auch ein sehr schönes Messer ist, klassische alte Form. Seufz
Auf der Herder Seite findet man nur noch den rostfreien Stahl beim K Chef. Jesses.
 
Mit Erl meint Ihr den Kropf? - Ich kann mir nicht helfen, ich steh auf Messer mit Kropf - ich bin mit meinem 1922er 23cm sehr glücklich - von den K5 hatte ich noch keins in der Hand.
 
So unterschiedlich sind die Vorlieben. Allerdings wirst Du den Kropf beim Schleifen auf einem Wasserstein verfluchen.
 
Mit Erl meint Ihr den Kropf?
Ich war auch verwundert. Erl ist das Ding, was das Messer im Griff befestigt. Kropf ist eine Auftreibung im Metall im Übergang von Klinge zu Erl.
So unterschiedlich sind die Vorlieben. Allerdings wirst Du den Ehrl beim Schleifen auf einem Wasserstein verfluchen.
Das ist - entschuldige meine Saloppheit - Unsinn. Wenn der Kropf im Weg ist, setzt man ihn kurz zurück, fertig. 1 Sekunde am Bandschleifer oder 10 Sekunden am groben Stein.
 
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